Die Modulationsmatrix des MSR-2 ist Oberheim-typisch komplex. So gut wie alles läßt sich mit allem verknüpfen.
Infobox aus KEYBOARDS 01/1995
Modular-Synthesizer
Erstauslieferung: Winter 1994
Preis bei Auslieferung: 3.495 DM
Mainframe mit zwei ASM (Analog Synthesizer Moduls). Im Sommer 1995 kam mit dem ProSynth die preiswerte Version eines ASM-Moduls als Stand-Alone-Gerät auf den Markt.
«Wenn ich mir das Wort „Oberheim” auf der Zunge zergehen lasse, kommen Erinnerungen an unerfüllte Wünsche in einer pekuniär karg ausgefallenen Keyboarderjugend wieder hoch.
Das Objekt der Begierde war schließlich der Matrix 12, der auch heute noch seinen angestammten Platz in mancher Keyboardburg einnimmt ...
Auch wenn Herr Oberheim seinen guten Namen nicht mehr auf seine eigenen Erzeugnisse schreiben darf, so hält ihn das erfreulicherweise nicht davon ab, unter dem Firmennamen „Marion” eigene Wege zu gehen.
Eine Etappe auf diesem Weg stellen das Marion MSR-2 und die darin integrierbaren ASM-Module dar, die mir hier zum Test vorlagen ...»
MARION: MSR-2
Bild aus KEYBOARDS-Kartei 03/1996
MARION: MSR-2: Bewährtes Bedienkonzept mit gut lesbarem Display
Der MSR-2 reiht sich äußerlich nahtlos in die Riege der „digitalen“ Synthesizer-Expander ein.
Bild aus KEYBOARDS 01/1995
MARION: MSR-2: Die Rückseite des MSR-2
Die MIDI- und Audio-Anschlüsse sowie die Anschlußbuchse für das externe Netzteil liegen dicht gedrängt auf der linken Seite. Gut zu erkennen: die 25-Pol-Sub-D-Buchsen auf der Rückseite des ASM-Moduls zum Einspeisen externer Audiosignale.
Bild aus KEYBOARDS 01/1995
MARION: MSR-2: Standardausführung mit geöffnetem Deckel
Das zweite ASM-Modul oder auch zukünftig zu erwartende Module werden in die Führungsschiene des Gehäuses eingeführt.