YAMAHA: CS-70M

Anzeige aus FACHBLATT 09/1981

Es ist soweit!

Es ist soweit!

 

 

Anzeige aus KEYBOARD MAGAZINE 07/1982

FREEDOM OF EXPRESSION.

FREEDOM OF EXPRESSION.

 

Synthesizer History

Feature von Matthias Steinwachs aus PC & Musik 06/2004

 

YAMAHA: CS-70M

YAMAHA: CS-70M: Polyphoner Synthesizer

«Holzseitenteile, 29 kg schwer, 1,10 Meter breit und einen halben Meter tief, dazu 12 VCOs, VCFs, VCAs, zwei LFOs, sechs-stimmig, ein polyphoner Sequencer mit vier Tracks und maximal 600 Noten, 30 Speicherplätze.

Der CS-70M war 1980 der offizielle Nachfolger des CS-80, kam aber gegen die Konkurrenz wie den drei Jahre älteren „Prophet 5” von Sequential Ciruits nicht an und war mit einem Preis von fast 10.000 DM wohl auch zu teuer. Klangtüftler haben ihren Spaß an diesem mächtigen Gerät ...»

Polyphoner Synthesizer

Erstauslieferung: Winter 1981

Preis bei Auslieferung: ca. 10.000 DM

Nachfolger des Yamaha CS-80

Erhältlich auch als Standmodell GS-2

«Dem CS-70M, der Ende 1981 als Nachfolger des legendären CS-80 auf den Markt kam, war nur eine kurze Karriere beschieden, da bereits im Herbst 1983 der Yamaha DX-7 seinen weltweiten Siegeszug antrat.

Der seinerzeit ca. DM 10.000,- teure
CS-70M erinnert von seinem Aufbau her in vielen Punkten an den CS-80, bietet allerdings im Gegensatz zu diesem die Möglichkeit, die Sounds abzuspeichern.

Das Äußere erinnert durch die furnierten Seitenteile und hinsichtlich der Gestaltung des Bedienfeldes stark an die Instrumente aus der Yamaha SK-Serie ...»

YAMAHA: CS-70M (1981-1982)

YAMAHA: CS-70M (1981-1982)

Bild aus KEYBOARDS 05/1996

 

 

YAMAHA: CS-70M: Bedienfeld

YAMAHA: CS-70M: Bedienfeld

Bild aus KEYBOARDS 05/1996

 

 

Mehr Information bekommen Sie bei:

 

TASTRONAUTEN: Yamaha CS-70M

VINTAGESYNTH: Yamaha CS-70M

Einige Ausstattungsmerkmale:

  • Tastatur: 61 Plastiktasten, monophoner Aftertouch, Split-Punkt (frei wählbar)
  • Polyphonie: 2 x 6-stimmig
  • Bedienfeld: Pitchbend- und Modulation Wheel, sieben Schalter, 73 Taster mit LEDs, fünf Drehregler, 28 Slider
  • Oszillatoren: 12 VCO + Suboszillator (Fußlagenwahlschalter, Sägezahn, Puls mit variabler Pulsbreite)
  • LFO: fünf Wellenformen, zwei LFO, Speed-Funktion, VCO-EG-Funktion (Steuerung des VCO durch eine separate Hüllkurve)
  • Hüllkurven: 24 (switchable, 5 x Functions)
  • Filter: 12/6 db LP/BP/HP, Resonanz, Cutoff, eigene ADSR-Hüllkurve (invertierbar), je 12 VCF/VCA, Ringmodulator
  • Effekte: Tremolo/Ensemble (zwei Preset Speeds), Glissando, Autotune, Portamento, Unisono, Brillance
  • Sequenzer: Realtime, 180 Events, vier Songs
  • Speicher: 2 x 15 Speicherplätze
  • Massenspeicher: Magnetic Card Slot
  • Audio: Line-Out (XLR/monophon), Stereo (l,r)
  • Anschlüsse: monophonic CV/Trigger-Out, drei Fußschalter (Sequencer, Sustain, Portamento), Control-Pedal (Modulation, Brillance, Volume), 24polige Multipin-Buchse (Keycode-Input), Card-Slot
  • Besonderheiten: zum Archivieren des internen Speichers werden 15 Karten benötigt
  • Maße: 110 cm breit, 50 cm tief
  • Gewicht: 29 kg

 

BEWERTUNG (+):
komfortable Bedienung; umfangreiche Controller-Ausstattung; sinnvolle Extra-Features und -Effekte

BEWERTUNG (-):
kein Sequencer-Speicher; Magnetic-Cards kaum zu beschaffen

 

„Synthesizer von Gestern” von Matthias Becker in KEYBOARDS 05/1996

Reportage Hersteller-Stories Teil 3 von Matthias Steinwachs aus PC & MUSIK 06/2004

Daten aus KEYBOARDS-Galerie 10/2002

Audio-Demo Teil von PC & MUSIK 06/2004

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