Er braucht keine Worte - wer ihn hören, sehen oder spielen will kann zu uns kommen.
Anzeige aus KEYBOARDS 02/1985
KURZWEIL - Autorisierte Verkaufs- und Service Center ...
Anzeige aus KEYBOARD MAGAZINE 02/1985
Why Bob Moog stands behind the Kurzweil 250.
Anzeige aus FACHBLATT 11/1985
... eines unserer Mietgeräte zum Superpreis von nur 22.500,- DM + MwSt
Anzeige aus FACHBLATT 02/1986
Do you hear Voices? KURZWEIL - ein Name verpflichtet
Anzeige aus KEYBOARDS 09/1986
SAMPLE DIR EINEN!
Anzeige aus KEYBOARDS 08/1987
Beim KURZWEIL 250 hängt der Himmel voller Geigen. ...
Die drei Hauptplatinen
Die drei Hauptplatinen
Infobox aus KEYBOARDS 02/1985
KURZWEIL Updates
Ein Test von Gerald Dellmann aus KEYBOARDS 02/1986
KURZWEIL 250 mit Sampling-Option
Es ist schon merkwürdig! Wenn heute von Samplern die Rede ist, dann fällt ganz selten der Begriff KURZWEIL. Selbst sonst gut informierte Kreise wissen nicht, daß das KURZWEIL 250 zu den hochwertigsten Samplern überhaupt gehört. Dieser Umstand ist möglicherweise in der Werbekampagne von KURZWEIL selbst begründet, die sehr stark auf den Pianosound ausgerichtet war, worüber man scheinbar die anderen Funktionen des Instruments vergessen hat.
Ende 1985 wartete man bei KURZWEIL mit einer verbesserten Software und einer 50 kHz Sampling Option auf, was Gegenstand unseres Berichtes sein soll ...»
FAZIT
«Mit der 50 kHz-Option und den anderen Verbesserungen, sowie dem Aufbau einer Soundbibliothek mit teilweise hervorragenden Sounds (Macintosh Disketten) hat man sicherlich einen Schritt in die richtige Richtung getan und den KURZWEIL 250 als einen herausragenden Sampler bestätigt.
Bleibt nur zu hoffen, daß die KURZWEIL-Techniker die Übertragungsgeschwindigkeit zwischen Computer und Instrument drastisch verringern können und bald eine erschöpfende Software à la Digidesign erhältlich ist.»
Sampling-Keyboard
Erstauslieferung: Frühjahr 1984
Preis bei Auslieferung: ca. 36.000 DM
«Vor allem der Klavier-Sound wurde zur Legende (besonders bei denen, die ihn nie gehört haben)»
Erhältlich auch als - Expander-Modul 250XP - 19" Rack-Modell 250RMX
«Die Geschichte des KURZWEIL Keyboards ist aus mehreren Gründen bemerkenswert.
Seit ca. anderthalb Jahren wird für dieses Instrument eine ausgedehnte Imagepflege betrieben, obwohl es gar nicht auf dem Markt war.
Man hörte zwar legendäre Sachen darüber, aber keiner hatte in der Vergangenheit Gelegenheit, das KURZWEIL einmal ausführlich zu testen.
Die einzigen Informationen stammen von Besuchern der NAMM-Show in den Staaten, die einer Vorführung beiwohnen konnten.
Aber dies muß kein objektiver Maßstab sein.
Die Situation hat sich mittlerweile geändert, die ersten Serienmodelle wurden nun auch in Deutschland bei Jellinghaus in Dortmund ausgeliefert ...»
KURZWEIL: 250 (1983-1990)
Bild aus KURZWEIL-Prospekt 2000
KURZWEIL: 250
Bild aus KEYBOARDS 01/1985
KURZWEIL: 250: 88 Holztasten mit „ungeheurer Dynamik”
Bild aus KEYBOARDS 02/1985
KURZWEIL: 250: Hauptplatine
Bild aus KEYBOARDS 02/1985
KURZWEIL 250/RMX
Bild aus KEYBOARDS-Kartei 09/1994
KURZWEIL: 250: Macintosh
Bild aus Privatarchiv Hugo Berndt
Kurzweil mit KURZWEIL
Was lange währt wird endlich gut, so ähnlich könnte man die Situation um das KURZWEIL Keyboard beschreiben. Da läuft seit über anderthalb Jahren eine Werbekampagne, da werden Anzeigen geschaltet und, und das Gerät existierte nur als Prototyp und wurde nur in Messevorführungen der Öffentlichkeit vorgestellt.
Doch was manche nicht mehr geglaubt haben, ist doch wahr geworden. Die ersten Serienmodelle sind auf den Markt gekommen. Jellinghaus in Dortmund war einer der ersten, die es in seinem Geschäft präsentieren konnte.
Das KURZWEIL ist kein Synthesizer, sondern ein Keyboard, welches Natursounds digital abgespeichert hat. Das Besondere ist die Auflösung von 16 Bit und die damit verbundene hohe Klangqualität. Den KURZWEIL-Leuten ist es als erste gelungen, den Klang eines Flügels zu reproduzieren. Die Echtheit des Klanges ist verblüffend. Skeptiker sollten sich einem Hörtest mit verbundenen Augen unterziehen und den Sound des KURZWEILS mit einem "richtigen" Flügel vergleichen ...
Besonderheiten: richtungsweisendes Datenreduktions-Verfahren für Audio-Samples - später auch Macintosh-basierte Sampling-Einheit - 12-Spur-Sequenzer - Split- und Layer-Funktionen - Sound Block A - D wurden später angeboten
BEWERTUNG (+): sehr gute Tastatur und imposantes Äußeres - einfache Bedienung
BEWERTUNG (-): geringe Sampling-Zeit - User-Samples nur im Macintosh archivierbar
Test von Gerald Dellmann in KEYBOARDS 01/1985 und Martin Thewes in 02/1985
Daten aus KEYBOARDS-Kartei 09/1994 und KEYBOARDS-Galerie 01/2001
Audio-Demo von YouTube: Ausschnitte aus Demo-Cassette 1985 (ChristopherHillman)