«Auch Sie werden vielleicht schon festgestellt haben, daß sich Größe und Leistungszuwachs neuer Klangerzeuger gegensätzlich entwickeln. Hier erfahren Sie, inwieweit die zwei neuen Alesis-Zwerge an ihre ausgewachsenen Kollegen heranreichen ...»
FAZIT
«Rein klanglich gesehen ist bei beiden Geräten durchweg solides Material geboten - nicht übermäßig spektakulär - solide eben. Von beiden Zwergen ist der NanoSynth eindeutig das interessantere Gerät, da er den Käufer nicht nur mit allen wichtigen Standardklängen bedient, sondern ihm noch zusätzlich ein üppiges Software-Bundle bietet»
Synthesizer-Modul
Erstauslieferung: Herbst 1997
Preis bei Auslieferung: 1.048 DM
Die Nano-Serie besteht u.a. aus NanoPiano, NanoBass und NanoSynth.
«Die Miniaturisierung ist ohne Zweifel eine der großen technischen Errungenschaften unserer Zeit.
Bis Alesis seine Produktpalette einmal als Bio-Plug-Ins zur Verfügung stellen wird, die für die Gehirn-Implementation geeignet sind, müssen wir fürs erste mit der aktuellen Nano-Serie vorliebnehmen.
Diese wird mit den überaus handlichen Soundmodulen NanoPiano, NanoBass und NanoSynth erweitert ...»
ALESIS: NanoSynth
Bild aus KEYBOARDS 11/1997
ALESIS: NanoSynth: Rückansicht
Bild aus KEYBOARDS 11/1997
Einige Ausstattungsmerkmale:
Tonerzeugung: PCM (QS Composite Synthesis), 16-Bit, 48 kHz, acht MB ROM
Polyphonie: 64-stimmig, 16fach multitimbral
Sounds: 640 (über MIDI/PC erreichbar), davon 128 Presets und 128 User-Programme (u.a. Drums, Layer-Kombinationen), GM-Standard
Klangbearbeitung: Filter, Hüllkurvenzeiten, Effektparameter, Pitchbend- und Modulation (via MIDI/PC)
Effekte: 4-Bus-Multi-Effekt mit max. acht Effekten und neun Typen
Audio: Line-Out (l/r), Line-In (l/r)
Anschlüsse: MIDI In/Out (Thru), Serial (mit Umschalter PC/Mac), externes Netzteil
Besonderheiten: kein Netzschalter; Editor-Programm für Apple-Computer (UniSyn); Steinberg Cubasis