Musikmachen zu Hause verbinden viele mit dem Computer und entsprechender Software.
Doch es gibt auch eine andere Möglichkeit: die Workstation. In einem solchen Gerät ist alles vereint, was man für die eigene Musikproduktion braucht: Tastatur, Synthesizer mit einer reichen Auswahl an Klängen, Sequencer, Effekte, manchmal auch Sampler und HD-Recording - alles unter einer Oberfläche in einem kompakten Gehäuse, ohne Konfigurationsstress und Anpassungsschwierigkeiten.
Eine Workstation ist gerade für die etwas traditionelleren Musiker ein sehr guter Einstieg ins elektronische Produzieren. Daher haben wir das aktuelle Workstation-Angebot genau unter die Lupe genommen und insgesamt acht Kandidaten gegeneinander antreten lassen ...
FAZIT
«Der Ensoniq ZR-76 hat keinen leichten Stand. Für einen Gegenwert von rund 6.000 Mark bieten sich einige namhafte Alternativen, die teilweise mit mehr Stimmen aufwarten.
Ensoniq aber hält konsequent an einem Konzept fest, das Songwritern sehr entgegenkommt, allerdings auch nicht ganz billig ist. Im Unterschied zu ähnlichen Produkten von Alesis, Roland und Yamaha besticht der ZR-76 dabei durch Entfaltungsmöglichkeiten, die wohl auf ihre Weise einzigartig bleiben.»
«Zwei Tendenzen kennzeichnen derzeit den Synthesizermarkt: Immer leistungsfähigere Geräte werden zu besonders attraktiven Preisen angeboten.
Gleichzeitig wenden sich führende Hersteller vom klassischen Workstation-Konzept ab und entwickeln zunehmend individuelle Klangerzeuger.
Nichts davon trifft auf das neue Modell von Ensonig zu.
Der ZR-76 überrascht mit einem Gerätekonzept, das traditionelle Songwriter anspricht ...»
ENSONIQ: ZR-76
Teurer Luxus: Mit dem ZR-76 stellt Ensoniq eine ideale Workstation für Songwriter vor.
Bild aus KEYS 12/1998
ENSONIQ: ZR-76
Der ZR-76 fördert das intuitive Komponieren: Songideen werden im Idea-Pad abgespeichert und mit dem internen Sequencer inklusive Drumcomputer fertiggestellt.