«Nur Eingeweihte wissen um die Magie der Buchstaben und Zahlen, Nichteingeweihten dagegen bleibt der Sesam verschlossen, hinter dessen Pforten die Erkenntnis über die Bedeutung des unter dem Code Verborgenem schlummert.
Doch keine Angst, auch wenn Sie sich in der letztgenannten Kategorie einordnen, sollten Sie die folgende Kurzeinführung in die weite Welt der Zeichendeutung die Beantwortung folgender Frage zum Kinderspiel werden lassen: Was ist der SY85? ...»
YAMAHA: SY-85
Bild aus KEYBOARDS-Kartei 01/1993
YAMAHA: SY-85
Bild aus KEYBOARDS 10/1992
YAMAHA: SY-85
RAM-Speichererweiterungen lassen sich nach Öffnen einer Klappe auf der Gehäuseunterseite einfach einsetzen.
Polyphonie: 30-stimmig, 16-facher Multimode, Split- und Layerfunktionen
Display: 2 x 40 Zeichen-LCD
RAM/ROM-Speicher: sechs MB Wave-ROM (erweiterbar durch Cards), 512 kb Wave-RAM (erweiterbar bis 3,5 MB), 256 Voices, 64 Performances, 10 Multis
Sequenzer: neun Spuren (acht plus eine Rhythmus-Spur), 10 Songs, 100 Patterns, max. 20.000 Noten
Klangbearbeitung: max. vier Layer entsprechen einer Performance, AWM2-Wave (Oszillator), subtraktive Synthese mit zwei Filtern, umschaltbarer Hochpaß, 12- bzw. 24-dB Filter (schaltbar), Hoch,- Band-, Notch,- und Tief-Pass mit Resonanz) LFO, ADSR-Hüllkurve, Modulationsrad und Pitchbending, acht CS-Regler, Filter- und Hüllkurvenmodulation
Effekte: zwei Stereo-Effekte mit 90 Algorithmen
Massenspeicher: 3,5'-Floppy, RAM-Card (Slot für Waveform-Programmdaten-Cards), MIDI-SysEx
Audio: vier Line-Out (zwei Stereo-Paare), Kopfhörer
Anschlüsse: MIDI In/Out/Thru, Fußcontroller, Sustain, Volumen-Pedal, je ein Wave-, und ein Programm-Daten-Card-Slot
Besonderheiten: auf 3,5 MB erweiterbares Sample-RAM; liest TX-16W-Format; Edit-Slider; gelungenes Benutzerinterface (Matrix zur Auswahl der Haupt- und Unterbetriebsarten, dem Display zugeordnete Fader erleichtern die Parameter-Editierung)