ROLAND: Jupiter-8

Anzeige aus CONTEMPORARY KEYBOARDS 11/1981

We Want You To Understand The Future

We Want You To Understand The Future

 

 

Anzeige aus KEYBOARD MAGAZINE 07/1987

Roland presents its Product Line For 1987

Roland presents its Product Line For 1987

 

 

Anzeige aus KEYBOARDS 09/1990

Lass mich rein, lass mich raus

Lass mich rein, lass mich raus

 

 

Serie von Matthias Becker

 

Synthesizer von Gestern

ROLAND: Jupiter-8: Analog-Synthesizer

ROLAND: Jupiter-8: Analog-Synthesizer<

«Der langjährige KEYBOARDS-Leser wird sich daran erinnern, daß der Jupiter-8 bereits im Jahre 1988 im Rahmen der Reihe Synthesizer von gestern vorgestellt wurde.

Die Tatsache, daß sich jener Klassiker nun an dieser Stelle bereits zum zweiten Male die Ehre gibt, findet ihre Erklärung jedoch nicht in der allmählich einsetzenden Senilität und der damit einhergehenden mentalen Verwirrung des Autors.

Vielmehr hängt dies unmittelbar mit der Markteinführung des Roland Synthesizers JP-8000 zusammen. Der kan nämlich nicht nur in puncto Produktbezeichnung sondenr auch in Hinblick auf Stimmenzahl, Stimmenarchitektur und Klangcharakter gewisse Ähnlichkeiten mit dem edlen Klassiker aus dem Jahre 1981 nicht verleugnen ...»

Artikel aus KEYBOARDS 03/1997

Audio-Demo Teil 2 von CD „Synthesizer von Gestern” Vol. 1 (Klaus Stühlen)

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Analog-Synthesizer

Erstauslieferung: Herbst 1981

Preis bei Auslieferung: 12.900 DM

Roland's "Super Jupiter" MKS-80 im Rackdesign ist der Nachfolger, ausgestattet mit MIDI und Anschlagdynamik, aber ohne Arpeggiator

Zubehör:
- Interface-Kit OC-8 mit DCB

--> ROLAND MKS-80

--> Was ist ... DCB?

«Der Roland Jupiter-8 repräsentierte zum Zeitpunkt seiner Markteinführung im Herbst 1981 zusammen mit den ebenfalls polyphon spielbaren und programmierbaren Geräten Oberheim
OB-Xa, Sequencial Prophet 5 und dem Memorymoog den „State of the Art” in Sachen Synthesizertechnik.

Selbst heute, in einer Zeit, wo digitale „Wundermaschinen” wie etwa die Korg Workstation M1 schon beinahe zum musikalischen Alltag gehören, hat das Gerät in Studiokreisen immer noch einen sehr guten Namen.

Dabei sind es in erster Linie drei Dinge, die die Arbeit mit dem Jupiter-8 auch heute noch interessant machen: Sein „fetter” analoger Sound, der integrierte Arpeggiator sowie last not least die Möglichkeit der einfachen Sound-Editierung durch den direkten Zugriff auf alle Parameter ...»

ROLAND: Jupiter-8 (1981-1984)

ROLAND: Jupiter-8 (1981-1984)

Bild aus KEYBOARDS-Kartei 04/1994

 

 

ROLAND: Jupiter-8: Innenleben

ROLAND: Jupiter-8: Innenleben

Bild aus KEYBOARDS 08/1988

 

 

Mehr Information bekommen Sie bei:

 

BONEDO: Die Königsklasse

AMAZONA: Cult from Japan

Einige Ausstattungsmerkmale:

  • Tonerzeugung: zwei VCO pro Stimme mit Crossmodulation (Dreieck, Sägezahn, Rechteck, Puls, Sinus, White Noise), modulierbar durch LFO und Hüllkurve
  • Tastatur: 61 Tasten
  • Polyphonie: 8-stimmig
  • Display: zwei 2-x-7-Segment-LEDs, Anzeige Programmnummer für Lower und Upper
  • Bedienfeld: Bender, LFO-Trigger-Taster, 26 Slider, 12 Drehregler, sechs Kippschalter
  • Play Modes: Single, Split, Dual, Poly 1+2, Solo
  • ROM/RAM-Speicher: 64 Einzelsounds (programmierbar), acht Patch-Presets (Split/Dual-Kombinationen)
  • Klangbearbeitung: 12/24dB LP und 6dB HP-Filter mit Resonanz, Sync, Noise, Poly Glide, Portamento, Cross Modulation, zwei ADSR-Hüllkurven mit Key-Follow-Funktion, LFO (Sägezahn, Rechteck, Sinus, Random)
  • Effekte: Unisono
  • Arpeggiator: bis zu acht Noten, extern synchronisierbar, Range (max. vier Oktaven), verschiedene Modes
  • Massenspeicher: Cassette, Tape-Dump
  • Audio: Line-Out Klinke/XLR (Upper, Mix, Lower, Level), Kopfhörer
  • Anschlüsse: Memory Protect, Tape Memory (Load/Save), CV/Gate-Out für monophone Synthesizer, Arpeggio Clock (Control), VCF, VCA, Portamento, Hold, Roland „Sync 24 Input” (5-Pol-Din-Buchse) zur Synchronisierung mit einem Drumcomputer, Trigger-In, External Control, Clock-In, DCB-Schnittstelle (optional)
  • Besonderheiten: Unisono-Mode (16 Oszillatoren auf eine Taste); Dual/Split-Modus; im Laufe der Zeit wurden von Roland und anderen Firmen zahlreiche MIDI-Nachrüstmöglichkeiten angeboten

 

BEWERTUNG (+):
voller, warmer Analog-Sound; Sync und Cross Modulation; stattliches Erscheinungsbild; übersichtliche Bedienung

BEWERTUNG (-):
kein MIDI; keine Anschlagdynamik

 

„Synthesizer von Gestern” von Matthias Becker in KEYBOARDS 05/1988

Daten aus KEYBOARDS-Galerie 05/2001

Audio-Demo Teil 1 von CD „Synthesizer von Gestern” Vol. 1 (Klaus Stühlen)

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