«Als der Polymoog im Jahre 1976 nach etwa fünfjähriger Entwicklungsarbeit auf den Markt gebracht wurde, war er für viele Musiker genau das, worauf sie schon seit langen Jahren gewartet hatten.
Endlich war der Bann der Monophonie, der seit der Markteinführung des Minimoog im Jahre 1970 auf sämtlichen Synthesizern gelegen hatte, gebrochen.
Allerdings sagt der Begriff Polyphonie (das Wort stammt aus dem Griechischen und bedeutet Vielstimmigkeit) ja noch längst nichts darüber aus, wieviel Stimmen denn nun exakt zur Verfügung stehen, und in der Tat war es so ...»
Oszillatoren: 2 x 12 Master-Oszillatoren (Sägezahn, Rechteck) mit zwei spannungsgesteuerten Audio-Oszillatoren
Klangbearbeitung: LP/HP/BP-Filter, 3-Band-Parametric-EQ, VCF mit Sample&Hold und ADS-Hüllkurve, zwei LFO
Audio: Line-Out (XLR) Balance-Mix, Mix-Mode
Anschlüsse: Input für Mod-Amount-, Pitch-, Filter-, Swell-Pedal, Aux, VCF, Res, KB-Out, Switch-Trigger-In/Out, Foot-Control für Sustain, Glide, Trig-Mode, Ext-Sync-In, Poly-Pedal (Zubehör)
Besonderheiten: Dr. David Luce entwickelte einen speziellen Chip für jede Taste mit den Funktionen eines Hüllkurvengenerators, eines Doppel-VCA und eines 12-db-Filters; keine direkte Programmierung möglich (Soundveränderungen sind nur über das Betätigen der Regler möglich)