Prospektseite aus Privatarchiv Hugo Berndt 02/2001
DMTI
DMTI - Der Signalfluss
Infobox aus Manual DMTI
Chamäleon
Ein Test von Uwe G. Hoenig aus KEYS 07/1997
KURZWEIL: DMTI: Digital Multitrack Interface
«Aufmerksame Besucher der Frankfurter Musikmesse und Leser einschlägiger Messeberichte kennen das Input/Output Interface DMTi von Kurzweil seit geraumer Zeit vom Hören sagen. Nun hat das Gerät das Prototypen-Stadium endlich hinter sich und wird ausgeliefert. Sehen wir uns also an, was es ist und wer es braucht ...»
FAZIT
«Das Design des DMTi ist schnörkellos und professionell, die Bedienung einfach und geradlinig. Einziger Kritikpunkt: der Schalter für die Wahl von AES/EBU- oder Optical-Anschluß für den ersten Eingang des DMTi befindet sich auf der Rückseite, was ein schnelles Umschalten wirkungsvoll verhindert und den Nutzen dieser an sich sehr lobenswerten Möglichkeit untergräbt ...
Als einfache Digital-Ausgangserweiterung für einen K2500 ist das DMTi reichlich überdimensioniert und teuer, betrachtet man aber die Summe seiner Möglichkeiten, entpuppt es sich als ein digitaler Allround-Helfer, der auch ohne K2500 Sinn macht.»
Leserbriefe
KURZWEIL: K2000RS: Digitaler Ausgang
Andreas aus Spremberg fragt ...
«Kann ich den digitalen AES/EBU-Ausgang meines Kurzweil K2000RS mit dem digitalen S/PDIF-Eingang meiner Audiowerk8 verbinden? Wenn ja, wie müßte ein entsprechendes Adapterkabel aussehen?»
ANTWORT
«Für den Hausgebrauch, sprich für Entfernungen bis etwa 10 Metern, reicht in Prinzip ein Kabel mit einem entsprechenden Adapter. Für professionelle Anwendungen hat Kurzweil einen DMTI-Konverter im Programm - der kostet allerdings etwa 2.000 Mark.
Die Adapter-Belegung: XLR-Pin 1 und 3 sind gebrückt und liegen auf der Abschirmung des Cinch-Steckers, XLR 2 ist heiß und mit dem Tip des Cinch-Steckers verbunden.»
Leserbrief aus KEYBOARDS 01/1998