Feature von Matthias Steinwachs aus PC & Musik 06/2004
YAMAHA: CS-20M: Monophoner Synthesizer
«Ebenfalls ein Monster - 1 Meter breit und 21 Kg schwer - ist der 1980 erschienene CS-40M „nur“ ein mono/duophoner Synthie, der aber dank der ganz charakteristischen 12dB Yamaha-Filter, des Aftertouches und des starken Ringmodulators sowie der zahlreichen CV-Ins eine sehr ausdrucksstarke Spielweise erlaubte (Vangelis besitzt einen CS-40), wovon Sie sich auf unserer Heft-CD überzeugen können.
Nachteil - waren die Sounds einmal auf einen der 20 Speicherplätze abgelegt, konnten sie nicht wieder editiert werden. Im selben Jahr erschien auch der CS-20M - etwas kleiner, etwas leichter und technisch etwas abgespeckt ...»
Audio-Demo Teil 2 aus PC & Musik 06/2004
Auf PLAY klicken, um eine Demo zu hören.
Monophoner Synthesizer
Erstauslieferung: Frühjahr 1980
Preis bei Auslieferung: 4.800 DM
Erhältlich auch als CS-20M
«Der Yamaha CS-40M erschien im Jahre 1980 und war - zusammen mit dem etwas kleineren und preiswerteren Modell CS-20M - Yamahas erster wirklich programmierbarer Synthesizer.
Zwar hatten die polyphonen Synthesizer der CS-Serie (CS-50, CS-60, CS-80) aus dem Jahr 1978 auch bereits Memory-Einrichtungen, jedoch bestand das „Gedächtnis” lediglich aus einem Set von zusätzlichen Schiebereglern, die separat ausgewählt werden konnten.
Der CS-40M hingegen ist schon programmierbar im heutigen Sinne: Hat man einen Sound gefunden, genügt ein Druck auf die Write-Taste, um diesen auf einem der insgesamt 20 Speicherplätze abzulegen ...»