«Als erstes Sample-Keyboard bietet der Emulator II als HD-Version einen Hard-Disk-Zusatz. Welche Vorteile bietet eine solche Hard Disk gegenüber den üblichen Floppies? ...»
FAZIT
«... Möglichweise werden löschbare und wiederbeschreibbare optische Speicher die Hard Disk in der Zukunft ablösen. Eine einzige dieser, übrigens auswechselbaren optischen Platten, hat eine Speicherkapazität von zumindest 600 kByte - größere Systeme können weit über ein Gigabyte speichern. Einige Hard Disks lassen sich also durch einen einzigen optischen Speicher ersetzen ...»
Audio-Demo von YouTube: Original Demo 1985 Track 3 (Dimitri Kozlov)
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Audio-Demo von YouTube: EMU Emulator II DM Style Track Demo (JMPSynth)
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Sampling-Keyboard
Erstauslieferung: Frühjahr 1985
Preis bei Auslieferung: ca. 30.000 DM
E-mu Sampler ohne Harddisk lassen sich zu einem Preis von ca. DM 6.500,- aufrüsten.
«Zwei Eigenschaften machen Sound-Sampling mit dem Emu II zum Erlebnis: Die verblüffend hohe Wiedergabequalität und die Möglichkeit, Klänge in beliebiger Weise zu modifizieren - digital wie analog ...»
E-mu: Emulator II (1984-1988)
Bild aus KEYBOARDS 04/1985
E-mu: Emulator II
Bild aus KEYBOARDS-Galerie 02/2001
Aufbau des Emulator II
Der EMULATOR II ist auf zwei Hauptplatinen aufgebaut: Dem „Digital-Board” und dem „Output-Board”.
Das „Digital-Board” des Emulator II
Das „Digital-Board” des Emulator II
Das „Digital-Board” enthält die geschaltete Spannungsversorgung, den Arbeitsspeicher (zwei Platinen á 32 64-K-Chips), zwei Mikroprozessoren (Z80A) für Keyboard-Abfrage und allgemeine Steueraufgaben und Peripheriebausteine (I/O, Timer etc.).
Das „Output-Board” des Emulator II
Auf dem „Output-Board” befinden sich die acht einzelnen Ausgangskanäle mit den D/A-Wandlern, den Kompandern und den VCA/VCF-Baussteinen.
Artikel aus KEYBOARDS 05/1985
Leserbriefe
E-mu: Emulator II: Vertrieb
Wolf aus Dortmund fragt ...
«Ich habe schon sehr viel vom neuen Emulator gehört, konnte ihn aber noch in keinem Geschäft entdecken. Gibt's einen deutschen Vertrieb?»
ANTWORT
«Einen offiziellen Vertrieb wie bei Roland oder Yamaha gibt es nicht. Neuerdings werden die Geräte u. a. von Amptown in Hamburg importiert.»