«Der geheime Traum des gemeinen Keyboarders und gekrümmten Laptop-Hockers: Einmal an der Front vor der moshenden Meute ein übles Schweinesolo mit dem Umhänge-Keyboard zum Besten geben.
Das Instrument gehort zu den ersten in Serie gefertigten Umhänge-Synthesizern für den Massenmarkt.
Eine Reihe von Geräten dieser Gattung (z. B. der Davis Clavitar) existierte bereits, aber sie waren in Kleinstauflagen hergestellte Exoten ...»
«Nachdem bereits Keyboarder wie George Duke, Herbie Hancock, Rick Wakeman und Roger Powell bei ihren Liveauftritten Umhängekeyboards wie das CLAVITAR oder das PROBE als Controller ihrer Synthesizer eingesetzt hatten, brachte Moog mit dem LIBERATION das erste in Serie hergestellte Umhängekeyboard mit integrierter Klangerzeugung auf den Markt.
Dieses Instrument war dazu gedacht, dem Keyboarder auf der Bühne mehr Bewegungsfreiheit zu geben als bisher (daher der Name LIBERATION), erinnert von seiner äußeren Form an eine Gitarre und wird mit einem Gitarrengurt über die Schulter gehängt ...»
MOOG: Liberation (1980-1984)
Bild aus KEYBOARDS 08/1991
MOOG: Liberation: Interface und Netzteil mit Koffer