«Im Zwei-Jahres-Zyklus beglückt Ensoniq den Markt mit neuen Synthesizer-Modellen - Premieren, die in der Vergangenheit häufig für Überraschungen sorgten.
Und mit dem neuen TS-10, eigentlich als so etwas wie der Nachfolger des SD-1 gehandelt, sollte es nicht anders sein ...»
ENSONIQ:: TS-10
Bild aus KEYBOARDS-Kartei 09/1993
ENSONIQ: TS-10: Rückseite
In den noch leeren Schacht auf der Rückseite kann ein SCSI-Interface eingebaut werden.
Bild aus KEYBOARDS 07/1993
Die Struktur eines einzelnen Programs
Jede der sechs Voices kann auf die vier „Ausgänge” FX-1, FX-2, Dry oder Aux geroutet werden. Über Patch-Select kann kontrolliert werden, ob eine Voice gespielt oder gemutet wird.
Infobox aus KEYBOARDS 07/1993
Tipps & Tricks von Hubertus Maas
Gerade mal ein halbes Jahr ist seit dem Test des TS-10 in KEYBOARDS 7/93 vergangen.
Trotz dieser kurzen Spanne verzeichnet Ensoniqs Jüngster bereits eine recht stattliche Anwenderschar. Grund genug, einmal einen tieferen Blick in diese Workstation, insbesondere die Synthese-Abteilung zu riskieren.
Polyphonie: 32-stimmig, 12-facher Multimode, sechs Voices/Program
Display: 2 x 40 Zeichen, fluoriszierend
Sounds: sechs MB Wave-ROM, zwei MB RAM-Speicher (erweiterbar auf acht MB)
Programmspeicher: zwei x 60 RAM-Prg/Preset, drei x 60 ROM-Prg/Preset, 30 Sample-RAM-Bänke
Klangbearbeitung: LFO, drei ENV, zwei kaskadierbare Filter (bis 24 db/oct), Modulationsmixer, Verknüpfung von max. 16 Waves zu einer „HyperWave” (Wave-Sequenz)
Anschlüsse: MIDI In/Out/Thru, zwei Fußschalter, ein Controller, Read-Only-SCSI-Interface (optional)
Besonderheiten: liest Ensoniq-Instruments; Anschluß von CD-ROM-Laufwerken via SCSI; komfortabler Sequenzer; erweiterbarer ROM-Sample-Speicher; Masterkeyboard mit bis zu 12 Zonen