«Sequential Circuits setzt erneut auf ihr bereits bewährtes Konzept eines „Multi-Timbral”-Synthesizers (mehrere verschiedene Sounds stehen gleichzeitig zur Verfügung) mit eingebautem Mehrspur-Sequencer.
Natürlich hat die amerikanische Firma Schwächen des Six-Trak erkannt und größtenteils behoben.
Stärken wurden noch weiter ausgebaut und verfeinert, so daß man durchaus sagen kann, daß der Multi-Trak ein sehr leistungsfähiges und vielseitiges Instrument ist - und dies, obwohl er optisch eher einem Mini-Synthesizer gleicht ...»
Punkt..... ...für Punkt... ...immer ein Pluspunkt für Euch!
Einige Ausstattungsmerkmale:
- Oszillatoren: VCO mit Dreieck, Sägezahn, Rechteck mit variabler Pulsbreite, Noisegenerator
- Tastatur: 61 Plastiktasten, Anschlagdynamik (Lautstärke, Cutoff-Frequency, LFO)
- Polyphonie: 6-stimmig, Stack- und Splitmöglichkeiten
- Controller: Pitchbend- und Modulationsrad
- ROM/RAM-Speicher: 100 Sounds,
10 Stacks/Splits
- Klangbearbeitung: 24 db/Okt (4-Pol-Filter), verfügt pro Stimme über VCO, VCF, VCA, LFO (Dreieck, Rechteck) und drei ADSR
- Effekte: Chorus (Depth, Rate)
- Sequenzer: sechs monophone Spuren belegbar mit einzelnen Sounds, vier Sequenzen, 1.600 Events, Metronom, Auto-Correct-Funktion
- Arpeggiator: Up/Down, Assign, die sechste Voice ist fest für den Arpeggiator vorgesehen (nicht verwendbar im Split- und Stack-Mode)
- Massenspeicher: Cassette, MIDI-Dump
- Audio: zwei Line-Out (A/B), sechs Einzelausgänge, Kopfhörer
- Anschlüsse: MIDI In/Out, Cassette From/To, Fußschalter, Netzbuchse
- Besonderheiten: MIDI-Mono-Mode
- Maße: 35 x 12 x 2.5 in.
- Gewicht: 20 lbs.
Test von Klaus Ploch in KEYBOARDS 06/1985
Audio-Demo von YouTube: Sequential Circuits Multi-Trak demo (Tyson Banks)