«Das 9000Pro ist wahrlich ein Profi - und zwar gleichermaßen auf der Bühne wie im Studio. Wer bereit ist, tief genug in die Tasche zu greifen, wird mit so exquisiten Features wie Vocal Harmonizer, Sampler, Sequenzerfunktion, 10 parallele Effektblöcke und optionale PlugIn-Soundgeneratoren verwöhnt.
Hervorzuheben sind ebenfalls die exzellenten Sounds und eine überragende Begleitautomatik mit hoher musikalischer Intelligenz. Ein komplexes instrumentales Wunderwerk, welches sich dennoch ohne große Mühe beherrschen läßt.
Audio-Demo von PC & Musik-CD 03/2001
Auf PLAY klicken, um eine Demo zu hören.
AFTER TOUCH - Yamaha 9000Pro V2.01
In unserer Rubrik ”After Touch” werden die vor einem Jahr getesteten Produkte nochmals übeprüft.
Bei Yamaha's 9000Pro behebt die aktuelle OS-Version 2.01 kleine Fehler. Unter www.9000pro.de gibt es das Update sowie diverse Software, darunter neue Custom Voices, die in Verbindung mit optionalen Plug-inBoards geladen werden können, zum Download.
Wer sich erst jetzt für das Top-Keyboard entscheidet, erhält es zum unveränderten Preis von € 3.569,- inklusive 4,3-GB-Festplatte.
«Ein glockiges DX7-E-Piano spielt zum fetten Leadsound einer AN1x Klangerzeugung, gesamplete Stimmen stoßen rhythmische Laute über warmen PCM-Streichern aus, dazu spielt eine Begleitautomatik Polka - und alles erklingt aus einem einzigen Instrument.
Das ist keine Zukunftsmusik, höchstens Geschmacksverirrung - doch dafür kann die 9000Pro Workstation nun wirklich nichts!
...»
YAMAHA: 9000Pro
Bild aus KEYBOARDS 03/2001
YAMAHA: 9000Pro: Display
Auf dem großen Display werden alle wichtigen Informationen angezeigt. Links befinden sich die vier Multi-Pads. Auch die Sampling-Einheit und die Voice-Effekte sind hier angeordnet.
Bild aus KEYBOARDS 03/2001
YAMAHA: 9000Pro: Bedienfeld
Mit den beiden Taster-Reihen lassen sich alle gewünschten internen Sounds und die der installierten Plug-Ins auswählen. Vier Tasten in der unteren linken Ecke ermöglichen eine schnelle Bedienung der Music-Database.
Begleitung: acht Spuren, 125 Preset-Styles (vier Variations, bis zu 120 Styles im Flash-ROM, umfangreiche Arranger-Funktionen, 512 Registration-Memories)
Controller: Pitchbend- und Modulations-Rad
Multipads: 60 Bänke x 4 Plätze, MIDI-Control-Bank, Scale Tune Bank
Sequenzer: 16 Spuren, 38.000 Noten, ein Song, SMF-Player, Format 0/1, Lyrics-Funktion
Effekte: 29 x Reverb, 25 x Chorus, DSP-Styles, 4 x DSP-Stimmen, DSP-Mikro, 2 x EQ, 3-stimmiger Harmonizer, 10 Effektwege, insgesamt 563 Effekt-Presets und 38 Custom-Speicher
Vocal Harmony: 4-stimmiger Harmonizer mit Echtzeit-Harmonisierung, 59 Presets, 10 User
Klangbearbeitung: max. cht Waveforms pro Voice, pro Waveform zwei Filter, ein LFO, Amp-. Pitch- und Filter-Hüllkurven
Massenspeicher: 3.5"-Floppy (2DD/2HD), je max. acht GB SCSI-2-Hard-Disk, -ZIP und -MO (optional)
Audio: sechs Einzelausgänge (L/L+R, R. Sub 1,2,3 mit 6,3-mm-Klinke), je zwei (Aux-In/Loop-Return, Loop Send (L/L+R, R mit 6,3 mm Klinke), mit Eingangsregler, Mic/Line In (XLR) mit Eingangsregler, Kopfhörer
Anschlüsse: 2 x MIDI In/Out (A+B), 2 x Fußschalter, Volumen-Pedal, To Host, SCSI, Video-Out, PC-Keyboard (Mini DIN), zwei Anschlüsse für optionale Beleuchtung, AC-In
Besonderheiten: erweiterbar durch max. zwei Plug-In-Boards (Synthese, Polyphonie, Multi-Timbralität) mit max. 616 Music-Database-Speicher, vier programmierbare One-Touch-Registrations pro Style
Maße: 1.269 x 407,5 x 140 mm
Gewicht: 20,5 kg
BEWERTUNG (+): Soundqualität; 126 Stimmen; riesige Sound-, Style- und Registration-Auswahl; Bedienung; Tastatur; umfangreiche Erstellung von Sounds; Sampling mit max. 65 MB RAM; erweiterbar mit Modularsynthesis Plug-in-Boards; 16-Spur-Sequenzer inklusive Style- und Multi-Pad-Creator; virtuelle Drawbars; integrierter Harmonizer; üppige Effektsektion
BEWERTUNG (-): nur 32 Custom-Voice-Speicher; leicht unübersichtliche Handhabung bestimmter Sequenzer- und Samplingfunktionen