MOOG: Memorymoog

Anzeige aus FACHBLATT 12/1982

The Ultimate Sound of MOOG.

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Anzeige aus KEYS 02/1996

Mit Empfehlung vom Erfinder des Minimoog Bob Moog ...

Mit Empfehlung vom Erfinder des Minimoog Bob Moog ...

 

The Ultimate Sound of Moog

The Ultimate Sound of Moog

Infobox aus PC & Musik 02/2005

Programmierbarer Analog-Synthesizer

Erstauslieferung: Frühjahr 1982

Preis bei Auslieferung: ca. 10.000 DM

Aufgrund des ähnlichen Aufbaus klanglich dem Minimoog sehr nahe; kam später auch als Plus-Version mit Sequenzer und MIDI-Interface auf den Markt

Ab 1984 auch erhältlich als Plus-Version mit MIDI (im Omni-On-Modus und Sequenzer)

MIDI-Nachrüstung für MemoryMoog:
- MIDI-Nachrüstsatz von Lintronics/Fürth (ca. DM 400)

--> Das MOOG-Kaskadenfilter

«Der Memorymoog stammt aus dem Jahre 1982, kostete damals (?) stolze DM 10.000,- und stellte Moogs letzte große Anstrengung dar, auf dem mittlerweile erheblich expandierten Synthesizermarkt noch einmal einen Fuß auf die Erde zu bekommen.

Wie wir heute alle wissen, hat dies nicht so recht geklappt.

Zwar gehört der Memorymoog mittlerweile unumstritten in die Riege der großen klassischen Synthesizer und muß daher in einem Atemzug mit Yamahas CS80, Sequentials Prophet 5, Oberheims OB8 oder Rhodes (bzw. ARPs) Chroma genannt werden, jedoch vermochte auch er letztlich den Untergang der Firma Moog nicht zu verhindern ...»

MOOG: Memorymoog (1981-1985)

MOOG: Memorymoog (1981-1985)

Bild aus KEYBOARDS-Galerie 02/2001

 

 

MOOG: Memorymoog

MOOG: Memorymoog

Bild aus KEYBOARDS-Kartei 10/1994

 

 

MOOG: Memorymoog: Rückansicht

MOOG: Memorymoog: Rückansicht

Bild aus KEYBOARDS 10/1989

 

 

Mehr Information bekommen Sie bei:

 

RETROSYNTH: DOKUMENTATION

SYNTHMUSEUM: ANALOG SYNTHESIZERS

TILL: MOOG SYNTHESIZER RESOURCES

Einige Ausstattungsmerkmale:

  • Konzept: Polyphoner Synthesizer in Anlehnung an den legendären Minimoog
  • Tastatur: 61 Plastik-Tasten
  • Polyphonie: 6-stimmig
  • Display: 6-stellig, Infofeld-LED,
    2-stellige Program-LED
  • Klangspeicher: 100 Sounds, 10 Chains mit je 20 Klängen
  • Oszillatoren: drei VCO pro Stimme (Dreieck, Sägezahn, Puls), Pulsbreitenmodulation, OSC1 und OSC2 synchronisierbar, OSC3 auch als LFO einsetzbar
  • LFO: zusätzlicher LFO mit fünf Wellenformen
  • Hüllkurven: je ein ADSR für Filter und VCA
  • Klangbearbeitung: 77 Taster,
    32 Drehregler, 24 db-Filter mit Resonanz, Sync, Unisono-Mode, White Noise, Polyphonic Portamento, Arpeggiator, zwei Wheels
  • Sequenzer/MIDI: nur Plus-Version
  • Massenspeicher: Cassetteninterface
  • Audio: Line-Out (XLR/symmetrisch, Klinke/symmetrisch)
  • Anschlüsse: zwei Fuß-Controller, fünf Fuß-Taster, CV-, Voltage-Trigger- und Switch-Trigger-Out, External Clock-Eingang, Cassetteninterface
  • Besonderheiten: aufwendiger „Systemcontroller” zur Editierung der Sounds (16 Nummern-Tasten, 6-stelliges Display); Arpeggiator; Programm „Sequenzen” abspeicherbar

 

BEWERTUNG (+):
fetter Grundklang, sehr nahe am Minimoog; größere Klangvielfalt als Minimoog; Arpeggiator

BEWERTUNG (-):
reparaturanfällig; nur 6-stimmig polyphon; MIDI nur bei Plus-Version (ab 1984) oder durch Nachrüstung

 

„Synthesizer von Gestern” von Matthias Becker in KEYBOARDS 10/1989

Daten aus KEYBOARDS-Kartei 01/1996

Audio-Demo von CD „Synthesizer von Gestern” Vol. 1 (Klaus Stühlen)

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