Detailverbesserungen und mehr Power: Das neue MPC2000XL
«Die MPC-Serie von Akai steht für livetaugliche Kombinationen aus Hardware-Sequencer und -Sampler. Und das seit mittlerweile elf Jahren: Die Dinger sind schlichtweg Kult.
Rund zwei Jahre - eine vergleichweise kurze Schamfrist - nach der Vorstellung des MPC2000 präsentiert Akai die aktuelle Inkarnation dieser überaus erfolgreichen Instrumentenphilosophie: das MPC2000XL.
Neben einem schnelleren Hauptprozessor und einem überarbeiteten Gehäuse zeichnet sich diese Maschine gegenüber dem Vorgängermodell – zumindest in der uns zum Test vorliegenden Version 1.06 - vor allem durch Detailverbesserungen aus ...»
FAZIT
«... Doch so steht auch das neuste MPC-Modell für eine Modellpolitik der kleinen Schritte: Evolution statt Revolution. Und offenbar hat genau diese Politik die MPC-Serie nun schon elf lange Jahre im Markt überleben lassen.»
Audio-Demo "Anmoderation" von KEYS-CD 11/1999
Auf PLAY klicken, um eine Demo zu hören.
MIDI Production Center
Erstauslieferung: Herbst 1999
Preis bei Auslieferung: 2.790 DM
Weiterentwicklung des 1987 von Roger Linn für Akai realisierten „Music Production Center", bestehend aus Drumsampler und Hardware-Sequenzer
Zubehör: - FMX008M acht MB Flash-Board (DM ???) - EB-16 Multi-Effekt-Prozessor (DM 830) - IB-M208P Einzelausgangs-Board mit S/PDIF In/Out und acht analogen Ausgängen (DM 425) - IC-M2TC SMPTE-IC-Chip (DM 520)
«Spätestens seit Einführung der neuen Akai-Samplermodelle brodelt die Gerüchteküche.
Nicht nur im Internet wird über das baldige Erscheinen einer neuen "grossen" MPC spekuliert, die mit den Features der 5000/6000er-Reihe ausgestattet sein soll.
Überraschenderweise schickt Akai aber stattdessen erst einmal eine „XL"-Variante der MPC 2000 ins Rennen ...»
AKAI: MPC-2000 XL
Bild aus KEYBOARDS 11/1999
AKAI: MPC-2000 XL
Optik verbessert: Das MPC2000 XL wirkt deutlich eleganter.
Bild aus KEYS 11/1999
AKAI: MPC-2000 XL
Akai's MPC-2000 XL ist ab sofort in vielen bunten Farben erhältlich.
Bild aus KEYBOARDS 06/2000
Akai kündigt blaue MPC-Sonderserie an
«Zur Einführung der MPC-1000 werden auch die Modelle MPC-2000XL, MPC-4000 sowie das Filter MFC-42 im neuen blauen Look angeboten.»
NEWS aus KEYS 02/2004
Einige Ausstattungsmerkmale:
Polyphonie: 32-stimmig
Display: 248 x 64 Punkt Grapik-LCD, beleuchtet
Anzahl Samples/Programs: max. 128 Samples und 24 Programs gleichzeitig, max. 64 Samples pro Programm
Pads: 16, anschlagdynamisch und druckempfindlich, vier Pad-Gruppen mit eigenen Tastern
Sequenzer: 99 Sequenzen, 64 Spuren pro Sequenz, 20 Songs je 250 Steps, 100.000 Noten, max. Auflösung 1/384 (96 ppq), NEXT SEQUENZ, Multiple Track Recording
Anschlüsse: 2 x MIDI-In, 2 x MIDI-Out, SCSI (50-pin), SMTP In/Out (optional), Kaltgerätebuchse
Besonderheiten: Version 1.06; TRACK-MUTE über Pads; ausklappbares Display; AUTO KEY- und SPLICE SOUND-Funktionen; Timingstabilität
Maße: 405 x 106 x 331 mm
Gewicht: 5,5 kg
BEWERTUNG (+): neue Track Mute und Next Sequence-Funktionen - klappbares Display - bis zu vier Programme in einer Sequenz - Timestretching - automatisches Löschen von Muted Tracks im Pattern- und Songmode - Einbau der Erweiterungen erheblich vereinfacht
BEWERTUNG (-): Resampling fehlerhaft - kein Normalising integriert - Pattern-Umschaltung über MIDI trotz Ankündigung nicht integriert - 16 Levels und Note Variation Slider nicht echtzeitfähig
Test von Matthias Seiffert-Brock in KEYBOARDS 11/1999