YAMAHA: EX5

Anzeige aus KEYS 07/1998

EXpand your mind

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Anzeige aus KEYBOARDS 07/1998

Heiss und Fettig!

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Vierte Potenz

Ein Test von Hans-Joachim Schäfer aus TASTENWELT 05/1998

 

YAMAHA: EX5

YAMAHA: EX5: Synthesizer-Workstation

Im neuen Yamaha-Synthesizer EX5 stecken nicht weniger als vier Varianten der Klangerzeugung. Folgt dieses Konzept einfach dem Prinzip „viel hilft viel”?

Oder erschließt solche Sound-Potenz tatsächlich neue musikalische Welten zum Nutzen des Musikers? ...»

FAZIT

«Der EX5 konnte in allen Bereichen vollständig überzeugen. Der Sound ist hervorragend, die Klang-Gestaltungsmöglichkeiten sind umfassend, und auch an der Live-Performance gibt es nichts auszusetzen. So bietet sich der EX5 vornehmlich als Hauptinstrument an.

Wer schon ein solches hat und dennoch auf die Klangvielfalt der EX-Familie nicht verzichten möchte, findet als Alternativen die Rackversion EX5R oder das kleinere Keyboard EX7.»

 

Volle Breitseite

Ein Test von Thomas Sandmann aus KEYS 05/1998

 

YAMAHA: EX5

Endlich wieder ein echtes Synthesizer-Flaggschiff von Yamaha: Der EX5 verbindet verschiedene Syntheseverfahren und Sampling zu einer luxuriösen Workstation.

«Nach dem SY99 schien sich Yamaha in den letzten drei Jahren aus dem Marktsegment der Oberklasse-Synthesizer zurückgezogen zu haben.

Aber auf der diesjährigen Musikmesse konnte man sehen, daß diese Zeit wohl eher eine kreative Pause war. Der EX5 verdient nämlich wieder die Bezeichnung „Flaggschiff" ...»

FAZIT

«Der Yamaha EX5 vereint mehrere Syntheseformen, enorme Leistungsfähigkeit und neue Klangmöglichkeiten. Dabei ist er trotz komplexer Möglichkeiten durch eine gelungene Menüstruktur recht gut bedienbar.

Und durch die Einbindung eigener Samples dürfte das Potential auch in einigen Jahren noch nicht ausgeschöpft sein»

 

Audio-Demo "VL/Sampling" von KEYS-CD 08/1998

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Aktuelle ROM-Sample-Synthesizer mit 64 oder mehr Stimmen im Vergleichstest

Von Matthias Sauer aus KEYS 08/1998

 

Aktuelle ROM-Sample-Synthesizer mit 64 oder mehr Stimmen

64 Stimmen gehören seit der Vorstellung des Alesis QuadraSynth im Jahre 1994 zur Normalausstattung besserer Synthesizer. Und selbst Geräte mit 128 Stimmen wurden uns schon beschert.

Wo soll das noch hinführen? Wer braucht das alles? Gigantomanie der Industrie oder echter Bedarf der Musiker?

Nun, es gilt zu differenzieren: Auf der einen Seite steht der Wunsch vieler Anwender, möglichst preiswert Musik produzieren zu können. Dafür ist ein vielstimmiges Instrument mit tausenden von Sounds wie geschaffen.

Auf der anderen Seite können viele Stimmen auch dazu verwendet werden, die Qualität einzelner Klänge zu verbessern, wodurch sich 128 Stimmen schnell auf 32 oder weniger gleichzeitig spielbare Noten reduzieren. Egal, auf welchem Standpunkt man steht, Synthesizer mit üppiger Stimmenreserve sind demnach stets willkommen.

Was Sie wirklich brauchen und worauf Sie beim Kauf eines solchen Geräts achten sollten, sind die beiden Ansätze unseres Specials in diesem Heft. Dabei sollten Sie auch unbedingt die CD beachten, auf der wir vier aktuelle Vertreter gegeneinander antreten lassen ...»

FAZIT

«Bei der neuen EX-Serie hat Yamaha eine andere, durchaus zukunftsweisende Marschroute eingeschlagen: die Verzahnung mit Sample-RAM und weiteren Syntheseverfahren. Das Topmodell EX5 kann daher nicht auf die komfortable Fertigung kompletter Produktionen reduziert werden. In der Summe setzen ROM-Sampler, Physical Modeling und Sampling vielmehr eine Unmenge an eigenen Klangideen frei.

Die relativ hohe Investition entmutigt zwar manche Musiker, auf längere Sicht profitieren sie aber von der Profi-Klang-Maschine mit den besten Ausbaumöglichkeiten bezüglich Sound- und Hardware.

Kurzum: Bei allen vier Synthesizer-Serien erhalten Sie für das Gezahlte einen realen Gegenwert. Kosten und Ausstattung stimmen jeweils überein, Klang und Bedienung der 64-Stimmer überlassen Ihnen persönliche Entscheidungsfreiheiten..»

 

Audio-Demo "Dance" von KEYS-CD 08/1998

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Audio-Demo "Piano/Strings" von KEYS-CD 08/1998

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Synthesizer-Workstation

Erstauslieferung: Frühjahr 1998

Preis bei Auslieferung: 5.490 DM

Erweiterbare-Synthesizer-Workstation mit mehreren Syntheseverfahren und Sampling

Erhältlich auch als
- EX7 (DM 4.290)
- EX5R (DM 4.790)

Zubehör:
- SCSI-Interface (DM 390)
- AES/EBU-Erweiterung (DM 375)
- Einzelausgangs-Erweiterung (DM 290)
- Flash-ROM-Erweiterung (DM 775)

--> Die EX-Familie im Vergleich

--> Yamaha EX5R

«Yamaha bringt einen neuen Synthesizer heraus.

Zugegeben, das alleine ist noch keine Sensation, denn es passiert ja alle naselang.

Vielleicht werden Sie aber hellhöriger, wenn der Begriff „Top-Modell” fällt? ...»

YAMAHA: EX5

YAMAHA: EX5

Bild aus KEYBOARDS 02/1998

 

 

YAMAHA: EX5: Bedienfeld

YAMAHA: EX5: Bedienfeld

Bild aus KEYBOARDS 02/1998

 

 

YAMAHA: EX5: Rückansicht

YAMAHA: EX5: Rückansicht

Bild aus KEYBOARDS 02/1998

 

Leserbriefe

 

Leserbriefe

YAMAHA: EX5: Format Samples

Volker fragt ...

«Zwei Fragen zum Yamaha EX5: Liest er auch Daten von Akai, E-mu, Kurzweil und Ensoniq? Kann der EX5 die AIF, WAV- und AVM-Files des A3000 lesen?»

ANTWORT

«Der EX5 kann derzeit nur Daten im Akai-Format importieren, die von E-mu, Kurzweil und Ensoniq nicht. Daten des A3000 können nur als AIFF- und WAV-Files gelesen werden, echte A3000-Daten kann der EX5 aufgrund der unterschiedlichen Struktur nicht lesen.»

Leserbrief aus KEYS 08/1998

Einige Ausstattungsmerkmale:

  • Tonerzeugung: 16 MB Sample-ROM, Multi Synthesis Engine mit den Tonerzeugungsarten AWM2 (PCM-Tonerzeugung mit Sampling-Option), FDSP (polyphone DSP-Sektion mit virtuellen Algorithmen), AN (virtuell analoge Tonerzeugung), VL (Tonerzeugung des VL70m, nicht im EX7), Drum-Modus (mit allen Element Parametern pro Zone)
  • Tastatur: 76 leicht gewichtete Tasten, Anschlagdynamik, Channel's Aftertouch
  • Polyphonie: 126-stimmig, 16-facher Multimode
  • Display: 240 x 64 Punkte, beleuchtet, LCD-Grafikdisplay
  • Bedienfeld: sechs Drehregler, zwei Scene-Speicher für Einstellungen der Drehregler mit Scene-Morphing, Key-Map zur Zuweisung von Patterns zu Tasten
  • Spielhilfen: Pitch Wheel, zwei Modulationsräder, sechs Drehregler, Ribbon Pad
  • Sounds: 256 Preset- und 256 User-Voices, 128 Performances
  • Klangbearbeitung: umfangreiche Programmierfunktionen
  • Speicher: 1-MB D-Ram (72 Pin-Simms), um weitere 64 MB erweiterbar, maximal weitere acht MB Flash-ROM, unterstützte Datenformate (Akai, AIFF, WAV)
  • Sampling: stereo in EX5, mono in EX7, Resampling von internen Voices inkl. Effekten
  • Sequenzer: Song Sequenzer mit
    16 Spuren (30.000 Events), Tempo,- Pattern- und Play-Effects-Spur, Auflösung 1/480 pro 1/4, Synchronisation via MTC und MMC, Pattern-Sequenzer mit acht Spuren, Realtime-Kontrolle, SMF-Direkt wiedergabe via Floppy-Disk
  • Arpeggiator: programmierbar, vier Spuren
  • Effekte: 12 x Reverb, 17 x Chorus,
    4 x Insert (79 Typen)
  • MLAN-Option: Anschluß für das neue Yamaha-Bus-System, das digitale Audio- und MIDI-Daten gleichzeitig verwalten kann
  • Massenspeicher: 3,5"-Floppy, SCSI (optional)
  • Audio: Stereo-Out plus zwei Einzelausgänge, Stereo-Sampling-Eingang, Kopfhörer
  • Anschlüsse: 2 x MIDI In/Out/Thru, zwei Fuß-Controller, zwei Fuß-Schalter, Breath-Control, 2 x Card-Slot, Sample-ROM-Erweiterungsschacht
  • Besonderheiten: umfangreiche Masterkeyboardfunktionen (u.a. pro Zone Keyboard- und Velocity-Window, sep. Controller Setting, Programmwechsel und aktives Senden der gewünschten Controller-Werte, Routing auf separate MIDI-Ausgänge)
  • Maße: 126,8 x 40,7 x 12,9 cm
  • Gewicht: 20 kg

 

Preview von Johannes Waehneldt in KEYBOARDS 02/1998

Audio-Demo von KEYBOARDS-CD 02/1998

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