YAMAHA: CS-80

Anzeige aus FACHBLATT 06/1978

FINALLY. A Synthesizer That Plays as Good as You Do.

FINALLY. A Synthesizer That Plays as Good as You Do.

 

 

Japanischer Prospekt 1978

Polyphonic Synthesizer CS-80

Polyphonic Synthesizer CS-80

 

 

Titelseite Prospekt CS-Serie 1978

CS-Series Synthesizers

CS-Series Synthesizers

Polyphoner Synthesizer

Erstauslieferung: Herbst 1977

Preis bei Auslieferung: ca. 15.000 DM

Erhältlich auch als CS-50 und CS-60

«In die Entwicklung des Monsters GX-1 hatte Yamaha einige Millionen Dollar investiert - die über die Verkäufe natürlich nicht wieder hereingeholt werden konnten.

Trotzdem war es kein rausgeschmissenes Geld: das Know-how und die Technik steckte Yamaha zwei Jahre später in den CS-80.

Die optisch abgespeckte Version (nur ein Manual, keine Pedale, keine Sitzbank) brachte noch immer gut 100 Kg auf die Waage und war mit einem Verkaufspreis von etwa 6900 $ auch nicht wirklich preiswert, fand dann aber doch bis 1979 fast 2.000 Käufer - darunter so prominente Bands wie „Toto", Jean-Michel Jarre oder „Paul McCartney & The Wings”.

Trotz verschiedenfarbiger Schieberegler und den unvermeidlichen Standfüßen - die Technik überzeugte unter anderem mit 16 VCOs, vier simplen Speicherplätzen und sensationellem polyphonem Aftertouch.

Einziges Problem war die wahnwitzige Stromaufnahme von fast 180 Watt, was immer wieder zu instabilem Stimmverhalten führte ...»

YAMAHA: CS-80 (1977-1980)

YAMAHA: CS-80 (1977-1980)

Bild aus PC & Musik 06/2004

 

 

YAMAHA: CS-80: Memory Panel

YAMAHA: CS-80: Memory Panel

Bild aus PC & Musik 06/2004

 

 

Mehr Information bekommen Sie bei:

 

AMAZONA: Yamaha CS-80 - King of Sound

VINTAGESYNTH: Yamaha CS-80

KEYBOARDS: Yamaha CS-80 Synthesizer

Einige Ausstattungsmerkmale:

  • Tastatur: 61 Plastiktasten, gewichtet, Velocity (Kontrolle der Filter LFO-Intensität, der Filter Cutoff Frequency, der VCA-Steuerung), polyphoner Aftertouch
  • Polyphonie: 2 x 8-stimmig
  • Bedienfeld: Ribbon-Controller,
    74 Slider, 13 Schalter/Taster, vier Drehregler, 22 Presets
  • Oszillatoren: pro Stimme zwei VCO, vier Waves
  • LFO: Sinus, Sägezahn, Rechteck, Noise, External
  • Hüllkurven: 4-stufig
  • Filter: frei programmierbare Sektion (Rechteck, Pulswelle, Sägezahn, Sinus, Weißes Rauschen), Ringmodulator mit eigener zweistufiger Hüllkurve (stufenlos), LP/HP-Filter mit Resonanz, Portamento, Glissando, Cutoff, Release, Brillance
  • Speicher: Memory Panel mit 4 x 25 Mini-Slider + Schalter, sechs User-Presets
  • Audio: Line-Out (XLR/monophon), Klinke (l,r), High-Low-Switch
  • Anschlüsse: drei Fußschalter (Sequencer, Sustain, Portamento), Control-Pedal (Modulation, Brillance, Volume), 24polige Multipin-Buchse (Keycode-Input)
  • Gewicht: ca. 100 kg

 

BEWERTUNG (+):
eigenständiger Soundcharakter; gute Tastatur

BEWERTUNG (-):
hohes Eigengewicht; zu wenig User-Presets; kein MIDI

 

Reportage Hersteller-Stories Teil 3 von Matthias Steinwachs aus PC & MUSIK 06/2004

Daten aus KEYBOARDS-Galerie 09/2001

Audio-Demo Presets, Polyaftertouch, Portamento, Solo von PC & MUSIK 06/2004

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