Klasse-Sounds für 16 Mark pro Stimme: E-mu Proteus 2000 mit 128 Stimmen und Erweiterungsmöglichkeit
«Mit dem Proteus 2000 aktualisiert E-mu seine erfolgreiche Serie von Sample-Playern. Herausgekommen ist aber nicht einfach ein neuer Sample-Player, sondern ein erweiterbares System ...»
FAZIT
«Der Proteus 2000 ist nicht irgendein neuer Sample-Player. Die Synthesizer-artige Stimmenarchitektur und nicht zuletzt die Möglichkeit, beliebige Samples einzubinden, machen ihn zu einem höchst interessanten Soundmodul.
Und daß er die Preisangabe von gut 2.000 Mark im Namen trägt, macht ihn noch sympathischer - für das Geld bekommt man derzeit nichts Vergleichbares.»
Audio-Demo von KEYS-CD 04/1999
Auf PLAY klicken, um eine Demo zu hören.
Sample-Player
Erstauslieferung: Frühjahr 1999
Preis bei Auslieferung: 2.060 DM
Erhältlich auch als Proteus FX mit acht MB Sample-ROM
«Der Zeitgeist verlangt nach virtuellen Analogen und echtem Teer auf drehenden Tellern zur groovenden elektromagnetischen Abnahme.
Doch auch Blümchenkinder brauchen von Zeit zu Zeit mal was Nahrhaftes - da kommt ein Happen „Brot und Butter" doch gelegen?
Und so verehrt uns E-mu nach Jahren der Sampler- und Spezialistenkost (Planet Phatt etwa oder Procussion) endlich wieder etwas gegen den Hunger.
Der Proteus 2000 vereint in einer 19"-Höheneinheit das Herz eines ROM-Players (Brot) mit umfangreichen modernen Modulationsmöglichkeiten ...»
E-mu: Proteus 2000
Bild aus KEYBOARDS 04/1999
E-mu: Proteus 2000: Rückansicht
Über die insgesamt sechs Ausgänge können Klänge gezielt am Mischpult bearbeitet und mit Effekten versehen werden, durch die zweite MIDI-Schnittstelle bleibt das Timing auch bei hoher Stimmenauslastung stabil.
Bild aus KEYS 04/1999
EMU Expansion Boards
NEWS aus KEYBOARDS 01/2004
Einige Ausstattungsmerkmale:
Konzept: Rack-Synthesizer auf Sample-ROM-Basis, Klangspeicher durch Expansion-Boards erweiterbar
Polyphonie: 128-stimmig, 32-facher Multimode
Klangarchitektur: je Preset bis zu vier Layer mit je einem Sample-Oszillator
Display: LCD, 2 x 24 Zeichen
Sample-ROM: 32 MB
Sounds: 1.024 ROM-Presets, 512 RAM-Presets, 128 Multisetups, drei Steckplätze für max. 128 MB
Klangbearbeitung: ein Oszillator, Z-Plane-Filter (17 Typen), zwei LFO, drei Hüllkurven, Rauschgenerator
Effekte: zwei FX-Units (44 Hall-/Delay-Algorithmen, 32 x Modulation und Verzerrer)
Audio: sechs Ausgänge (Klinke, unsym.), S/PDIF-oder AES/EBU-Protokoll mit fester Samplerate (44,1 kHz, elektrisch, Cinch), Kopfhörer
Anschlüsse: MIDI-Out, 2 x MIDI In/Thru mit separater Ansteuerung
Besonderheiten: erweiterbar mit Flash-RAM (über Ultra-Sampler Serie); keine Wordclock-Synchronisation