Audio-Demo von CD „Synthesizer von Gestern” Vol. 1 (Matthias Becker)
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Leserbriefe
EMS: AKS: Hersteller
Norbert aus Werlte fragt ...
«Werden die Synthesizer AKS und VCS 3 von EMS noch gebaut?»
ANTWORT
«Ja, diese Klassiker der Synthesizergeschichte werden noch gebaut. Die aktuelle Version des AKS, der AKS 80 kostet ca. 7.610 Mark, der VCS 3 ist zum Preis von ca. 9.744 Mark erhältlich. Bestellen können Sie die Geräte bei. EMS Rheberg in 71254 Heimerdingen.»
Leserbrief aus KEYS 08/1998
Analog-Synthesizer
Erstauslieferung: Frühjahr 1971
Preis bei Auslieferung: ca. 4.500 DM
Der erste EMS-Synthesizer wurde auf den Namen VCS-3 (Abkürzung für Voltage Controlled Studio mit 3 Komponenten) getauft.
Jetzt wurde es durch den VCS-3 endlich möglich, die Klänge der POSTSERIELLEN und ELEKTRONISCHEN MUSIK mit verhältnismäßig geringem Kostenaufwand zu verwirklichen.
EMS: VCS-3
Bild aus KEYBOARDS-Galerie 10/2002
«Dem VCS-3 folgte der Synthi-A, der zwar technisch gesehen exakt die gleichen Möglichkeiten bot wie das Vorgängermodell, jedoch anstatt in einem Holzgehäuse in einem kleinen, handlichen Aktenkoffer untergebracht war.
Doch obwohl das Gerät so extrem kompakt gebaut ist, bietet es eine Menge von Features, die man selbst bei weit größeren Synthesizersystemen oft vergeblich sucht
Wahrscheinlich war es nicht zuletzt seine extreme Handlichkeit, die dazu führte, daß der SYNTHI-A bis heute etwa viermal so hohe Verkaufsziffern aufweisen kann wie der VCS-3 ...»
Tonerzeugung: 3 x VCO mit je zwei Grundwellenformen Sinus/Sägezahn (VCO-1), Rechteck/Dreieck (VCO-2), stufenlos mischbar, VCO-3 als Modulations-Oszillator
Tastatur: 30-Tasten-Manual mit nicht beweglichen, sensorgesteuerten Metalltasten im Deckel (ab 1971)
Polyphonie: monophon
Kreuzschienensteckfeld: 256 Buchsen in 16 Reihen mit je 16 Buchsen
Spielhilfen: Joystick mit x/y-Koordinaten zur gleichzeitigen Steuerung zweier Steuerspannungen
Rauschgenerator: White- und Pink-Noise mit allen Zwischenstufen