Prospekt "Professional Range" aus Privatarchiv Hugo Berndt 02/2001
Sonderzubehör für die TRITON-Serie
Das eigene Karma
NEWS aus KEYS 08/2003
Perfekter Enkel
Ein Test von Matthias Sauer aus KEYS 06/1999
Erinnert zwar äußerlich an den Trinity, besitzt aber ein ganz neues Innenleben: Korgs neue Super-Workstation Triton
«Seit Korg 1988 mit dem M1 die Workstation erfand, wurde das Konzept über die Jahre Schritt für Schritt weiterentwickelt. Mit dem Triton wird nun dieser Entwicklung Rechnung getragen, Stärken der Vorgänger ausgebaut und Schwachpunkte beseitigt.
So nähert sich die Workstation an der Schwelle zum neuen Jahrtausend wohl ihrer Perfektion ...»
FAZIT
«Die Zeiten, in denen eine Workstation immer einen Kompromiß darstellte, sind endgültig vorbei. Der Triton bietet Klangsynthese, Sampling, Effekte und Sequencing auf höchstem Niveau und läßt sich dank einer gelungenen Oberfläche trotz seiner Komplexität angenehm bedienen.»
Audio-Demo "Anmoderation" von KEYS-CD 06/1999
Auf PLAY klicken, um eine Demo zu hören.
Audio-Demo "Arpeggiator" von KEYS-CD 06/1999
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Workstation
Erstauslieferung: Frühjahr 1999
Preis bei Auslieferung: 4.890 DM
Sample-Workstation mit umfangreichem Sequencer und Arpeggiator, erweiterbar
Erhältlich auch als - Triton Pro (DM 5.690) - Triton ProX (DM 6.990)
«Zu den Messe-Highlights dieses Jahres zählt ganz sicher die Triton-Workstation, die Korg kurze Zeit nach Runderneuerung der Trinity zur V3-Version präsentierte.
Damit gehört die Trinity V3 nicht gleich zum alten Eisen, denn bei der Triton hat Korg die Schwerpunkte des Workstation-Konzept ein wenig verlagert: weg vom „All-in-One-Studio“ mit HD-Recording-Fähigkeiten - hin zur Kombination aus Workstation und Sampler.
Welche Erfahrungen wir mit der Triton gemacht haben, lesen Sie hier ...»
KORG: Triton
Bild aus KEYBOARDS 06/1999
KORG: Triton: Rückansicht
Nicht gegeizt wurde bei der Ausstattung der Rückseite. Außer Digitalanschlüssen findet sich hier alles, was eine Workstation braucht.
Bild aus KEYS 06/1999
Kraft des Kleinen
Hörtest von M. Sauer und A. Schmidt
Sound-Disks für Korg Triton
Dass sich moderne Synthesizer mit frischen Sounddaten aufwerten lassen, wissen vor allem Drittanbieter.
Die Marktsituation für Korg-User ist dabei erfreulich: Für Triton und Triton-Rack sind derzeit nicht weniger als sieben interessante Sound-Disks mit den verschiedensten Inhalten erhältlich.
Und dabei bieten diese Produkte preislich eine reizvolle Alternative zu den momentan fünf Korg-PCM-Boards ...»
Artikel aus KEYS 05/2001
Audio-Demo "Easy Sounds" von KEYS-CD 05/2001
Auf PLAY klicken, um eine Demo zu hören.
Einige Ausstattungsmerkmale:
Konzept: HI-Synthese (High Integrated), basierend auf 32 MB Sample-ROM, 425 Multisamples, gesampelt bei 48 kHz/16 Bit
Tastatur: Triton (61 Tasten), Triton Pro (76 Tasten), Triton ProX (88 Piano-Tasten), jeweils anschlagdynamisch mit Channel's Aftertouch
Polyphonie: 62 Stimmen (Single-Mode) bzw. 31 Stimmen (Double-Mode)
Sounds: 512 Programs plus 128 "Sampling"-Programs, 128 GM-Programs, 512 Combinations
Klangbearbeitung: pro Stimme zwei resonanzfähige Filter (Lowpass Highpass), Envelopes für Filter, Amp und Pitch, zwei LFO mit 21 Wellenformen, flexible Modulationsmatrix, Pitch-Stretching
Sequenzer: 16 Spuren, 100.000 Noten, 1/192 Auflösung, Preset-Rhythm-Patterns, Loop-Playback, 20 Cue Lists, SMF-Wiedergabe (0/1), RPPR-Pattern-System (Realtime-Pattern-Play-Recording), pro Song je 100 Preset- und User-Patterns
Arpeggiator: zwei polyphone Arpeggiatoren, 180 Preset-Patterns, 52 User-Patterns
Effekte: zwei Master- und fünf Insert-Effekte (102 Programme inkl. Vocoder-Effekt), BPM- und MIDI-Sync-fähig, 3-Band-Equalizer
Massenspeicher: SCSI-Interface (optional)
Audio: Stereo-Ausgang (L/Mono, R), 4 x Individual-Out, 2 x Input (jeweils Klinke, 6.3 mm), Kopfhörer
Anschlüsse: MIDI-In/Out/Thru, To-Host-Interface, zwei Slots für PCM-Expansions zu je 16 MB Sample-ROM
Maße: - Triton (107,4 x 34,5 x 12,2 cm) - Triton Pro (128,14 x 34,85 x 122 cm) - Triton ProX (147,2 x 43,65 x 137 cm)
Gewicht: - Triton (14,3 kg) - Triton Pro (16,7 kg) - Triton ProX (28,5 kg)
BEWERTUNG (+): Das Konzept der Triton konzentriert sich auf die klassischen Workstation-Features. Diese Merkmale machen die Triton zu einem leistungsfähigen System für ein breites Spektrum potentieller Anwender.
Unterstrichen wird der hohe Nutzungsgrad durch eine Klangqualität, die gemessen an den Mitbewerbern an oberster Stelle anzusiedeln ist.
BEWERTUNG (-): Digitale Audio-Schnittstellen wurden leider aus dem Korg-Workstation-Konzept gestrichen. Die optional offerierte SCSI-Schnittstelle sollte unbedingt nachgerüstet werden, um mit den Sampling-Eigenschaften der Triton auch gewinnbringend arbeiten zu können.
Beim Sequenzer vermißt man eine Undo-Funktion. Korg-Treue dürften die fehlende Aufwärtskompatibilität von Trinity-Programs und -Combinations bemängeln.