«Wahrlich ein weiser Entschluss von Korg, die finanzielle Hemmschwelle bei der Anschaffung eine exquisiten TRITON-Workstation spürbar herabzusetzen.
Mit der verhältnismäßig preiswerten Triton LE erwirbt man eine echte Triton und muss demnach weder auf die gewohnte solide Verarbeitungsqualität, elegante Optik noch auf hochwertige Sounds und vorbildlichen Bedienungskomfort verzichten. Einschränkungen gibt's bei den Effekten, und wer samplen möchte, der muss eben nachrüsten.
Zum Einstieg in Korgs gehobene Workstationklasse präsentiert sich das Triton "Lightmodell" als attraktives Angebot mit respektablem Preis-Leistungsverhältnis.»
Audio-Demo von PC & Musik 02/2002
Auf PLAY klicken, um eine Demo zu hören.
Sampling-Board: Mehr Flexibilität durch Aufrüsten
Infobox aus TASTENWELT 02/2002
Music Workstation
Erstauslieferung: Herbst 2001
Preis bei Auslieferung: 1.790 €
ROM-Sample basierte Workstation mit umfangreichen Sequencer und Arpeggiator, erweiterbar
«Irgendwie habe ich genau auf so etwas gewartet: Eine einfach zu bedienende kompakte Workstation mit hervorragendem Sound, Akai-Import und guten Effekten ergänzt mit einem umfangreichen Sequenzer und Live-tauglichen Arpeggiator.
Wenn Sie dann auf den Preis gucken, werden Sie überrascht sein ...»
KORG: Triton LE
Bild aus KEYBOARDS 12/2001
KORG: Triton LE: Rückansicht
Neben den Standard-Anschlüssen bietet Triton LE einen Slot für SmartMedia-Cards.
Bild aus KEYBOARDS 12/2001
KORG: Triton LE: Samplingboard
Das Samplingboard EXB-SMPL ist relativ einfach durch Öffnen einer Unterbodenklappe einzubauen und füllt die noch leeren Anschlüsse an der Rückseite mit Inhalt.
Bild aus KEYBOARDS 12/2001
incl. 128 MB Startmedia-Karte - Sampling Option
Anzeige von Music Store Köln
Anzeige aus KEYBOARDS 05/2005
Alternativen
Artikel aus TASTENWELT 02/2002
Silberstreifen
Test von Hans-Joachim Schäfer aus TASTENWELT 02/2002
Die Nobel-Workstation Korg Triton spielt ganz oben in der Profi-Klasse - auch preislich.
Jetzt aber gibt's den Triton-Sound zusätzlich in der Kosten sparenden Lite-Version: Für Klangfetischisten ist das ein echter Silberstreifen am Horizont ...»
FAZIT
«Eine schmucke, kleine Workstation mit Highend-Sound - das ist der Triton LE. Aber auch Sequencer und Arpeggiatoren, die offensichtlich vom großen Bruder stammen, können sich hören lassen.
Auf den ersten Blick scheinen 1.790 Euro für einen „Lite-Synthi“ reichlich Geld zu sein - vor allem, da für das Sampling-Board weitere 424 Euro fällig werden. In Anbetracht des Gebotenen sind diese Preise jedoch gerechtfertigt.»
Einige Ausstattungsmerkmale:
Konzept: Synthesizer-Workstation mit 32 MB ROM, Sampling-Eigenschaften, Effekten und einfacher Bedienung, umfangreiche Effektprogramme
Arpeggiator: 232 Muster, polyphon, programmierbar, 16 User-Vorlagen, zwei Arpeggiatoren im Combi und Sequencer-Mode, fünf Preset-Arpeggios, 216 User-Arpeggios
Klangbearbeitung: zwei OOSC, Multimodefilter, zwei LFO, drei Hüllkurven
Effekte: zwei Master und ein Insert mit je 89 Effekttypen, ein Master-EQ
Massenspeicher: SmartMedia-Card, SCSI-Geräte (nur mit EXB-SMPL)
Audio: Stereo-Out, zwei Einzelausgänge, Kopfhörer
Anschlüsse: MIDI In/Out/Thru, Expression-Controller, 2 x Switch-Controller, nach Einbau des Sampling-Upgrades zusätzlich ein SCSI-2-Anschluss, To-Host, externes Netzteil
Besonderheiten: hochwertiges Masterkeyboard
Maße: 104,5 x 9,5 x 30,2 cm
Gewicht: 7,8 kg
BEWERTUNG (+): Als kleine kompakte Workstation mit einem hervorragendem Grundsound, zeitgemäßen Sequenzer und einfachem Sampler überzeugt die Triton LE mit Sampling-Upgrade auf der ganzen Linie.
BEWERTUNG (-): Leider müssen Sie auf die ROM-Expansions der großen Triton-Modelle verzichten.