MIDI-Drummer

Erstauslieferung: Frühjahr 1986

Preis bei Auslieferung: 690 DM

--> Testbericht von Richard Aicher aus
Sound-Check.Musikmagazin 1986

«Seit es gute MIDI-Sequenzer gibt, neigt man immer mehr dazu, auch die Drum-Patterns, die bisher im Drumcomputer abgespeichert waren, über den MIDI-Recorder zu programmieren.

Dies hat zum einen den Vorteil, daß man Sequenzen immer gleich mit dem entsprechenden Drumarrangement ausstatten kann, zum anderen bieten auch zumindest die meisten MIDI-Sequenzer mehr Programmkomfort als normale Drumcomputer.

Das Programmieren der Rhythmus-Pattern über Sequenzer trägt natürlich dazu bei, daß die ganzen Programmier-Features des Drumcomputers brach liegen.

Man könnte sich also theoretisch diese komplette Programmier- und Speichersektion ersparen.

Genau diese Überlegung hat Manfred Fricke dazu bewegt, ein Gerät zu entwickeln, das lediglich die Drumsounds enthält, die dann über MIDI angesteuert werden können ...»

MFB: MFB-712

Bild aus KEYBOARDS 05/1986

MFB: MFB-712: rückseitige Anschlüsse

Bild aus KEYBOARDS 05/1986

Einige Ausstattungsmerkmale:

• Bedienfeld: Dynamik-Regler, Step-Taster, vier DIP-Schalter (MIDI-Empfangskanal)
• Sounds: vier Soundsets mit 40 Instrumenten, dynamisch (40 Stufen)
• Audio: Stereo-Out (r/l, mono), zehn Einzelausgänge, Trigger, CV-Buchse, A/B-Out (0/5 V)
• Besonderheiten: einfache Handhabung; interessante zusätzliche Triggermöglichkeiten (zur Ansteuerung CV-Synthesizer, Effekt-Geräte etc.)
• Maße: 20,5 x 13,5 x 7,5 cm

 

Test von Hagü Schmitz in KEYBOARDS 05/1986

 

 

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