Die ganze Pracht: Virus TI in der Keyboard Variante
«Im Herbst letzten Jahres präsentierte die deutsche Synthie-Schmiede Access ihre neue Virus-Ti-Produktfamilie erstmals der Öffentlichkeit. Doch bis die neuen Synthesizer auch in den Läden standen, sollte noch etwas Zeit vergehen.
Jetzt ist es soweit: Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft sind alle drei Varianten des Virus TI erhältlich.
Zu den prominentesten Mitgliedern der neuen Tl-Gemeinde gehören wohl Depeche Mode. Die britischen Superstars werden den Virus TI live auf ihrer aktuellen Tour einsetzen. Wir geben einen Einblick in das neue Klangwunder und sprachen mit Access-Product-Director Marc Schlaile über das neue Konzept der TI-Reihe ...»
Audio-Demo "Teil 1" von BEAT-CD 12/2005
Auf PLAY klicken, um eine Demo zu hören.
Vier Mal Virus im Vergleich
Infobox aus KEYS 01/2006
Virtuell analoger Synthesizer
Erstauslieferung: Herbst 2005
Preis bei Auslieferung: 1.800 €
DSP-basierter Hardware-Synthesizer mit AU/VST-Integration per USB
Erhältlich auch als - Virus TI Keyboard (2.350 €) - Virus TI Polar mit 37 Tasten (2.350 €)
«Als vor einigen Monaten die Gerüchteküche um den neuen Virus loskochte, habe ich mich zu dem Ausspruch hinreissen lassen: „Was soll da noch kommen?"
Selten habe ich so dermaßen daneben gelegen, denn dieser Virus hat es in sich ...»
ACCESS: Virus TI Polar
Cooler Look und kühles Understatement: Der schneeweiße Virus TI Polar bietet 80fache Polyfonie, samplesynchrone AU/VST-Einbindung via USB, üppige Effekt- und Multimode-Ausstattung und hochwertige Audio-Wandler.
Bild aus KEYBOARDS 01/2005
ACCESS: Virus Control
Virus Control vereint Hard- und Software-Welt: Den Virus Tl können Sie als AU/VST-Plug-in in Ihre Sequenzer-Umgebung integrieren, hier die Filter-Ansicht.
Bild aus KEYBOARDS 01/2005
ACCESS: Virus TI: Modellvarianten
Auch der Tl ist in den bekannten Modellvarianten erhältlich. Neben dem weißen Polar sind dies die in anthrazit gehaltene Desktop-Variante und eine 61er Keyboard-Version.
Doppel-DSP-Lösung mit über 80 Stereo-Stimmen unter durchschnittlicher Belastung
VirusControl: VST- und Apple-Audio-Unit-Plug-in (Mac OS X/Windows XP)
samplegenaue Notenübertragung von der Virus Remote zur TI-Hardware
vollwertiges Audio- und MIDI-Interface
Wave Table-Oszillatoren stehen als Alternative zu den Original Virus-Oszillatoren zur Verfügung - Oszillatortypen können in einem Patch gemischt werden
Hyper-Saw-Oszillatoren mit bis zu neun Sägezähnen und Suboszillatoren pro Stimme (das sind bei 100 Stimmen 1.800 parallele Oszillatoren)
129 Parallel-Effekte - Reverb und Delay, Chorus, Phaser, Ring Modulator, Verzerrung, 3-Band EQ und Analog Boost pro Part - zwei Multimode-Filter (HP, LP, BP, BS) und Analog-Filter (nach dem MiniMoog modellierter Kaskaden-Filter mit 6 bis 24 dB Flankensteilheit und Selbst-Oszillation)
universelle Fernsteuerung für VST/AU Plugins durch "Remote"-Modus
sechs symmetrische Ausgänge mit +4 dB Studiopegel und "Soft Clipping"-Algorithmus - 192 Khz D/A Wandler, S/PDIF-Digital-Schnittstelle - 24 Bit-Inputs - Surround-Sound-fähig
Tap-Tempo-Funktion und -Taste (basiert auf Sync-Xtreme-Technologie)
frei programmierbarer Arpeggiator pro Patch
Kno-Quantise-Funktion, die rhythmische Aufrasterung von Poti-Bewegungen ermöglicht - drei LFOs mit 68 Wellenformen, welche als Hüllkurve oder zyklische Wiederholung abgespielt werden können
zwei ADSTR-Hüllkurven (0-144 dB in weniger als 22 Mikrosekunden)
erweiterter Speicher: 512 RAM Patches, 2.048 ROM Patches
adaptive Control Smoothing für Modulation ohne Wertesprünge
neuer Multimode, welcher die Patches unabhängig vom "Single"-Speicher einbettet und dadurch komplette Unabhängigkeit vom restlichen Speicherinhalt garantiert
mit USB-2.0-Spezifikationen kompatibel - läuft mit USB- und Hi-Speed-USB-Geräten
inklusive VirusControl-VST-/AU-Plug-in
Preview von Thorsten Walter in KEYBOARDS 01/2005
Test von Ulf Kaiser in KEYS 01/2006
Test von Björn Bojahr in KEYBOARDS 01/2006+02/2006