«Synthesizer mit ROM-Sample-Steckplätzen erfreuen sich immer größeren Zuspruchs. Schließlich wachsen sie nicht nur mit den Ansprüchen des Anwenders, sondern auch mit den ästhetischen Erfordernissen des Zeitgeschmacks.
Wenn ein Instrument zusätzlich zu diesem Ausstattungsmerkmal auch noch das Label Ensoniq trägt, kann man einiges von ihm erwarten ...»
FAZIT
«... Klangorganisation durch den SoundFinder, das Konzept der Edit-Buffer sowie die Effektabteilung verdienen Bestnoten. Wer sich mittels Editor in die Tiefen des Instrumentes begibt, findet eine ergiebige Synthesizerarchitektur vor, als deren Krönung sicherlich die Transwaves anzusehen sind.
Da die angekündigten ROM-Erweiterungen - gemessen an Ihrer Größe - erfreulich preisgünstig sind, sollte dem verdienten Erfolg des MR nichts im Wege stehen.»
Audio-Demo von KEYS-CD 04/1996
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Schritt in eine neue Richtung
Infobox aus KEYS 04/1996
Synthesizer-Expander
Erstauslieferung: Frühjahr 1996
Preis bei Auslieferung: 2.798 DM
Sample-Erweiterungskarten: - Drum (acht MB, DM 398) - Dance/Hip-Hop (20 MB, DM 698) - World und Piano (je 24 MB, je DM 798) - RAM-Erweiterung (512 kb, DM 320)
«Was die Industrie in Form von GM-Modulen und Soundkarten schon seit längerem für den Low-Budget-Bereich vorgekaut hat, scheint sich nun mehr und mehr auf den professionellen Sektor auszubreiten: die Enzyklopädie des Klanges in einem Gerät ...»
ENSONIQ: MR-Rack
Bild aus KEYBOARDS 03/1996
ENSONIQ: MR-Rack: Frontansicht
Bild aus KEYBOARDS 03/1996
ENSONIQ: MR-Rack: Rückansicht
Bild aus KEYBOARDS 03/1996
ENSONIQ: MR-Rack: die drei Slots für die Expansion-Boards
Bild aus KEYBOARDS 03/1996
ENSONIQ: MR-Rack: Editor
Der kostenlose Software-Editor (PC und Mac) ermöglicht den Zugriff auf alle Syntheseparameter.
Infobox aus KEYS 04/1996
Einige Ausstattungsmerkmale:
Konzept: ROM-Samples (12 MB) mit durchfahrbaren Wellensätzen (Transwaves), erweiterbar mit Sample-ROM-Karten, Makro-Editierung am Gerät, Volleditierung via SysEx