If a mighty storm can be born from the breath of a butterfly's wings. What then, can you bring to birth?
Anzeige aus KEYBOARDS 07/2001
Karma - Control your own Destiny.
Anzeige aus KEYBOARDS 11/2001
feed your sequencer
Anzeige aus KEYS 02/2002
Inspirationsmaschine
Die zweite Meinung
Infobox aus KEYS 06/2001
Synthy in Red
Ein Test von Steffen John aus PC & Musik 05/2001
KORG: Karma
«Ganz in metallic rot präsentiert sich die neue Music Workstation von Korg.
Aber nicht nur die attraktive Hülle zieht den neugierigen Kenner unwiderstehlich an, sondern gleichwohl die Tatsache, dass ein neuer Synthy von Korg immer etwas besonderes in sich birgt ... und davon wollten wir uns auch vom KARMA gerne überzeugen lassen ...»
FAZIT
«Wer den KARMA einmal unter seinen Händen gehabt hat, kommt nicht mehr so schnell davon los. Abgesehen von den fantastischen Sounds und den enormen Möglichkeiten, diese zu kombinieren und zu manipulieren, ist es vor allem die KARMA-Funktion, welche die Experimentierfreudigkeit eines jeden Musikers herausfordert.
Mit erstaunlicher Leichtigkeit produziert dieses Feature komplexe musikalische Phrasen und Patterns und zwar in einem Variantenreichtum, der mit herkömmlichen Arpeggiatoren nicht zu realisieren ist. Dabei bleibt der kreative Spielraum des Musikers weitgehend unangetastet, denn ER bestimmt letztendlich die musikalische Richtung.»
Audio-Demo von PC & Musik 05/2001
Auf PLAY klicken, um eine Demo zu hören.
Music Workstation
Erstauslieferung: Frühjahr 2001
Preis bei Auslieferung: 4.990 DM
Workstation mit interaktivem MIDI-Generator und Effekten, erweiterbar
«Stellen Sie sich vor, Sie stehen mit einer Produktion kurz vor dem finalen Mixdown, als Ihr Auftraggeber die geniale Eingebung hat, dass da eigentlich noch ein großartiger Klavierpart reingehört.
„Kein Problem“ sagen Sie, wobei Ihnen gleichzeitig der Gedanke kommt, dass der Keyboarder leider seinen freien Tag hat.
Also das Ganze schnell in den Sequenzer gehackt, den Event-Editoren geöffnet und ... ungeduldige Blicke und Tipps wie „vielleicht bringt's was, wenn Sie mal die bunten Kästchen da oben verschieben“ häufen sich, während die Studiouhr unbekannten Dimensionen entgegentickt ...»
KORG: Karma
Bild aus KEYBOARDS 05/2001
KORG: Karma: Display
Für einen Synthesizer von der Komplexität des KARMA nicht gerade üppig - das Display
Bild aus KEYS 06/2001
KORG: Karma: Karma-Steuerung
Mit diesen unscheinbaren Reglern wird das komplexe KARMA-System gesteuert.
Bild aus KEYS 06/2001
KORG: Karma: Karma-Steuerung
Mit diesen unscheinbaren Reglern wird das komplexe KARMA-System gesteuert.
Bild aus KEYS 06/2001
KORG: Karma: MIDI-Daten
Die MIDI-Daten von KARMA lassen sich im Sequencer, hier Logic, aufzeichnen und bearbeiten.
Bild aus KEYS 06/2001
KORG: Karma: ROM-Boards
Unter dieser Klappe kann man zusätzliche ROM-Soundboards einsetzen - einfach und ohne Werkzeug. Fünf Boards sind bereits lieferbar.
Bild aus TASTENWELT 04/2001
AFTER TOUCH - Korg Karma
In unserer Rubrik ”After Touch” werden die vor einem Jahr getesteten Produkte nochmals übeprüft.
Aktueller Stand des Betriebssystems ist die Version 1.06, die kostenlos von der Homepage heruntergeladen werden kann. Das Zip-Archiv, das auch eine Installationsanleitung beinhaltet, muss auf drei Disketten entpackt werden, um es dann über das 3,5"-Laufwerk des Karma zu installieren.
Auf der Frankfurter Musikmesse und auf der Homepage des Karma-Entwicklers, Stephen Kay (www.karma-lab.com), wurde bereits die OS-Version 2.0 angekündigt, die begleitend zu einer Editor-Software erscheinen soll. Letztere gewährt dem Karma-Anwender den Zugriff auf sämtliche Karma-Parameter mit der Möglichkeit, selber GEs zu kreieren. Ferner soll der Import von SMF-Dateien ermöglicht werden, um sie in GEs zu transformieren.
Ebenfalls über Stephen Kays Homepage zu beziehen ist eine Diskette mit neuen Grooves und Klangtexturen. „Chemistry Vol. 1 Grooves & Inspiration“ wurde vom britischen Sounddesigner Paul Osborn erstellt, wobei auf die speziell für Karma-Anwendungen programmierten Sounds aufmerksam gemacht wird.
Artikel aus KEYBOARDS 05/2002
Einige Ausstattungsmerkmale:
Klangerzeugung: HI (Hyper Integrated) Synthesis System mit 32 MB Sample-ROM (425 Multisamples, 413 Drum-Samples)
Stimmenarchitektur: zwei OSC, Multimode-Filter, drei Hüllkurven, zwei LFO, Modulationsmatrix
Speicher: 768 Combinations (RAM), 640 Programs (RAM) bzw. 768 bei installiertem MOSS-Board, 64 User-Drumkits, neun ROM-Drumkits
Controller: Joystick, vier Realtime-Knobs plus acht frei adressierbare Regler für die KARMA-Sektion
Karma: bis zu vier Module gleichzeitig nutzbar, über 1.000 Patterns
Arpeggiator: 232 Muster, programmierbar
Sequenzer: 16 Spuren, 200.000 Noten, Auflösung 192 ppq, 200 Songs, 20 Cue-Listen, RPPR-Sektion mit 150 Preset- und 100 User-Patterns
Effekte: fünf Insert-Effekte, zwei Master-Effekte, Master-EQ, 102 Effekt-Typen, flexible Realtime-Steuerung der Effekt-Parameter
Massenspeicher: 3.5"-Floppy-Laufwerk
Audio: Audio-Out (l/mono, r), 2 x Individual-Out, Kopfhörer
Anschlüsse: MIDI-In/Out/Thru, Damper, assignable Switch/Pedal, ext. Netzteil, zwei Slots für PCM-Expansions
Maße: 1.100 x 320 x 119 mm
Gewicht: 10 kg
BEWERTUNG (+): KARMA ist ein leistungsfähiges und flexibles Instrument, das einem viele Routine-Aufgaben in der Keyboard-orientierten Produktionsweise abnehmen kann. Die Anwendungsmöglichkeiten reichen von einfachen bis sehr komplexen Arpeggien über die Simulation der unterschiedlichsten Motive mit Gitarren-, Bass-, Streicher-, Bläser- und klassischen Piano- und Keyboard-Motiven bis hin zu Drum-Grooves und kompletten Arrangements.
Bemerkenswert sind dabei die Möglichkeiten, die generierten Motive zu den jeweiligen musikalischen Gegebenheiten anzupassen und darüber hinaus in Echtzeit zu manipulieren.
BEWERTUNG (-): Die Komplexität des KARMA-Systems verlangt eine intensive Einarbeitung, um es gezielt einzusetzen. Die Tastatur macht einen plastikmäßigen Eindruck. Der Display-Aufbau ist insbesondere im Sequenzer-Einsatz sehr langsam.
Die Daten der KARMA-Module lassen sich im internen Sequenzer lediglich aufzeichnen, die Steuerung der Module durch einzelne interne Sequenzer-Spuren wäre wünschenswert, um eine Performance besser planen zu können.
Test von Jörg Sunderkötter in KEYBOARDS 05/2001
Test von Matthias Sauer in KEYS 06/2001
Kaufberatung: 17 Synthesizer im Überblick in TASTENWELT 03/2001