ROLAND: XP-30

Anzeige aus KEYS 05/1999

Klingt nach mehr.

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Energiebündel

Test von Matthias Sauer aus KEYS 07/1999

 

Roland XP-30

Rolands XP-Familie ist auch nach vier Jahren noch aktuell und bekommt mit dem XP-30 interessanten Zuwachs.»

Er ist leicht und kompakt, seine Bedienung macht Spaß, die inneren Werte sind bewährt, gute Sounds hat er bis zum Abwinken. Und das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt - Rolands neuer Synthesizer XP-30 hat also einiges zu bieten ...»

FAZIT

«Der XP-30 setzt neue Akzente. Wer Workstation-Features wie Sequencer und Einzelausgänge als unnötigen Ballast empfindet, bekommt mit dem XP-30 eine Alternative angeboten, die zu einem sehr moderaten Preis angeboten wird. Nie zuvor bekam man so komplett und preiswert einen Synthesizer, ausgestattet mit der ebenso profunden wie erstklassigen Roland-Sample-Bibliothek.

Es wäre Understatement, ihn nur Einsteigern zu empfehlen, denn die klanglichen Fähigkeiten reichen schließlich weit über das Niveau typischer Einsteiger-Synthesizer hinaus.

Eine riesige Klangbibliothek in einem Synthesizer der bewährten Roland-Qualität zu einem enorm günstigen Preis - das ist der XP-30.»

 

Audio-Demo von KEYS-CD 07/1999

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Synthesizer

Erstauslieferung: Frühjahr 1999

Preis bei Auslieferung: 2.795 DM

Tastatur-Synthesizer auf Sample-ROM-Basis, Klangspeicher durch Expansion-Boards erweiterbar

Zubehör:
- SR-JV80 ROM-Expansions (je DM 550)
- Smart-Media Cards mit 2MB (DM 130)
oder 4MB (DM 200)

«Das dürfte wohl Rekord sein: mit dem XP-30 schickt Roland den nunmehr elften Synthesizer ins Rennen um Marktanteile, der auf Basis JV-80-Konzepts beruht.

Daß sich seit den alten Zeiten viel getan hat, versteht sich von selber ...»

ROLAND: XP-30

ROLAND: XP-30

Die überarbeitete Oberfläche des XP-30 bietet durch ihre klare Strukturierung viel Übersicht.

Bild aus KEYBOARDS 09/1999

 

 

ROLAND: XP-30: Rückansicht

ROLAND: XP-30: Rückansicht

Mit nur einem Stereo-Ausgang ist die Rückseite des XP-30 etwas mager bestückt.

Bild aus KEYS 07/1999

Einige Ausstattungsmerkmale:

  • Tonerzeugung: subtraktive Synthese aus 32 MB Sample-ROM (erweiterbar auf max. 48 MB)
  • Tastatur: 61 leicht gewichtete und anschlagdynamische Tasten mit monophonem Aftertouch
  • Polyphonie: 64-stimmig, 16-facher Multimode
  • Display: 2 x 40 Zeichen-LCD, beleuchtet
  • ROM/RAM-Speicher: 128 User, 128 GM, 4 x 128 Preset- je 255 Session- und Orchestral-, sowie 256 Techno-Patches, 32 User- und zwei 32 Preset-Performances, zwei User- und 26 Preset-Rhythm-Sets
  • Effekte: drei Gruppen mit Reverb/Delay, Chorus, sowie EFX mit 40 modulierbaren Effekten
  • Massenspeicher: SmartMedia-Card
  • Audio: Stereo-Out, Kopfhörer
  • Anschlüsse: MIDI In/Out/Thru, Mini-DIN serieller Computer-Anschluß für Mac oder PC, Footswitch, Sustain Pedal, SmartMedia-Kartenschacht, Netzkabel
  • Besonderheiten: drei eingebaute Expansionboards (Session, Orchestral, Techno); umfangreicher Arpeggiator mit 33 Pattern; vier Echtzeit-Schieberegler
  • Maße: 1.011 x 88 x 289 mm
  • Gewicht: 7,8 kg

 

BEWERTUNG (+):
Zu einem sehr günstigen Preis bietet der XP-30 eine umwerfende Fülle mehrheitlich sehr guter Sounds für alle aktuellen Bereiche elektronischer Musik.
In Verbindung mit der bewährten flexiblen Klangerzeugung, seinen Erweiterungsmöglichkeiten und einer übersichtlichen Bedienung taugt er damit nicht nur zum idealen Einsteiger-Keyboard, sondern auch zum Basis-Synthesizer professioneller Studios und ambitionierter Klangtüftler.

BEWERTUNG (-):
Die geballte Klangfülle muß leider durch nur einen Stereo-Ausgang an die Außenwelt dringen.

Test von Andreas Beckmann in KEYBOARDS 09/1999

Audio-Demo von KEYBOARDS-CD 09/1999

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