MOOG: Polymoog

Anzeige aus CONTEMPORARY KEYBOARDS 06/1977

Introducing, an incredible new advance in synthesizer technology.

Introducing, an incredible new advance in synthesizer technology.

 

 

Anzeige aus FACHBLATT 10/1977

Dr. Moog announces the revolution. The Polymoog.

Dr. Moog announces the revolution. The Polymoog.

 

 

Anzeige aus SPOTLIGHT 11/1979

Moog make light work of multikeyboards

Moog make light work of multikeyboards

 

 

Seite aus Prospekt 1975 (MoogArchiv)

polymoog synthesizer

polymoog synthesizer

Analog-Synthesizer

Erstauslieferung: Frühjahr 1976

Preis bei Auslieferung: ca. 16.000 DM

Ab Seriennummer 3000 wurden merkliche Schaltungsveränderungen vorgenommen (weniger anfällig, optimierte Presetsounds)

Erhältlich auch als "Polymoog Keyboard" bzw. als "Polymoog Synthesizer" (abgespeckte Version ohne die umfangreichen Regelmöglichkeiten)

--> Das MOOG-Kaskadenfilter

«Als der Polymoog im Jahre 1976 nach etwa fünfjähriger Entwicklungsarbeit auf den Markt gebracht wurde, war er für viele Musiker genau das, worauf sie schon seit langen Jahren gewartet hatten.

Endlich war der Bann der Monophonie, der seit der Markteinführung des Minimoog im Jahre 1970 auf sämtlichen Synthesizern gelegen hatte, gebrochen.

Allerdings sagt der Begriff Polyphonie (das Wort stammt aus dem Griechischen und bedeutet Vielstimmigkeit) ja noch längst nichts darüber aus, wieviel Stimmen denn nun exakt zur Verfügung stehen, und in der Tat war es so ...»

MOOG: Polymoog (1975-1980)

MOOG: Polymoog (1975-1980)

Bild aus KEYBOARDS 06/1988

 

 

MOOG: Polymoog: Innenleben

MOOG: Polymoog: Innenleben

Bild aus KEYBOARDS 06/1988

 

 

MOOG: Polymoog: Rückansicht

MOOG: Polymoog: Rückansicht

Bild aus KEYBOARDS 06/1988

 

 

MOOG: Polymoog: Poly-Pedal

MOOG: Polymoog: Poly-Pedal

Bild aus KEYBOARDS 06/1988

 

 

Mehr Information bekommen Sie bei:

 

VINTAGESYNTH: Moog Multimoog

SEQUENCER: Moog Multimoog

Einige Ausstattungsmerkmale:

  • Tastatur: 71 Plastik-Tasten, gewichtet, Anschlagdynmik, fester Splitpunkt mit Lautstärkeregelung
  • Polyphonie: 71-stimmig (Frequenzteiler-Schaltung)
  • Display: 7-Segment-LED
  • Bedienfeld: 95 Slider/Switches mit drei Volume-Slider, Pitch-Ribbon
  • Sounds: acht Preset-Modes (String, Piano, Organ, Harpsichord, Funk, Clavinet, Vibes, Brass)
  • Oszillatoren: 2 x 12 Master-Oszillatoren (Sägezahn, Rechteck) mit zwei spannungsgesteuerten Audio-Oszillatoren
  • Klangbearbeitung: LP/HP/BP-Filter,
    3-Band-Parametric-EQ, VCF mit Sample&Hold und ADS-Hüllkurve, zwei LFO
  • Audio: Line-Out (XLR) Balance-Mix, Mix-Mode
  • Anschlüsse: Input für Mod-Amount-, Pitch-, Filter-, Swell-Pedal, Aux, VCF, Res, KB-Out, Switch-Trigger-In/Out, Foot-Control für Sustain, Glide, Trig-Mode, Ext-Sync-In, Poly-Pedal (Zubehör)
  • Besonderheiten: Dr. David Luce entwickelte einen speziellen Chip für jede Taste mit den Funktionen eines Hüllkurvengenerators, eines Doppel-VCA und eines 12-db-Filters; keine direkte Programmierung möglich (Soundveränderungen sind nur über das Betätigen der Regler möglich)
  • Gewicht: 43,5 kg

 

BEWERTUNG (+):
eigenständiger Sound; Polyphonie; übersichtliche Bedienung

BEWERTUNG (-):
kein echter Moogsound; Frequenzteiler-Schaltung; hohes Eigengewicht

 

„Synthesizer von Gestern” von Matthias Becker in KEYBOARDS 06/1988

Daten aus KEYBOARDS-Galerie 10/2001

Audio-Demo von YouTube: Polymoog Synthesizer (Cornel Hecht)

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