Die Konkurrenz wird ROT sehen ... doch Sie erleben die analoge Zukunft!
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Clavia Nordrack II - Der virtuell - analoge Klassiker jetzt zum Sonderpreis!
Titelseite Manual Nordlead 2
Anwenderhandbuch
Im Norden was Neues
Ein Test von Ralf Kleinermanns aus KEYBOARDS 06/1997
CLAVIA: Nord Lead 2: Virtual Analog Synthesizer
«Für die allseits beliebten Film-Sequels wird gern reanimiert. „Stirb langsam 2“ spricht schon für sich, aber auch die mausetote Alien-Leihmutter Weaver, die mit dem Sterben nicht so lange rumtrödelte und erst jüngst beherzt in Heißmetall tauchte, wird schon vor dem Weihnachtswahn wieder in alter Frische geklont die Enkelchen grillen.
Mit solch nekrophilem Image wollen die neuen Synth-Sequels natürlich nichts gemein haben. Vom MicroWave II bis zum Nord Lead Il segeln sie lieber unter der Flagge: der Klassiker im neuen Gewand ...»
FAZIT
«Das stärkste Argument für den neuen Nord Lead ist neben den bewährten Qualitäten sicher, daß man hier in der Grundausstattung bereits PCMCIA-Card-Slot, 16 Stimmen und vier Einzelausgänge bekommt, und das zu einem Preis, der deutlich unter dem bisherigen für einen aufgerüsteten Nord Lead 1 liegt.
Ob einen die übrigen Neuerungen des Nord Lead 2 euphorisch stimmen, hängt ganz von der Erwartungshaltung ab ...»
«Vor nun mehr als zwei Jahren erblickte der Clavia Nord Lead das Licht des Markts, ein Instrument, das aufgrund seines Konzepts und vor allem seiner allgemeinen Ausstattung seinerzeit eher als Nischenprodukt einzustufen war - und das doch derart überzeugende Vorzüge besaß, daß es eine durchschlagende Marktakzeptanz erreichte und daher eine Umwälzung im elektronischen Instrumentenbau hervorrief.
Die Ergebnisse dieser Umwälzung waren dieses Jahr in Form neuer Synthesizer auf der Frankfurter Musikmesse zu bestaunen und trudeln nun langsam in den Musikgeschäften ein.
Darunter findet sich auch der Nachfolger des Nord Lead, in dessen Gestaltung die zwei Jahre Erfahrung im Umgang mit dem Original eingeflossen sind ...»
CLAVIA: Nord Lead 2
Die konsequente Weiterentwicklung des Nord Lead hat sich äußerlich - zu vieler Leute Gefallen - kaum verändert.
Bild aus KEYS 07/1997
CLAVIA: Nord Lead 2: Bedienfeld
Ein echtes Highlight sind die Echtzeit-Regler, mit denen die gesamte Klangerzeugung des Nord Lead 2 im direkten Zugriff liegt.
Bild aus KEYS 07/1997
CLAVIA: Nord Lead 2: Rückansicht
Im Gegensatz zu seinem Vorgänger verfügt der Nord Lead 2 endlich über vier einzeln ansprechbare Ausgänge.
Bild aus KEYS 07/1997
Einige Ausstattungsmerkmale:
Konzept: Volldigitaler-Synthesizer mit den Bedienungsvorzügen und den Klangeigenschaften eines anlogen Synthesizers
Tastatur: 61 Tasten, nicht gewichtet, Anschlagdynamik
Polyphonie: 16-stimmig, 4-facher Multimode
Display: LCD, 3-stellig
Speicher: 40 RAM- und 59 ROM-Programs, 100 ROM-Performances, zusätzliche 297 RAM-Programs und 100 RAM-Performances durch optionale PCMCIA-Card
Klangbearbeitung: zwei LFO, wobei LFO-2 nur über Dreieckwelle verfügt, Arpeggiator-Funktion für LFO-2, 12/24-dB-Lowpass-, 24-dB-Highpass-oder Bandpass-Filter, zwei ADSR-Hüllkurven für Filter und AMP plus ADA-Hüllkurve zur Steuerung der Frequenz-Modulation zwischen OSC-1 und OSC-2, Ringmodulator, Sync-Noise, Filter-Distortion
Klangmodulation: „Pitch Stick”, Modulationsrad, Modulationsmatrix, u.a. jeder Regler via Velocity mit frei wählbarer Range, MIDI-Clock auf LFO, sämtliche Controller werden adressiert, „External Velocity Control”
Massenspeicher: PCMCIA-Card
Audio: 4 x Mono-Out (A-D, Klinke, unsymm), Kopfhörer
Anschlüsse: MIDI In/Out, Control- und Sustain-Pedal, PCMCIA-Card Slot
