Anzeige aus KEYS 01/1999
Harddisc Recording, Digital Mixer, EQ, Effekt-Prozessoren, Dynamik-Prozessoren... ...alles auf einer PCI Karte?
Anzeige aus KEYBOARDS 12/1999
Wir setzen alles auf eine karte
Die Wave-Devices der DSP-Factory
Infobox aus KEYS 01/1999
Digitalstudio im PC
Die Oberfläche von C-Console gleicht einem analogen Mischpult. Effekte, Equalizer und Dynamics werden über separate Fenster bedient.
«Die DSP-Factory bringt den Luxus und die Möglichkeiten einer HiEnd-Konsole in den Rechner. Ein wichtiger Pluspunkt im Vergleich zu jeder anderen Recording-Lösung mit DSP-Hardware ist die Einbindung über MME-Wave-Devices.
Wer C-Console zusätzlich neben der Anwendung seiner Wahl betreibt, kommt auch dann in den Genuß der Nutzung aller Funktionen, wenn die Hauptanwendung die DSP-Factory noch gar nicht unterstützt. Als hardwarebasiertes Mischpult kämpft die DSP-Factory auch nicht mit der Latenzzeit nativer Lösungen, alle Parameterveränderungen erfolgen verzögerungsfrei.
Das Paket aus 24 Mischerkanälen, zwei Multieffektgeräten, über 100 EQ-Bändern und 26 Dynamics ist zum Preis von ca. 2.000 Mark zur Zeit konkurrenzlos.»
FAZIT aus KEYS 01/1999
Harddisk-Recording-System und Digitalmischer
Erstauslieferung: Winter 1998
Preis bei Auslieferung: 1.990 DM
Digitales Mischpultsystem (DS2416) mit der Technik des 02R
Zubehör:
- AX44: Effekte (DM 650)
- AX16-AT: Audio-Expansion-Card (DM 490)
«Mischfunktionen und Effekte im PC sind heutzutage nichts Besonderes mehr.
Jeder Hersteller nativer Software hat reichlich davon zu bieten, und Zusatz-Hardware ist theoretisch nicht mehr nötig.
Die Praxis sieht jedoch anders aus, denn beim Einsatz von Kompressoren und Equalizern in jedem Kanal geht auch ein Pentium II 400 oft schon mit nur acht Spuren in die Knie.
Yamaha beschreitet mit der DSP-Factory einen gänzlich anderen Weg.
Bei der PCI-Karte DS2416 handelt es sich um ein unabhängiges Mischpult-System mit eigener Rechenleistung.
Es wird zwar in den PC eingebaut, teilt mit diesem aber nur die Stromversorgung und die Bedienoberfläche, arbeitet also ansonsten absolut autark ...»
YAMAHA: DSP-Factory
Ein Digitalpult im PC mit der Potenz des 02R: Yamaha DSP-Factory
Bild aus KEYS 01/1999
YAMAHA: DSP-Factory: Cubase VST/24
Cubase VST/24 hat einen eigenen Mixer für die DSPFactory, der parallel zum VST-Mixer arbeitet.
Bild aus KEYS 01/1999
YAMAHA: DSP-Factory: Logic
Logic nutzt den gewohnten Audio-Mixer für die DSP-Factory und bietet die größtmögliche Integration
Bild aus KEYS 01/1999
YAMAHA: DSP-Factory: Quartz Studio Pro
Die speziell an die DSP-Factory angepaßte Version der Recording-Software Quartz Studio Pro unterstützt alle Funktionen der DSP-Factory und bietet eine DirectX-Schnittstelle.
Bild aus KEYS 01/1999
YAMAHA: DSP-Factory: C-Console
Die Beschaltung der Patchday in C-Console ist sehr anschaulich gelöst.
Bild aus KEYS 01/1999
Einige Ausstattungsmerkmale:
- Konzept
- 24-Kanal-Mischpult mit Equalizern, Dynamics und zwei Multieffekten als PCI-Karte
- DS2416
- Anschlüsse: Stereo-In, -Out (Cinch), S/PDIF-In, -Out (elektrisch)
- Wandler: A/D (Oversampling), 20 Bit (128fach), D/A (Oversampling) 20 Bit (8fach)
- AX44
- Anschlüsse: 4 x In (Klinke), 4 x Out (Klinke), Kopfhörer
- Wandler: A/D (Oversampling) 20 Bit (128fach), D/A (Oversampling) 18 Bit (8fach)
- Systemanforderungen
- Die DS2416-Karte benötigt einen freien PCI-Slot und einen IRQ in einem Windows-95-PC. Treiber für Windows 98, NT und Mac sind laut Yamaha in Vorbereitung.
- Für die Karte sollten 64 MByte RAM vorhanden sein, weiterer RAM-Speicher und die Anforderungen an die CPU richtet sich allein nach der verwendeten Software.
- separate Festplatte für die Audiodaten (SCSI empfohlen)
- Aufrüstung
-max. zwei DS2416-Karten und vier AX44-Karten können eingebaut und kaskadiert werden
- max. 32 HD-Recording-Spuren können gleichzeitig wiedergegben werden
- max. 16 Spuren können gleichzeitig aufgenommen werden
- ADAT-Interface AX16-AT
Test von Thomas Sandmann in KEYS 01/1999