«Mit der Entwicklung des ersten FM-Synthesizers löste Yamaha die allgemeine Suche nach neuen Klangsyntheseverfahren aus.
Seit dieser Zeit sucht jeder Hersteller, möglichst ein eigenes Verfahren zu entwickeln oder zumindest für sich in Beschlag zu nehmen ...»
Einige Ausstattungsmerkmale:
- Tonerzeugung: Additive Synthese mit dynamischer Filtersektion
- Tastatur: 61 gewichtete Plastik-Tasten, anschlagdynamisch mit Channel's Aftertouch
- Polyphonie: max. 16-stimmig,
16-facher Multimode, dynamische Stimmenzuweisung, Split/Layer-Mode
- Display: 64 x 240 Punkte-LCD, grafikfähig, hintergrundbeleuchtet
- Controller: zwei Wheels, Data Entry Knob
- ROM/RAM-Soundspeicher: 48 Single-, 48 Multisounds (RAM), über Card verdoppelbar
- Klangbearbeitung: Digital-Harmonics-Generator mit 63 Harmonischen, als Spectral-Linien im Display darstell- und editierbar, zwei Pitch-Hüllkurven, vier Teilton-Hüllkurven, dynamisches Filter, Formant-Filter, Key-Scaling, LFO
- Massenspeicher: RAM-Cards
- Audio: Line-Out (mono), vier Einzelausgänge, Kopfhörer
- Anschlüsse: MIDI In/Out/Thru, vier Pedal-Buchsen, Card-Slot
BEWERTUNG (+):
sehr individuelle Klangmöglichkeiten; einfache Programmierung; großes Display
BEWERTUNG (-):
trotz guter Bedienung (grafikfähiges Display) sehr schwer zu programmieren; kein Noise-Generator
Test von Richard Aicher in KEYBOARDS 08/1987
Daten aus KEYBOARDS-Galerie 10/2001 und KEYBOARDS-Kartei 12/1994
Audio-Demo von YouTube: Kawai K5m Demo (Cloudwald Music)