Wer ihn besitzt, dürfte keinen anderen ROM-Sample-Synthesizer mehr brauchen: Rolands neue Universal-Produktionsmaschine JV-2080
«Schon der JV-80 und der tastaturlose JV-880 fanden großen Zuspruch in der Musikerwelt.
Auch Rolands JV-1080 avancierte unter den Sample-ROM-Synthesizern zum Liebling: Umfangreiche Programmiermöglichkeiten, Erweiterungskarten mit geschmackvollen Samples und der feine Eigenklang sind seine Markenzeichen.
Roland legt jetzt nochmals drauf: Steckplätze für acht Expansion-Boards, fünffache Effektabteilung sowie ein grafikfähiges Display - der JV-2080 vereint Altbewährtes mit zeitgemäßem Komfort ...»
FAZIT
«... Unterm Strich ist Rolands JV-2080 sicher eine lohnenswerte Investition: Acht Steckplätze für Erweiterungskarten, fünf parallele Effekte sowie das grafikfähige Display ergeben zusammen mit der ausgefeilten Synthesizer-Abteilung ein zuverlässiges Handwerkszeug, das seinen Platz im heimischen MIDI-Park behaupten kann.
Souverän und vielseitig - der JV-2080 ist einer der nützlichsten Rack-Synthesizer, die jemals gebaut wurden.»
Audio-Demo "Anmoderation" von KEYS-CD 06/1997
Auf PLAY klicken, um eine Demo zu hören.
Audio-Demo "Werksdemo 1" von KEYS-CD 06/1997
Auf PLAY klicken, um eine Demo zu hören.
Sample-ROM-Synthesizer
Erstauslieferung: Frühjahr 1997
Preis bei Auslieferung: 3.125 DM
«War der äußerst erfolgreiche JV-1080 die Modulvariante der XP-50, so ist der JV-2080 gleichsam das Modul zur XP-80-Workstation.
Verglichen mit dem Keyboardmodell ist er nicht nur in puncto Platzbedarf attraktiver.
Normalerweise konzipiert ein Hersteller zuerst ein Gerät und läßt dafür anschließend Samples erstellen - schlimmstenfalls noch von den eigenen Entwicklern.
Roland - man kann es nicht oft genug sagen - macht es schon lange umgekehrt.
Als Kern der Roland-Produkte wurde vor Jahren schon viel Arbeit und Geld in die Sample-Library investiert.
Spätestens seit dem JV-80 basieren die Geräte in erster Linie auf dieser Library, die Hardware selbst ist zweitrangig ...»
ROLAND: JV-2080
Bild aus KEYBOARDS 04/1997
ROLAND: JV-2080: Steckplätze
Mit Steckplätzen für insgesamt acht Expansion-Boards kann man den JV-2080 auf satte 144 MByte Sample-ROM ausbauen.
Bild aus KEYBOARDS 04/1997
ROLAND: JV-2080: Rückseite
Die Ausstattung mit sechs Ausgängen ist für ein 64stimmiges Gerät zwar nicht üppig, dank der neuen Effekte für die meisten Anwendungen aber ausreichend.
Bild aus KEYS 06/1997
Frisch auf den Tisch
NEWS aus KEYS 07/1997
Einige Ausstattungsmerkmale:
Tonerzeugung: PC-ROM mit 16 MB, erweiterbar auf 144 MB ROM, subtraktive Klangformung mit Ringmodulation
Patch-Architektur: vier Tones mit jeweils einem Pitch-EG, TVF, TVA, 10 Structures mit Ring- und Pulsweiten-Modulation
Polyphonie: 64-stimmig, 16-facher Multimode
Display: 320 x 80-Punkt-Graphic-LCD, beleuchtet, vier Schriftarten
Sounds: 640 Presets, 128 User, bis zu 2.900 bei Vollausbau
Performances: 64 Presets, 32 User, je 16 Parts
Drumkits: zehn Presets, zwei User
Klangbearbeitung: vier Tones, jeweils Wave, Pitch mit Env, TVF mit Env, TVA mit Env, 2 x LFO, zehn Structures incl. Ringmodulation und Booster
Effekte: Reverb, Chorus, 3 x EFX-Effektprozessoren, Performance-Mode mit 40 Effekttypen
Slots: 8 x Sound-Expansion, 1 x Data-Card
Massenspeicher: MIDI-Dump, RAM-Card, MIDI-SysEx in verschiedenen Speichergrößen
Audio: Stereo-Main, 2 x Stereo-Direct, Kopfhörer
Anschlüsse: MIDI In/Out/Thru, Euro-Netzbuchse
Besonderheiten: Patch-Finder mit Kategorien (umfaßt auch Expansions); Phrase-Preview; Tempo Sync für Loop-Samples