PPG Synthesizer - Wir bauen ✳︎SYNTHESIZER✳︎ für jeden Zweck und jeden Geldbeutel! Billiger und Besser!
Anzeige aus FACHBLATT 04/1977
PPG Synthesizer - Kompaktsynthesizer
Anzeige aus FACHBLATT 01/1978
PPG 1020, der neue Digitalsynthi ...
Der Nachfolger - PPG Model 1020
«Nachfolger des PPG 1002 war der 1020, bei dem an Stelle der analogen Oszillatoren digitale zum Einsatz kamen und auch die Keyboard-Logik digital aufgebaut war, wodurch temperaturbedingte Stimmungsschwankungen der Oszillatoren sowie unerwünschte „Jauleffekte” durch verschmutzte Tastenkontakte der Vergangenheit angehörten.
Beide Audio-Oszillatoren konnten nun mit sechs verschiedenen Wellenformen aufwarten, und ein Ringmodulator erweiterte zusätzlich das Klangspektrum. Das Feature der DIGITALMODULATION ermöglichte darüber hinaus eine quantisierte Modulation beider Audio-Oszillatoren durch Dreieckwelle, Rechteckwelle oder eine externe Steuerspannung.
Harmonisierte Modulationen ließen sich so äußerst bequem realisieren, und durch die Tatsache, daß auch externe CV-Signale quantisiert werden konnten, wurde die Verwendung externer Analogsequenzer deutlich vereinfacht. Das KEYBOARD TRACKING ließ sich beim 1020 stufenlos einstellen, und wenn auch der 1020 immer noch keine vollständige ADSR-Hüllkurve bot, so war doch zumindest der VCA nun mit einer eigenen AR-Hüllkurve ausgestattet.»
Artikel aus KEYBOARDS 06/1994
Analog-Synthesizer
Erstauslieferung: Herbst 1976
Preis bei Auslieferung: ca. 2.900 DM
Preiswerte MiniMoog-Alternative aus deutscher Produktion
«Ich erinnere mich noch sehr gut an meine spontane Begeisterung, als ich 1976 zum ersten Mal die Geschäftsräume der Firma Music Market in der Kölner Südstadt betrat.
Während die meisten anderen Musikalienhändler Mitte der 70er Jahre noch hauptsächlich mit dem Verkauf von Mundharmonikas und Blockflöten beschäftigt waren, fanden sich in diesem dunklen Souterrain all jene Wundermaschinen, von denen man bis dato nur gelesen, gehört oder geträumt hatte ...»
Tonerzeugung: analog, zwei VCO, LFO, VCF, VCA, zwei Hüllkurven
Tastatur: vier Oktaven
Polyphonie: monophon
Bedienfeld: schräggestellt mit 10 verschiedenen Sektionen, Modulations-Oszillator mit Ein/Aus-Schalter, Oszillator-Controller, Multi-Controlschalter mit Attentuator, Audio- und Subaudio-Oszillator, Keyboardcontrol-Schalter On/Off, Pitch-Regler, Audiomixer, Filter, Modulationsquellen-Wahlschalter, Hüllkurvengenerator, Output-Level II-Regler, Pitchbend-Regler
Klangbearbeitung: Dreieck und Pulswelle, Sägezahn, Tiefpaß-Filter mit Cutoff, Resonanz und Envelope Amount (Keyboard-Tracking zuschaltbar), Hüllkurven für Attack, Decay/Release, VCA (Output-Level I) mit Decay-Regler
Audio: Line-Out (l/r/mono)
Anschlüsse: Filter, OSC, V-Trigger, Netzbuchse
Besonderheiten: auf Wunsch konnten auch zusätzliche Baugruppen eingebaut werden wie eine vollständige ADSR-Hüllkurve; ein On/Off-Schalter für den Pitch-Slider; zusätzliche Steuer-Inputs für Modulation usw.
„Synthesizer von Gestern” von Matthias Becker in KEYBOARDS 06/1994
Audio-Demo von YouTube: Korg SQ-1 play PPG 1002 (RinghausenMusic)