E-mu: EMULATOR

Prospekt in japanischer Sprache von 1981

The Emulator

The Emulator

 

 

Anzeige aus CONTEMPORARY KEYBOARD 02/1981

Imagine ...

Imagine ...

 

 

Anzeige aus CONTEMPORARY KEYBOARD 05/1981

Play a turkey.

Play a turkey.

 

 

Anzeige aus KEYBOARD MAGAZINE 01/1982

„Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic.” - Arthur C. Clarke

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Anzeige aus FACHBLATT 09/1982

1. Digital Keyboard-Clinic Tour

1. Digital Keyboard-Clinic Tour

 

 

Anzeige aus KEYBOARD MAGAZINE 10/1982

The Emulator - Breaking the sound barrier.

The Emulator - Breaking the sound barrier.

 

 

Die E-mu Story (Teil 4)

Ein Special von Rob Keeble aus KEYBOARDS 02/2003

 

E-mu: Der Sampler

E-mu: Der Sampler

«Sommer 1980: Dave Smith hat den Prophet-5 auf CEM-Chips umkonstruiert, und somit zahlt Sequential Circuits keine Lizenzgebühren mehr an E-mu. Modular und Audity verkaufen sich nicht. Wenn E-mu überleben will, muss schnell ein neues, erfolgreiches Produkt her.

Dave, Scott und Marco Alpert entscheiden, dass der wachsende Markt für Sampling-Instrumente die Zukunft für E-mu Systems sein soll. Ein neues Instrument will man bauen, billiger als der Fairlight, aber besser klingend und leichter bedienbar. Die Entwicklung beginnt noch im Mai 1980, und auf der NAMM-Show im Frühjahr 1981 zeigt man den ersten Prototyp ...»

FAZIT

«Mit dem Emulator hat E-mu Systems zweifellos einen musiktechnologischen Meilenstein gesetzt. Und die Verkäufe sind immerhin so gut, daß die drohende Liquidation der Firma abgewendet werden kann.

Eine Überlebensgarantie für die Zukunft ist der Emulator gleichwohl nicht. Diese Rolle werden vielmehr der Drumulator und der Emulator II übernehmen.»

Audio Demo von KEYBOARDS-CD 02/2003: "EI Embolus" von Ed Rudnick

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Audio Demo von KEYBOARDS-CD 02/2003: "Keiko Matsui" von Ed Rudnick

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Serie von Matthias Becker

 

Synthesizer von Gestern E-mu: Emulator I

E-mu: Emulator I: Sampler

«Obwohl er genaugenommen kein Synthesizer im üblichen Sinne ist, hat der Emulator zweifelsfrei doch einen Ehrenplatz im Rahmen dieser Serie verdient. Der Emulator war nämlich das erste auf Sampling spezialisierte Instrument überhaupt. Zwar gab es bereits seit 1979 den Fairlight CMI, jedoch war dort das Sampling nur eines von vielen Features.

Dave Rossum von E-mu Systems erkannte als erster das musikalische und kommerzielle Potential der Sampling-Technologie und konzipierte mit dem Emulator den ersten reinen Sampler im heutigen Sinne. Zu den ersten Emulator-Anwendern in Deutschland gehörten die Musiker der Gruppe Kraftwerk ...»

FAZIT

«Natürlich vermag uns der Emulator, von dem übrigens insgesamt nicht einmal 300 Exemplare gebaut wurden, heutzutage nicht mehr sonderlich zu beeindrucken. Zu kurz ist die maximale Speicherkapazität, zu gering die Auflösung, zu niedrig die Samplerate, zu eingeschränkt der Frequenzgang und - ohne Verwendung des Filters - zu deutlich der Aliasing-Noise.

Nichtsdestoweniger zeigt bereits dieser erste Sampler aus dem Hause
E-mu deutlich, wie anwender- und praxisorientiert man damals bei dieser amerikanischen Firma dachte ...»

Audio Demo von KEYBOARDS-CD 02/2003: "Polovestian Dances" von Ed Rudnick

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Audio Demo von KEYBOARDS-CD 02/2003: "30 Batteries" von Ed Rudnick

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Sampling-Keyboard

Erstauslieferung: Frühjahr 1981

Preis bei Auslieferung: ca. 30.000 DM

Erster reiner Sampler; anfänglich nur Einzel-Samples (1 x Upper, 1 x Lower); später durch nachkaufbare Software auch Multi-Sampling; Software zum Kopieren, Formatieren und Abspeichern mußte extra gekauft werden

«Die Geschichte des Samplers beginnt eigentlich schon mit dem Mellotron.

Jede Taste des Mellotrons war mit einer Kombination aus Bandschleife und Tonkopf verbunden.

So konnte man zuvor aufgenommene Chöre, Streicher oder Flöten auf einem Keyboard spielen - für heutige Verhältnisse eher interessant als brauchbar - damals jedoch eine kleine Revolution.

Die nächste kleine Revolution kam dann in Form des Emulator 1, des ersten kommerziellen und mit DM 30.000 fast erschwinglichen Samplers.

Im Gegensatz zum Mellotron war hier die Aufnahme bereits digital.

Außerdem konnte der Emulator die Aufnahmen nicht nur abspielen, sondern auch transponieren, indem sie einfach schneller oder langsamer wiedergegeben wurden.

Die Schleife war im Emulator möglich - hier hieß sie dann schon Loop - aber nicht zwingend.

Zudem ließ sich jederzeit neues Material einfach aufnehmen - beim Mellotron mußte man dazu einen ganzen Bandrahmen wechseln - und jederzeit auf Disketten sichern, ein großer Schritt in Richtung klanglicher Kreativität ...»

E-mu: Emulator

E-mu: Emulator

Bild aus KEYBOARDS 10/1997

 

 

E-mu: Emulator 1: Rückansicht

E-mu: Emulator 1: Rückansicht

Bild aus KEYBOARDS 06/1991

 

 

E-mu: Emulator 1: Analog-Interface

E-mu: Emulator 1: Analog-Interface

Bild aus KEYBOARDS 06/1991

 

 

Mehr Information bekommen Sie bei:

 

SYNTHMUSEUM: E-mu Emulator

VINTAGESYNTH: E-mu Emulator

WIKIPEDIA: E-mu Emulator

Einige Ausstattungsmerkmale:

  • Tastatur: 49 Tasten
  • Polyphonie: 8-stimmig (auch 2- oder
    4-stimmige Versionen)
  • Display: nicht vorhanden (Taster mit Status-LEDs)
  • RAM-Speicher: 128 KB
  • Sampling-Zeit: max. zwei Sekunden
  • Sampling-Rates: 27,778 kHz (8-Bit)
  • Sample-Eingänge: Mono-Klinke, XLR
  • Klangbearbeitung: Startpunkt, Truncate, Sustain-Loop, Eckfrequenz des Tiefpaßfilters, LFO
  • Sequenzer: ab 1982
  • Massenspeicher: 5,25" Floppy-Laufwerk
  • Audio: Mix-Out, Upper, Lower (jeweils als symm. XLR- und 6,3 mm-Klinkenbuchse)
  • Anschlüsse: MIDI (später nachrüstbar)

 

Look Up "Sampling" in KEYBOARDS 10/1997

Daten aus KEYBOARDS-Kartei 01/1994

Audio-Demo von YouTube: E-mu - Emulator I (MuStudio)

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