KORG: Polysix

Anzeige aus KEYBOARD MAGAZINE 04/1982

They told us if we made a 6-voice Programmable Polyphonic Synthesizer with outrageous sounds for under $2,000 no one would believe it ...

They told us if we made a 6-voice Programmable Polyphonic Synthesizer with outrageous sounds for under $2,000 no one would believe it ...

 

 

Anzeige aus FACHBLATT 10/1982

Heisse Eisen für den Sound der Zukunft.

Heisse Eisen für den Sound der Zukunft.

 

 

Innenleben

Innenleben

Für Filter und Hüllkurven kamen mit dem SSM 2044 und SSM 2055 zwei integrierte Schaltkreise aus eben jener Firma zum Einsatz, die seinerzeit Sequential Circuits die ICs für den Prophet 5 geliefert hatte.

Bild aus KEYBOARDS 02/1989

 

 

Der POLYSIX heute

Synthesizer-History von Armin Küster aus PC & Musik 05/2001

 

KORG: Polysix

Unsere Zeitreise durch die Synthesizergeschichte geht in die nächste Runde. Diesmal bewegen wir uns in den frühen 1980er Jahren, einer turbulenten Zeit, in der elektronische Klangerzeuger immer häufiger in modernen Produktionsumgebungen anzutreffen sind.

Anders als die Synthesizerfirmen in den US-Staaten verfolgt die Musikindustrie Japans von Anfang an globale Ziele und konzentriert sich dabei auf preiswerte Produkte. So schafft es Korg, sich im Jahr 1982 mit dem Polysix auf dem Massenmarkt durchzusetzen.

Wenngleich die Eckdaten des Korg Synths heute eher banal erscheinen, gelingt dem Unternehmen mit Sitz in Tokyo damals der grosse Wurf - ein sechsstimmiger polyphoner Synth, dazu noch mit Speicherplätzen, war mit einem Strassenpreis von knapp 3.500 Mark eine absolute Sensation. Wie gut der Polysix klingt, ist im Klangbeispiel zu hören. ...»

Audio-Demo Teil 1 von PC & Musik 05/2001

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Die Schnittstellen auf der Rückseite des Polysix.

Die Schnittstellen auf der Rückseite des Polysix.

Infobox aus PC & Musik 05/2001

Synthesizer

Erstauslieferung: Frühjahr 1981

Preis bei Auslieferung: 3.400 DM

1983 erschien das Nachfolgemodell
KORG Poly-61

«Der Polysix erblickte das Licht der Musikwelt im Jahre 1981 und war Japans - genauer gesagt Korgs - Anwort auf den Prophet 5 der amerikanischen Firma Sequential Circuits.

Obwohl diese Antwort mit der nicht gerade unerheblichen Verspätung von immerhin vier Jahren kam, geriet die Vorstellung des Polysix zu einer Sensation ...»

KORG: Polysix (1981-1993)

KORG: Polysix (1981-1993)

Bild aus KEYBOARDS-Galerie 09/2001

 

 

KORG: Polysix

KORG: Polysix

Das Interface MSY2 von Doepfer Musikelektronik verhilft nicht nur dem Arpeggiator des Polysix zur preiswerten Tempo-Steuerung via MIDI, sondern auch einer betagten Roland CD-78.

Bild aus PC & Musik 05/2001

 

 

Mehr Information bekommen Sie bei:

 

KEYBOARDS: Vintage Park: Korg Polysix

AMAZONA: Korgs Poly-Hype

Einige Ausstattungsmerkmale:

  • Oszillatoren: ein Oszillator pro Stimme mit dreistufigem Fußlagenwahlschalter (16', 8', 4'), Puls, Sägezahn
  • Tastatur: 61 Tasten, nicht anschlagdynamisch
  • Polyphonie: 6-stimmig
  • Speicher: 32 interne Memories
  • Arpeggiator: Latch-Funktion, synchronisierbar mit einem externen Sequenzer oder Rhythmusgerät
  • Klangbearbeitung: zuschaltbarer Suboszillator, Filter (24 dB), ADSR-Hüllkurve, PWM-LFO, LFO für VCO, VCF oder VCA, Wheels für Modulation und Pitch Bend
  • Effekte: Chorus, Phasing, Ensemble
  • Massenspeicher: Cassette (externe Memories)
  • Audio: Line-Out (Stereo), Kopfhörer
  • Anschlüsse: MIDI In/Out, Fußschalter, Arpeggio-Trig-In-Buchse, Netzteilbuchse
  • Besonderheiten: Memory-Edit; Unsisono, Chord-Memory

 

BEWERTUNG (+):
überraschend voller Analogsound und Unisono-Play; einfache Bedienung; Arpeggiator; Effect Section

BEWERTUNG (-):
knappe Polyphonie; kein MIDI

 

Synthesizer von Gestern von Matthias Becker in KEYBOARDS 02/1989 und Leser-Praxis-Test aus KEYBOARDS 01/1987

Daten aus KEYBOARDS-Galerie 09/2001

Audio-Demo Teil 2 von PC & Musik 05/2001

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