«Auf nur einer Höheneinheit will Novation den Sound der beliebten Modelle Nova und SuperNova bieten. Das Ergebnis: die neue preiswerte A-Station. Inwieweit das gelungen ist oder ob der attraktive Preis Einschränkungen mit sich bringt, erfahren Sie in unserem Test ...»
FAZIT
«Die A-Station bietet zahlreiche gute Sounds zum moderaten Preis. Die Bedienung ist auf Grund der Flexibilität der Klangsynthese und der Effektsektion auf der schmalen Oberfläche gewöhnungsbedürftig. Dennoch ist es lobenswert, dass Novation nicht wie viele Konkurrenten auf zahlreiche Regler verzichtet hat, der Verzicht auf ein LCD ist schon ärgerlich.
In der Praxis am einschneidendsten dürfte allerdings der Fortfall jeglicher Multitimbralität sein. Somit empfiehlt sich die A-Station als gut klingender Synthesizer für all diejenigen, die bereits mit Klangerzeugern ausgestattet sind und bei denen teure Ergänzungen nicht ins Budget passen. Allen anderen sei eher das nächstgrößere Modell Nova ans Herz gelegt.»
Audio-Demo "Anmoderation mit Demo" von KEYS-CD 01/2002
Auf PLAY klicken, um eine Demo zu hören.
Audio-Demo "Vocoder" von KEYS-CD 01/2002
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Virtuell-Analoger Rack-Synthesizer
Erstauslieferung: Winter 2001
Preis bei Auslieferung: 1.250 DM
Achtstimmig polyphoner virtuell-analoger Racksynthesizer mit Audio-Eingängen
«Wo auch immer man den Novation-Synthesizern begegnet - auf Messen, im Laden, bei Konzerten - ihre edlen Blautöne und vielen Knöpfe sind ein Blickfang und zeugen vom Geschmack der Designer.
Sollte Blau nicht Ihre Farbe sein, sollten Sie dennoch weiter lesen: hier geht es auch um innere Werte ...»
NOVATION: A-Station
Bild aus KEYBOARDS 01/2002
NOVATION: A-Station: Rückansicht
Auf der Rückseite der A-Station befinden sich das MIDI-Trio, ein Stereoausgang, eine Input-Buchse und der Anschluss für das 9V-Netzteil, der keine Kabelsicherung bietet.
Bild aus KEYBOARDS 01/2000
AFTER TOUCH Novation A-Station
In unserer Rubrik ”After Touch” werden die vor einem Jahr getesteten Produkte nochmals übeprüft.
Die A-Station hat ein äußerliches Face-Lifting erfahren. Inzwischen wird sie mit silbernem Panel ausgeliefert und wirkt dadurch wertiger, und die Einstellungen lassen sich leichter ablesen. Die inneren Werte haben sich nicht geändert: Noch immer ist OS 1.06 aktuell.
Die A-Station klingt gut, aber etwas zurück haltender als die virtuell-analoge Konkurrenz aus Deutschland und Schweden. Mit 8 Stimmen und nur einem MIDI-Part ist sie eine gute Ergänzung zu bestehenden MIDI-Studios, aber keine Eier legende Wollmilchsau wie microQ, VirusRack und Nordlead Rack.
Inzwischen gibt es die Keyboard-Version K-Station und die ganz neuen KS-Synths, die mit mehr Stimmen und Multitimbral-Modus aufwarten können.