«Der Akai S900 ist mit Sicherheit einer der beliebtesten Sampler der 12-Bit-Klasse.
Mit dem S950 will man den S900-Fans nun einen würdigen Nachfolger dieses Erfolgsmodells anbieten, der in der Tat mit einigen höchst interessanten Features ausgestattet ist.
So lassen sich z.B. in Verbindung mit der angebotenen Speichererweiterung während des Spielens neue Sounds einladen, und bis zu 99 verschiedene Klänge können gleichzeitig auf einen Tastaturbereich gelegt werden ...»
Einige Ausstattungsmerkmale:
- Konzept: 12-bit-Sampler
- Polyphonie: 8-stimmig, dynamische Stimmenzuordnung über Mix
- Display: 2 x 40-stelliges-LCD, regelbarer Kontrast
- Programme: bis zu 99 einzelne Samples pro Instrument können kombiniert werden
- RAM-Speicher: 750 KB, aufrüstbar bis
2,25 MB
- Sampling-Rate (12 bit): 7,5-44,1 kHz, Bandbreite 3-19,2 kHz, stufenlos einstellbar
- Sample-Eingänge: zwei (Micro- oder Line-Pegel), Trigger-Eingang, Digital-Interface (Zubehör)
- Klangbearbeitung: zwei separate Hüllkurvengeneratoren (für VA und VCF), sechs Oktaven-Transponierung (+3/-3), Time-Stretch-Funktion, Crossfade-Loop
- Effekte: keine
- Massenspeicher: 3,5"-2HD/2DD-Floppy-Laufwerk
- Audio: Stereo (l/r, Mix, mono), acht Einzelausgänge (Klinke), 13-polige-Buchse für Einzelsignale (für Akai-Synthesizer)
- Anschlüsse: MIDI In/Out/Thru, RS-232C-Schnittstelle, Netzbuchse
- Besonderheiten: liest S-900-und S-1000-Disketten; kein Velocity-Crossfade; Loop immer nur vom Sample-Ende ab; erweiterte Nachbearbeitung
- Maße: 19", 3HE
Test von Hagü Schmitz in KEYBOARDS 04/1989
Vergleichstest: Sampler (aus KEYBOARDS 01/1992)
Audio-Demo von YouTube: Playing with the Filter (TheDaydreamSound)