ROLAND: Jupiter-6

Anzeige aus FACHBLATT 07/1983

Jupiter-6

Jupiter-6

 

 

Anzeige aus FACHBLATT 03/1984

Das Nonplusultra

Das Nonplusultra

 

 

Anzeige aus PINTEREST 1984

Jupiter-6

Jupiter-6

 

 

Anzeige aus KEYBOARD MAGAZINE 07/1987

Roland presents its Product Line For 1987

Roland presents its Product Line For 1987

 

 

ROLAND: Jupiter 6 - Produktbilder

ROLAND: Jupiter 6 - Produktbilder

Infobox aus SOUND & RECORDING 05/2012

 

 

Serie von Bernhard Lösener

 

Synthesizer von Gestern ROLAND: Jupiter-6: Analog-Synthesizer<

ROLAND: Jupiter-6: Analog-Synthesizer

«Rolands Jupiter-6 gehört zur Flotte der imposanten Schlachtschiff-Synthesizer der 80er-Jahre. Als Nachfolger des legendären Jupiter-8 trat er in große Fußstapfen.

In den 80er-Jahren wurde das Gerät von einem großen, meist gut betuchten Benutzerkreis eingesetzt. Immer größeren Kultstatus bekam Jupiter-6 aber durch die aufkommende House- und Technoszene in der zweiten Hälfte der 80er-Jahre.

Im Zuge dieser Entwicklung wurde der Synth in den 90er Jahren von vielen elektronisch orientierten Acts wie Orbital, Chemical Brothers, The Prodigy oder Moby verwendet ...»

Artikel aus SOUND & RECORDING 05/2012

 

Audio-Demo von SOUND & RECORDING-CD 05/2012

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Analog-Synthesizer

Erstauslieferung: Herbst 1983

Preis bei Auslieferung: 6.400 DM

Nachfolger des legendären Jupiter-8

--> Roland Jupiter-8

«Der Roland Jupiter-6 erschien 1983 als abgespeckte Version des Jupiter 8.

Das Instrument mit der nicht gewichteten, nicht anschlagdynamischen 5-Oktaven-Tastatur erinnert in bezug auf seine Stimmenarchitektur sehr stark an seinen „großen Bruder”, unterscheidet sich von diesem jedoch in drei sehr wesentlichen Punkten.

Er ist nur sechsstimmig, kostete nur etwa die Hälfte und ist serienmäßig mit dem - damals noch völlig neuen - MIDI-Interface ausgestattet ...»

ROLAND: Jupiter-6: (1983-1985)

ROLAND: Jupiter-6: (1983-1985)

Bild aus KEYBOARDS 05/1991

 

Leserbriefe

 

Leserbriefe

ROLAND: Jupiter-6: MIDI

Rainer aus München fragt ...

«Zwei Fragen zum Jupiter 6:
1. Ist es möglich, den Synthesizer so zu verändern, daß er auch im MIDI-Poly-Mode betrieben werden kann?

2. Läßt sich das Arpeggio auf einfache Weise mit MIDI synchronisieren?»

ANTWORT

«zu 1. Während der Jupiter 6 ursprünglich nur auf MIDI-Kanal 1 und 2 zu senden und zu empfangen vermochte, ermöglicht die Software Version Nr. 6 vom 10.12.84 das Senden und Empfangen auf beliebigen MIDI-Kanälen. Das verbesserte Betriebssystem müßte als Eprom bei Roland Deutschland erhältlich sein.

zu 2. Eine direkte Synchronisation des Arpeggios über MIDI ist nicht möglich, jedoch läßt es sich auf dem Umweg über einen Korg KMS-30 Synchronizer realisieren. Dieser wandelt die MIDI-Clock in analoge Clock-Impulse um, die dann der Arpeggio Clock In-Buchse des Jupiter 6 zugeführt werden. Der Arpeggiator des Jupiter 6 kann also nur als Slave, nicht jedoch als Master verwendet werden.»

Leserbrief aus KEYBOARDS 11/1989

 

 

Mehr Information bekommen Sie bei:

 

ANWANDER: Roland Jupiter-6

AMAZONA: Immer noch ein echter Jupiter

Einige Ausstattungsmerkmale:

  • Tonerzeugung: zwei VCO pro Stimme mit Crossmodulation (Dreieck, Sägezahn, Rechteck, Puls, Sinus, White Noise), modulierbar durch LFO und Hüllkurve
  • Tastatur: 61 Tasten, definierbarer Splitpunkt
  • Polyphonie: 6-stimmig, 2-fach multitimbral
  • Bedienfeld: Bender, LFO-Trigger-Taster, 27 Slider, 14 Drehregler, beleuchtete Taster
  • Play Modes: Unisono (2), Split, Poly (2), Solo
  • ROM/RAM-Speicher: 48 Sound- und
    32 Kombipatches (programmierbar)
  • Klangbearbeitung: Multimode-Filter wahlweise als 24dB LP/HP- oder 12dB BP-Filter mit Resonanz einsetzbar, Ringmodulator, Sync, Noise, Poly Glide, Portamento, Cross Modulation, Auto-Tune, zwei ADSR-Hüllkurven mit Key-Follow-Funktion, zwei LFO (Sägezahn, Rechteck, Sinus, Random)
  • Effekte: Unisono
  • Arpeggiator: bis zu acht Noten, extern synchronisierbar, Range (max. vier Oktaven), vier verschiedene Betriebsarten, Split-Modus
  • Massenspeicher: Cassette, Tape-Dump
  • Audio: Line-Out Klinke/XLR (mono), Kopfhörer
  • Anschlüsse: MIDI In/Out, Memory-Protect, Tape-Memory (Load/Save), Arpeggio Clock-In, VCF, VCA, Portamento, Hold, Patch-Shift,
    Trigger-In
  • Besonderheiten: erster Roland Synthesizer mit spartanisch ausgestatteter MIDI-Schnittstelle; Ende 1984 erschien die Software-Version 6 (Senden und Empfangen von 16 MIDI-Kanälen)

 

BEWERTUNG (+):
kräftiger Analog-Sound; flexible Klangmöglichkeiten; übersichtliche Bedienung

BEWERTUNG (-):
nur sechsstimmig

 

„Synthesizer von Gestern” von Matthias Becker in KEYBOARDS 05/1991

Daten aus KEYBOARDS-Galerie 04/2001

Audio-Demo von CD „Synthesizer von Gestern” Vol. 2 (Ralf Weber)

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