KORG: Radias

Titelseite aus Beihefter KEYBOARDS 03/2006

Radias - Synthesizer / Vocoder

Radias - Synthesizer / Vocoder

 

 

Seite 2 aus Beihefter KEYBOARDS 03/2006

Art_Sound_Motion_

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Titelseite aus Prospekt Korg Radias 08/2006

Radias - Synthesizer / Vocoder

Radias - Synthesizer / Vocoder

 

 

Seite 2 aus Beihefter KEYBOARDS 08/2006

Art_Sound_Motion_

Art_Sound_Motion_

 

Pimp my Synth

 

Fazit von Matthias Steinwachs aus PC & Musik 05/2006

 

«Neue Synthies gibt es immer wieder mal. Zwar weniger als noch vor einigen Jahren, aber immer noch genügend, zum Glück. Die meisten davon wird man in späteren Jahren wieder vergessen, einige aber bleiben als Meilensteine im Gedächtnis. An die wird man sich dann im fortgeschrittenem Alter in geselliger Runde gerne erinnern, mit Sätzen, die dann mit "Weißt du noch, als der Synthie XY rauskam" beginnen.

Geräte wie Minimoog, DX7, OBX, Karma oder eben Radias werden dann sogar meinen bereits jetzt schon beginnenden Namens-Alzheimer für kurze Zeit niederringen. Denn der Radias hat einfach das gewisse Extra, den besonderen innovativen Kick in Bezug auf Sound, Bedienmöglichkeiten und Design. Hier endlich vereinen sich Stimmerzeugung und Sequencer mal zu einem homogenen, leistungsstarken Ganzen. Die vielen Echtzeitzugriffe laden förmlich zum Herumspielen ein (was- schon so spät?), da werden auch Musiker, die bisher nur von Soundkonserven gelebt haben, zum versierten Tüftler.

Es ist einer dieser Synthies, den man unbedingt noch haben muss in seiner Sammlung, den man beim Händler seines Vertrauens zum 15. Mal antestet, bis endlich die Kohle reicht, für den man sogar wieder mal lästige und endlose häusliche Diskussionen in Kauf nehmen würde („Kannst du mir mal sagen, wozu du einen 23. Synthie brauchst, wenn unser Sohn im Winter in kurzer Hose und barfuß zur Schule gehen muss?") - er hat eben das gewisse Extra. Die dreijährige Entwicklungszeit hat sich gelohnt unsere Empfehlung: unbedingt mal antesten.»

Audio-Demo "Inner Cascade" aus KEYS 04/2006

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Virtuell analoger Synthesizer mit Vocoder

Erstauslieferung: Frühjahr 2006

Preis bei Auslieferung: 2.029 €

Erhältlich auch als Rackversion (€ 1.855)

--> KORG MS2000

--> KORG M3

«Mit Vorschusslorbeeren war nix, denn die Kiste kam aus blauem Himmel über uns - ideale Bedingungen für einen ungeschminkten, harten Test.

Als der Bote die Kisten ablud, blinkte der Vorgänger des Radias, Korgs MS2000R schon vor sich hin.

Mann, habe ich den schnell wieder ausgeschaltet! ...»

KORG: Radias

KORG: Radias

Bild aus S&R 03/2006

 

 

KORG: Radias: Frontansicht

KORG: Radias: Frontansicht

Endlich wieder Knöpfe in Hülle und Fülle - der Sound wird wieder "greifbar"! Das Bedien-Panel lässt sich überdies auf der Rackschiene hin- und herschieben und in der Wunschposition links, rechts oder mittig platzieren.

Bild aus KEYBOARDS 03/2006

 

 

KORG: Radias: Beleuchtung

KORG: Radias: Beleuchtung

Nachtschicht: Die Beleuchtung der Potis trägt nicht unbedingt zur besseren Handhabung im schummrigen Bühnenlicht bei, aber das Auge "hört" bekanntlich mit.

Bild aus S&R 03/2006

 

 

KORG: Radias: Tastatur

KORG: Radias: Tastatur

Clevere Hardware-Lösung: Das Retro-Future-Cyber-Design der separat erhältlichen Tastatur macht nicht nur optisch etwas her. Der Radias-Synth kann flexibel in den Rahmen der Tastatur montiert werden, der sich Minimoog-like in Neigungswinkel verstellen lässt.

Bild aus S&R 03/2006

 

 

KORG: Radias: Rückansicht

KORG: Radias: Rückansicht

Die Anschlüsse des Radias - sehr reichlich und inklusive USB.

Bild aus BEAT 04/2006

Einige Ausstattungsmerkmale:

  • Klangerzeugung: "Multiple Modeling"-Technologie mit Analog-Modeling und PCM-Wellenformen incl. Drumsounds
  • OSC 1: neun Grundwellenformen, vier Modulationstypen
  • OSC 2: vier Grundwellenformen, zwei Modulationstypen
  • Tastatur: 49 Tasten, Anschlagdynamik
  • Polyphonie: 24
  • Display: LCD mit 128 x 64 Pixel, grafikfähig, beleuchtet
  • Programme: 256 (16x16), 32 Drumkits
  • Effekte: 30 Typen, Mastereffekt
  • Vocoder: 16 Band mit 16 Speicherplätzen, Formantverschiebung und -Haltefunktion
  • Arpeggiator: sechs Typen, 32 Steps
  • Sequenzer: 2 x 32 Steps, 8-fach polyphon, programmierbar
  • Klangbearbeitung: Multimode-Filter (stufenlos), Waveshaping, zwei LFO, drei Hüllkurven
  • Audio: Main-Out (l/mono, r), Individual-Out (l,r), 2 x Audio-In mit Umschalter Line/Micro, Kopfhörer
  • Anschlüsse: MIDI Out/In/Thru, USB, Pedal, Fußschalter, externes Netzteil
  • Maße: 88,5 x 38,3 x 9,9 cm
  • Gewicht: 8,7 kg

 

Test von Dr. Stefan Albus in SOUND & RECORDING 03/2006

Test von Ulf Kaiser in KEYS 04/2006

Test von Mic Irmer in BEAT 04/2006

Audio-Demo "Presets" von KEYS-CD 04/2006

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Audio-Demo "FIESkamm-Filter" aus BEAT-CD 05/2006

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Audio-Demo "WTseq" aus BEAT-CD 05/2006

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