ROLAND: JX-10 Super JX

Anzeige aus KEYBOARDS 06/1986

Roland NEW TECH - Nick Rhodes (Duran Duran)

Roland NEW TECH - Nick Rhodes (Duran Duran)

 

 

Anzeige aus Privatarchiv Hugo Berndt 1987

Roland Technology - for Tomorrow's Music

Roland Technology - for Tomorrow's Music

Analog-Synthesizer

Erstauslieferung: Frühjahr 1986

Preis bei Auslieferung: 5.800 DM

Zubehör:
- Programmer PG-800 (DM 500)

«Welcher Keyboarder dürfte sich nicht schon einmal frei nach dem Motto „Veni, vidi, MIDI” (... er kam, sah und verkabelte...) mit dem Gedanken befaßt haben, sein Keyboard-Setup um ein Masterkeyboard zu erweitern.

Und obwohl gerade in letzter Zeit einige erschwingliche Masterkeyboards vorgestellt wurden, scheinen viele Keyboarder der „Masterkeyboard-Geschichte” noch etwas skeptisch gegenüber zu stehen.

Oft ist es wohl die Angst vor den Nachfolgekosten für die dann notwendigen Tonerzeuger, die einige Keyboarder zögern läßt.

Vor diesem Hintergrund war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, wann ein Hersteller sich der Aufgabe widmen würde, diesem Zögern mit einem neuen Keyboardkonzept zu begegnen, in dem das Instrument sowohl mit einer Tonerzeugung ausgestattet ist als auch sinnvoll als Masterkeyboard verwendet werden kann ...»

ROLAND: JX-10 Super JX (1986-1988)

ROLAND: JX-10 Super JX (1986-1988)

Bild aus KEYBOARDS-Galerie 06/2002

 

 

ROLAND: JX-10

ROLAND: JX-10

Bild aus KEYBOARDS 06/1986

 

 

ROLAND: JX-10: Innenleben

ROLAND: JX-10: Innenleben

Bild aus KEYBOARDS 06/1986

 

 

ROLAND: JX-10: Anschlussfeld

ROLAND: JX-10: Anschlussfeld

Bild aus KEYBOARDS 06/1986

 

 

Mehr Information bekommen Sie bei:

 

SOUNDONSOUND: Synthesizing Acoustic Pianos On The Roland JX10

AMAZONA: Ein Klassiker, zwei Meinungen!

Einige Ausstattungsmerkmale:

  • Tonerzeugung: zwei Tonerzeugungs-Blöcke mit jeweils zwei DCO pro Stimme (Sägezahn, Rechteck, Puls, Noise)
  • Tastatur: 76 Tasten, Anschlagdynamik, Aftertouch
  • Polyphonie: 12-stimmig, 2-fach multitimbral
  • Display: 32-Zeichen-LED, beleuchtet
  • Bedienfeld: Pitchbender/LFO-Lever, fünf Slider, 54 Taster/Schalter, Data-Knob
  • Play-Modes: Single/Split/Layer-Mode (Touch Voice Select-Function, Crossfade), Poly 1/2, Mono 1, Unisono 1/2, Chase-Play
  • ROM/RAM-Speicher: 50 ROM-Presets, 50 RAM-Presets, 64 Combis, programmierbar
  • Effekte: Stereo-Chorus (zwei-stufig)
  • Sequenzer: 6-stimmig, Real-Time, nur mit Cartridge zu verwenden, MIDI-Time-Clock
  • Klangbearbeitung: Tone-Edit, Patch-Edit, MIDI-Edit, 24-dB LowPass,
    3-stufiger Highpass, ADSR-Hüllkurve für Filter und VCA, LFO (Sinus, Rechteck, Random), Regler für Delay und Rate, Resonanz, Sync, Noise, Cross Modulation mixable, Portamento
  • Massenspeicher: Cartridge
  • Audio: Total-Mix (Summenausgang Mono), vier Parallel-Outs (Upper und Lower), Kopfhörer
  • Anschlüsse: MIDI In/Out/Thru, Protect On/Off, PG800-In, C1/C2-Fußpedal, Pedal-Switch, Hold-Pedal, Output Level-Schalter, Cartridge-Slot
  • Besonderheiten: speicherbare Masterkeyboard-Funktionen; zwei Cartridges im Lieferumfang enthalten (M16-C/M64-C)

 

BEWERTUNG (+):
edler Soundcharakter; Tastaturqualität und Tastenumfang; mit Programmer einfach und schnell zu bedienen

BEWERTUNG (-):

nur 2-fach multitimbral; keine Pulsbreitenmodulation; geringer Dynamikumfang der Tastatur

 

Test von Gerald Zilligen in KEYBOARDS 06/1986

Daten aus KEYBOARDS-Galerie 06/2002

Audio-Demo von CD „Synthesizer von Gestern” Vol. 2-18 (Klaus Stühlen)

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