Edel und mächtig - mit neuer Software will sich der Q von Waldorf an die Spitze der virtuell-analogen Synthesizer setzen.
«Manche Dinge brauchen etwas länger. Dafür werden sie dann aber richtig gut. Wie der Synthesizer Q von Waldorf, der mit der neuen Version 2.0 sein wahres Potential entfaltet ...»
FAZIT
«Wer typische Brot-und-Butter-Klangerzeuger schon besitzt und als Ergänzung einen anspruchsvollen und ergiebigen Synthesizer sucht, mit dem sich gute Klänge nicht nur komfortabel konsumieren, sondern auch erstellen lassen, ist mit beiden Q-Modellen gut beraten und erhält einen angemessenen Gegenwert für sein Geld.»
Audio-Demo "Vocoder" von KEYS-CD 05/2000
Auf PLAY klicken, um eine Demo zu hören.
Audio-Demo "STEP-Sequencer" von KEYS-CD 05/2000
Auf PLAY klicken, um eine Demo zu hören.
Filter-Routing
Das Filter-Routing des Q ist besonders flexibel – verschiedene Einstellungen lassen sich stufenlos überblenden.
Infografik aus KEYS 05/2000
Ab ins Rack ...
Große Leistung, kleiner Preis - beim QRack wurde nur an den Reglern gespart.
Infobox aus KEYS 05/2000
Virtuell-analoger Synthesizer
Erstauslieferung: Frühjahr 1999
Preis bei Auslieferung: 5.555 DM
Virtuell-analoger Synthesizer mit Endlosdrehreglern, Step-Sequencer und Audio-Eingängen
«Angekündigt wurde der neue Stern am Himmel schon zur Musikmesse 1998.
Seit geraumer Zeit lagen nähere Informationen schon auf der Waldorf-Web-Seite.
Eines der ersten Vorserienmodelle gab uns kurz vor Redaktionsschluß die Möglichkeit, erste Eindrücke über den Synthesizer zu sammeln ...»
WALDORF: Q
Bild aus KEYBOARDS 02/1999
WALDORF: Q: Bedienfeld
Mit Reglern hat Waldorf wirklich nicht gegeizt - die edlen Endlosregler machen die mächtige Klangsynthese aber auch erst beherrschbar.
Bild aus KEYBOARDS 12/1999
Nicht fragen. Testen!
Anzeige aus KEYBOARDS 08/1999
Software-Update OS 3.0
«Das OS 3.0 für den Q/QRack bietet ein PPG-Tiefpassfilter sowie einige neue Effekte. An erster Stelle ist der Hall zu nennen, gefolgt von einem synchronisierbaren 16-Tap-Delay und Surround-Delays mit 6 Kanälen.
Zu den weiteren nützlichen Neuerungen zählen Category Search, ein Multimode Mixer, ein erweitertes MIDI-Routing sowie die Möglichkeit, die Inputs direkt auf die Effekte zu routen»
Artikel aus KEYS 07/2001
Einige Ausstattungsmerkmale:
Konzept: Analogue Modeling Synthesizer, 4fach multitimbral (bis zu 16fach), Multi-Editing von max. vier Parts gleichzeitig
Oszillatoren: drei Oszillatoren pro Stimme, Pulsweite mit Pulsweiten-Modulation, Sägezahn, Dreieck, Sinus, Waves, Rausch-Generator, Ringmodulator
Polyphonie: 16-stimmig, erweiterbar auf 32 Stimmen, 8-facher Multimode mit dynamischer Stimmenzuordnung
Display: 2 x 20 Zeichen-LCD
Bedienfeld: 58 Endlosregler, 39 Edit-Taster, Pitch-Bend-Rad, Modulationsrad, zwei Control-Buttons
RAM/ROM-Speicher: 300 Single Programs, 100 Multi Programs, 100 Step-Sequenzer-Patterns
Filter: zwei Filter, unterschiedliche Typen, inkl. FM und Verzerrung, Lowpass (12dB/24dB), Bandpass (12dB/24dB), Highpass (12dB/24dB), Notch (12dB/24dB), Kammfilter
Modulation: Modulationsmatrix mit frei zuweisbaren Wegen zusätzlich feste Modulationsziele, Quellen frei selektierbar, Frequenzmodulation durch Oszillatoren, vier Modifier
Mixer: Mixer mit Balance, jede Signalquelle (Oszillator, Noise, Ringmod, extern Audio) kann individuell zwischen Filter 1 und 2 gemischt werden
Arpeggiator/Sequencer: User Patterns, Accents, Timing Information, Swing, Glide, Chords, polyphoner Step-Sequenzer mit 32 Schritten, verschiedene Controller-Werte pro Step
Effekte: zwei Effekte pro Sound, jeder Sound behält seine Effekte im 4fachen Multi-Mode Effekttypen (Chorus, Flanger, Phaser, Overdrive, AM, Delay, Reverb)
Massenspeicher: Memory-Card
Audio: 6 x Analog-Out (3 x stereo), 2 x Analog-In (1 Stereo-In), Kopfhörer