Ein Test von Gerald Dellmann aus KEYBOARDS 11/1985
«Beide Drumcomputer sind im Aufbau absolut identisch, sie unterscheiden sich ausschließlich in den Sounds. Während das TR-707 die gängigen Schlaginstrumente umfaßt, so sind es beim TR-727 (Latin) Percussion-Klänge. Wer also die ganze Palette möglicher Sounds braucht, der nimmt beide Geräte und koppelt sie über MIDI ...»
FAZIT
«Aufgrund seiner anschaulichen Programmierung ist es besonders für diejenigen interessant, die sich bisher nicht oder nur kaum mit Rhythmen oder Rhythmusprogrammierung befaßt haben. Negativ fiel mir die Bedienungsanleitung auf, die zwar in deutscher Sprache verfaßt ist, allerdings aufgrund der katastophalen Übersetzung eher Verwirrung stiftet als Klarheit schafft ...
Wer z.B. stimmbare und auswechselbare Instrumente sucht, der muß in der Preisklasse etwas höher greifen, wer aber ein logisch aufgebautes und gut klingendes System sucht, für den ist das TR-707 ein guter Tip ...»
Rhythm Composer
Erstauslieferung: Frühjahr 1985
Preis bei Auslieferung: 1.590 DM
Ergänzt wird die Modellpalette durch das Roland TR-727 mit Latin- und Percussion-Sounds
«Der TR-707 ist der neue Drumcomputer aus dem Hause Roland, hat Digital-Drums und ein Multifunktions-LCD-Display ... und ist für den semiprofessionellen Einsatz und für Einsteiger konzipiert.
Er eignet sich bis auf einige klangliche Abstriche unter anderem für Homerecording.
Dies nicht auch zuletzt wegen seiner intressanten Synchronisierungsmöglichkeiten und natürlich auch wegen des Preises ...»