Prospektseite aus ECHOLETTE Orchesterprogramm 1975
Minimoog, der «klassische» bewährte Musik-Synthesizer
Anzeige aus CONTEMPORARY KEYBOARDS 07/1979
you know what this is
Anzeige aus CONTEMPORARY KEYBOARDS 09/1979
When You've Got The Sound
Anzeige aus KEYBOARDS 01/1992
Beziehungskiste
Anzeige aus KEYS 04/1995
LINTRONICS MIDI-Interface
Das Maß aller Dinge
RETRO-ZONE - Feature von Matthias Sauer aus KEYS 05/2000
Funktional und einfach schön - das Design des Minimoog ist bis heute Vorbild für die meisten Synthesizer.
«DIE EINEN HABEN IHN, DIE ANDEREN NICHT. Auch nach 30 Jahren umgibt den Minimoog diese besondere Aura, die ihn so begehrenswert macht - selbst wenn er nur in der Ecke steht und täglich geputzt wird.
Egal, Hauptsache man hat einen. Der Minimoog ist die Synthesizerlegende schlechthin. Er war der erste kompakte und zudem kommerziell erfolgreiche Live-Synthesizer und setzte für Jahre den Standard im Bau von elektronischen Musikinstrumenten. Und das, obwohl er eine durchaus schwere Geburt hatte ...»
FAZIT
«Trotz allem Respekt vor den vielen Innovationen in der Synthesizer-Branche: Der Minimoog hält selbst nach 30 Jahren an seiner Position als Stammesvater der subtraktiven Synthese fest. Immer wieder wurde sein Klangrepertoire kopiert, doch nie übertroffen - Original bleibt Original.
Der Minimoog ist ein Stück Synthesizer-Geschichte und noch heute ein begehrenswertes Instrument, das mit seiner ergonomischen Hardware und dem legendären Sound beeindruckt.»
Audio-Demo "Anmoderation mit Demo" von KEYS-CD 05/2000
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Audio-Demo "3OSC" von KEYS-CD 05/2000
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Audio-Demo "OSC3 als Modulator" von KEYS-CD 05/2000
Auf PLAY klicken, um eine Demo zu hören.
Analog-Synthesizer
Erstauslieferung: Herbst 1970
Preis bei Auslieferung: ca. 8.000 DM
Bis zum Produktionsende 1981 wurden 13.252 Geräte gebaut. Erste Versionen litten unter starker Verstimmung der Oszillatoren. Das Konzept wurde von vielen anderen Herstellern übernommen.
Heute ist der Moog Minimoog Model D im deutschen Fachhandel wieder für ca. 3.900 € erhältlich.
«Der erste MINIMOOG-Prototyp, das Modell A, erblickte Anfang 1970 das Licht der Welt.
Er war aus Standard-Modulen des großen Moog-Systems zusammengesetzt und in erster Linie als kompakter, transportabler Live-Synthi für den damals noch recht kleinen Kreis der Studiomusiker konzipiert.
Die Entwicklung der Prototypen B und C folgte kurz darauf und gipfelte in der Entwicklung des Modell D, des MINIMOOG, wie wir ihn heute kennen.
Bei der Konstruktion des Modell D wurden zum Teil Schaltungen (z.B. der Filtersektion) vom großen Modulsystem übernommen, andere Baugruppen, wie etwa die Oszillatoren und die Hüllkurven-Generatoren, wurden jedoch speziell für den MINIMOOG neu entwickelt.
Dabei handelte es sich nicht etwa um einen Alleingang von Robert Moog, sondern vielmehr um das Ergebnis einer Zusammenarbeit Moogs mit den Ingenieuren Jim Scott, Bill Hemsath und Chad Hunt ...»
MOOG: Minimoog (1970-1981)
Bild aus KEYBOARDS-Kartei 01/1993
MOOG: Minimoog: Model D
Bild aus KEYBOARDS 09/1987
Minimoog, der «klassische» bewährte Musik-Synthesizer
Prospektseite aus ECHOLETTE Orchesterprogramm 1976
Moog Is Back
MOOG: Minimoog Voyager
Erstes Rendering
Big Briar stellt Minimoog Nachfolger vor.
«Mit dem Minimoog Voyager kommt ein analoger, monophoner Synthesizer auf den Markt, der mit seiner Holzverkleidung nicht nur schick aussieht und echtes Retro-Feeling aufkommen lässt, sondern auch innovative Details bereithält.
Die Klaviatur mit 44 Tasten wurde von Fatar hergestellt und erlaubt eine Akkordausgabe via MIDI. So ist es möglich, den Synthesizer zusammen mit externen MIDI-Instrumenten zu kombinieren. Außerdem lässt sich das Front-Panel mit seinem zahlreichen Reglern im Winkel verstellen.
Und ähnlich einem Touch-Screen, folgt der Tactex nicht nur dem Finger in der x- und y-Achse, er reagiert auch auf Druck und eignet sich nicht nur im Live-Betrieb für lebendige Soundveränderungen. Wer sich also ein echtes Stück Moog in sein Studio stellen will, kann bereits auf der Homepage von Big Briar den Minimoog Voyager vorbestellen (ca. 2.995 $).»
NEWS aus KEYS 10/2001
Leserbriefe
Anschlagdynamik für den Minimoog
Tony aus Wien fragt ...
«Wie heißt dieses Gerät, wer stellt es her, und wer vertreibt es?
Es wird zwischen einen anschlagdynamischen Synthesizer und den Minimoog geschaltet und übernimmt die Anschlagdynamik.»
ANTWORT
«Der Minimoog läßt sich mit jedem MIDI/CV-Interface anschlagdynamisch spielen, welches über einen Switch-Trigger-Anschluß verfügt und sowohl Tonhöheninformationen als auch Velocity-Daten in Steuerspannungen verwandelt (z. B. JMS CGX-I Interface oder Roland MPU-101).
Die "normale" CV-OUT-Buchse (zur Steuerung der Tonhöhe) verbindet man mit dem Oscillator-Eingang, die Velocity-Buchse mit dem Loudness-Eingang des Minimoog.»
Oszillatoren: drei VCO, 6stufige Fußlagen, sechs Wellenformen (Dreieck, Sägezahn, Rechteck mit unterschiedlichen Pulsbreiten)
LFO: dritter Oszillator, weißes und rosa Rauschen
Hüllkurven: je ein ADSR für Filter und Verstärker
Filter: 24 db/Oktave mit eigener Hüllkurve sowie Cutoff und Hüllkurvenmodulation
Audio: Line-Out (Low/High), Kopfhörer
Anschlüsse: Switch-Trigger-In zur Steuerung anderer Synthesizer, Voltage-Steuerungseingänge für VCO, VCF und VCA, External-In zur Weiterverarbeitung externer Audiosignale durch Filter und VCA, Glide- und Decay-Buchse für Fußschalter