Titelseite Vergleichstest Venom aus KEYBOARDS 02/2011
Avid M-Audio Venom - Giftspritze
Daten Vergleichstest - acht Synthies
Infobox aus KEYBOARDS 02/2011
Toxische Klänge?
Test von Markus Thiel aus KEYBOARDS 03/2011
Die spartanische und klar strukturierte Schalt- und Waltzentrale des Venom mit „Audiomixer“
M-Audio geht mit seinem Synthesizerdebüt Venom in die Offensive und versucht, sich durch die virtuell-analoge Konkurrenz zu beißen ...»
FAZIT
«Nach ausgiebiger Prüfung hinterlässt der M-Audio Venom durchaus gemischte Gefühle. In klanglicher Hinsicht geht die Rechnung aus Multisamplebasis und virtuellem Filter-Modeling im vollen Umfang auf. Trotz ambitionierter Klanggestaltung nach klassischen Vorbildern überzeugt der weiße Giftmischer mit einem selbstbewussten und vor allem überraschend frisch daherkommenden, individuellen Sound. Jedoch ist die Bedienung im Standalone-Betrieb in meinen Augen weder „Fisch noch Fleisch“.
Was rückblickend natürlich die Frage aufwirft, inwieweit ein guter Software-Editor auf lange Sicht in der Lage ist, das User-Interface am Gerät nach und nach zu ersetzen. Persönlich wünsche ich mir für nachfolgende Gerätegenerationen in diesem Punkt auf jeden Fall mindestens zwei Wege nach Rom.
Dennoch sollte der Venom nicht zuletzt wegen seines guten Sounds und einer nicht unaggressiven Preisgestaltung in der Lage sein, schnell Freunde zu finden.»
Virtuell-analoger Synthesizer
Erstauslieferung: Frühjahr 2011
Preis bei Auslieferung: 546 €
Synthesizer, Controller oder Audiointerface – der wandelbare Venom möchte alle glücklich machen.
«Das virtuelle Studio bringt es mit sich, dass ohne Computer nichts mehr läuft.
Ein Musikinstrument will jedoch gespielt werden - mit und ohne Rechner, zu Hause oder auf der Bühne.
Mit Venom feiert nun M-Audios erster Synthesizer Premiere ...»
M-Audio: Venom
Venom ist ein samplebasierter, vierfach multitimbraler Synthesizer mit integriertem Audio-Interface.
Bild aus KEYS 04/2012
M-Audio: Venom: Rückansicht
Goldene Anschlussbuchsen an der vielfältig zu verkabelnden Rückseite
Bild aus KEYBOARDS 04/2012
M-Audio: Venom: Editor
Erst der "Vytex" Editor für PC und Mac macht die Bedienung des Venom schlüssig und komplett.
Bild aus KEYBOARDS 04/2012
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Anzeige aus KEYBOARDS 04/2012
Einige Ausstattungsmerkmale:
Tonerzeugung: Samples, drei Oszillatoren pro Stimme mit 94 Wellenformen
Tastatur: 49 Tasten, Anschlagdynamik
Display: beleuchtet
Polyphonie: 12-stimmig, 4-fach multitimbral, unisono, vier Layer, Split
Bedienfeld: Performance-Control, vier Regler, Tap-Tempo-Taster, Pitch- und Modulationsrad
Sounds: 512 Single- und 256 gelayerte Multi-Patches, 53 Percussionsounds, vier Drumkits
Effekte: Hall, Chorus, Flanger, Delay, Bandpass, Compressor, Hoch-oder Tiefpass-Auto-Wah, Verzerrung mit drei Typen (Distortion/Overdrive/Fuzz) oder Reducer (Bit- und Sample-Rate-Reduzierung)