Sogar analoges Summieren von Audiosignalen kommt ins Gespräch, und manch einer kramt sein längst zurecht eingemottetes, analoges Pult aus dem Keller hervor, um mit dem internen Vintage-Federhall nochmal gehörig „Sound“ zu machen.
Da trifft Korgs neue Workstation den Nerv der Zeit: Eine blau angestrahlte Röhre ziert die neuen Modelle auf der linken Seite.
„Wer braucht heute noch Workstations?!", ahne ich die Gedanken der VST-Fraktion und werde gleich zu Beginn des Tests auf ein ganz wichtiges Merkmal hinweisen: Sound, Sound, Sound ...»
KORG: Triton Extreme 61
Wenn Samples in die Röhre gucken
Bild aus KEYBOARDS 06/2004
KORG: Triton Extreme 61
Analoge Wärme für die digitale Workstation-Welt dank Röhrentechnik, die als Insert- oder Mastereffekt komlett in die Architektur der Triton integriert ist.
Bild aus KEYBOARDS 06/2004
Limited Stand for Free !
Ausschnitt aus Korg-Katalog in KEYBOARDS 03/2006
Preissenkung für die weltweit erfolgreichste Workstation!
Anzeige aus Beihefter KEYBOARDS 08/2006
Einige Ausstattungsmerkmale:
Klangerzeugung: HI-Tonerzeugung ("Hyper Integrated") mit 160 MB PCM ROM-Speicher, 962 Multisamples und 1.171 Drumsamples
Tastatur: 61 Tasten, ungewichtet, Anschlag- und Druckdynamik
Display: TouchView, grafikfähig, berührungsempfindlich, 320 x 240 Pixel
Polyphonie: 120 Stimmen (2 x 60), 16-facher Multi-Mode
Sounds: 1.334 Programs, 50 Drumkits, 1.280 Combinations, 144 User Drum Kits, 256 GM Level 2-Programs + neun Drum Kits im ROM
Sample-Speicher: 16 MB RAM (erweiterbar auf 96 MB)
Effekte: zwei Master- und fünf Insert-Effekte (102 Effektprogramme), analoge Röhrenschaltung, Master-EQ
Sequenzer: 16 Spuren, 200 Songs, 20 Cue-Lists, max. 200.000 Noten, liest und schreibt Standard MIDI Files (Format 0 and 1), RPPR, 1 Set pro Song, 150 Preset Pattern
Arpeggiator: Phrasen-Generator, fünf Preset- und 489 User-Pattern
Massenspeicher: CompactFlash, Microdrive
Audio: sechs analoge Klinkenausgänge (L/R, 4 x individual), zwei analoge Klinkeneingänge (Line/Mic regelbar), Kopfhörer
Anschlüsse: MIDI-In/Out/Thru, 2 x USB (für ein externes USB-Gerät und eine USB-Schnittstelle zum Computer), 3 x Controller (Pedal, Switch, Damper), S/PDIF-In/Out, Card-Slot
Besonderheiten: Röhre mit Valve-Force Schaltung (per Insert oder Master); Akai-, AIFF- und Wav-Samples von CD-ROM lesen
BEWERTUNG (-): kein vollständiges Editieren von Einzel-Sounds im Multimode, Sequenzer und Combination-Mode möglich - geringe Polyphonie - 2 x 60 statt 120 Stimmen bzw. 2 x 30 Stimmen im Double-Modus - langsames Laden und Speichern von Samples - nur maximal 96 MB Sample-Speicher - Sample-Speicher nur mit alten, 72poligen SIMM-Bausteinen erweiterbar
Test von Björn Bojahr in KEYBOARDS 06/2004
Vergleichstest von Björn Bojahr in KEYBOARDS 08/2004
Audio-Demo "Einzelsounds" von KEYBOARDS-CD 06/2004