„Blue Meanie”, a Thor-based Reason ReFill inspired by the ARP 2600
Bild aus Reason-Shop
Programmierbarer Analog-Synthesizer
Erstauslieferung: Winter 1970
Preis bei Auslieferung: ca. 11.000 DM
Kleine Version des großen Modulsystems ARP 2500
«Der ARP 2600 wurde im Jahre 1970 auf der AES Convention in New York zum erstenmal einer breiten Öffentlichkeit präsentiert.
Er stellte den ersten Versuch A.R. Pearlmans dar, mit seinen Synthesizern einen breiteren Markt zu erobern.
Während das große Modulsystem, der Arp 2500, aufgrund seiner Größe und seines Preises eigentlich nur in Universitäten, Musikhochschulen und Studios für elektronische Musik zum Einsatz gelangte, sollte nun eine abgespeckte Minimalversion des großen Systems - eben der Arp 2600 - eine größere Zahl von Interessenten ansprechen.
Gegen Ende des Jahres 1970 wurden die ersten Exemplare des 2600 unter der Bezeichnung „Blue Meanie” ausgeliefert ...»
ARP: 2600
Bild aus KEYBOARDS 07/1988
ARP: 2600: Bedienfeld: Tastatur
Bild aus KEYBOARDS 07/1988
Creative Arp
Anzeige aus Privatarchiv Hugo Berndt
Modularsynthesizer ARP 2600 als PlugIn von A. Edelmann/der Jim
Schon merkwürdig - erst wurde der berühmte ARP 2600 von der Software-Industrie vergessen und nun sind gleich zwei Plugin-Emulationen auf einmal verfügbar.
Da will man schon wissen: Wer macht es besser? ...
Bild und Artikel aus KEYS 06/2005
Einige Ausstattungsmerkmale:
Konzept: Transportabler Synthesizer in einem schwarzen Vinyl-Holzgehäuse
Oszillatoren: drei VCO, Sägezahn und Rechteck mit variabler Pulsbreite, Noise, je vier Eingänge für Steuerspannungen
LFO: drei Wellenformen (Dreieck, Rechteck, Sinus mit Delay)
Hüllkurve: ADSR
Filter: Tiefpaß (24 dB/Oct)
Modulation: äußerst flexibel über Patchcords sowie per interner Verdrahtung
Audio: Stereo-Out (Mixer)
Anschlüsse: CV/Gate-Ins/Outs für die verschiedenen Module, Pedal, Footswitch (Portamento)
Besonderheiten: sowohl feste, interne Modulationsverdrahtung als auch an das modulare Vorgängermodul ARP 2500 angelehntes Patchcord-System; zunächst nur einstimmig mit spartanischen Spielhilfen und ohne LFO, später auch zweistimmig mit separatem LFO
Gewicht: ca. 30 kg
„Synthesizer von Gestern” von Matthias Becker in KEYBOARDS 07/1988
Feature: Modularsynthesizer ARP 2600 als PlugIn in KEYS 06/2005
Audio-Demo von CD „Synthesizer von Gestern” Vol. 2 (Klaus Stühlen)
Auf PLAY klicken, um eine Demo zu hören.
Audio-Demo "Vergleich Arp-2600-PlugIns" aus KEYS-CD 06/2005