OBERHEIM: OB-X

Anzeige aus CONTEMPORARY KEYBOARDS 06/1979

The New OB-X from Oberheim

The New OB-X from Oberheim

 

 

Anzeige aus CONTEMPORARY KEYBOARDS 10/1979

A Family That Plays Together

A Family That Plays Together

 

 

Anzeige aus CONTEMPORARY KEYBOARDS 11/1980

Evolution Of A Classic

Evolution Of A Classic

Programmierbarer Analog-Synthesizer

Erstauslieferung: Herbst 1979

Preis bei Auslieferung: $4.595 (mit vier Voices)

Der OB-X wurde bereits 1981 abgelöst durch den OB-Xa.

Erhältlich mit vier, sechs oder acht Voices

--> OBERHEIM OB-Xa

«Nun, der OB-X ist ohne Frage ein echtes Schlachtschiff.

Größer als jeder Jupiter-8, Memorymoog, Elka Synthex und (durch die massiven, überstehenden Holzseitenteile) sogar massiver als seine eigenen Nachfolger
OB-Xa sowie OB-8.

Den Prophet-5 lässt er puncto Größe ohnehin links liegen, denn „echte” Konkurrenz gibt es betreffend Abmessungen höchstens aus eigenem Hause.

Einzig der Four-Voice (bedingt durch die hohe Rückwand) bzw. der Matrix-12 (bedingt durch das enorm „tiefe” Bedienpanel) könnten dem OB-X das Wasser reichen (zusammen mit dem Rhodes Chroma und Waldorf Wave – zugegeben).

Klar, Größe ist nicht alles, auch wenn ein Meer an Spams rund um diverse Verlängerungsangelegenheiten die Männerwelt täglich vom Gegenteil zu überzeugen versucht.

Sound – das ist letztlich die einzige relevante Frage. Doch zuerst mal ganz langsam ...»

OBERHEIM: OB-X

OBERHEIM: OB-X

Bild aus AMAZONA 08/2015

 

 

Mehr Information bekommen Sie bei:

 

 

AMAZONA: Fetter als OB-Xa?

WIKIPEDIA: Oberheim OB-X

VINTAGESYNTH: Oberheim OB-X

RETROSOUND: The Oberheim OB-X

RETROSYNTH: Oberheim OB-X Analog Polyphonic Synthesizer

Einige Ausstattungsmerkmale:

  • Oszillatoren: zwei VCO pro Stimme (Sägezahn oder Puls), OSC-2 mit variabler Pulsbreite, Detune, synchronisierbar, Z-80 Prozessor für die interne Verwaltung und Steuerung
  • Tastatur: 61 Plastiktasten
  • Polyphonie: vier, sechs oder acht Voices (Stimmenaufrüstung durch Voice-Cards), Unisono-Modus
  • Bedienfeld: Pitchbend- und Modulation-„Lever”, zwei Taster (Oktav-Transposition)
  • Soundspeicher: 32 Plätze in vier Bänken á acht Sounds
  • Klangbearbeitung: zwei LFO mit Sägezahn, Sinus und Sample&Hold,
    2- oder 4-Pol-Filter, Resonanz, Hüllkurvenmodulation, Keytracking,
    je zwei ADSR-Hüllkurven für Filter und VCA, Cross-Modulation
  • Massenspeicher: Cassette
  • Audio: Line-Out
  • Anschlüsse: CV-In/Out, Gate-In/Out, Sustain, Pedal, Footswitch, Cassetteninterface
  • Besonderheiten: das „X” steht für die Anzahl von Voices

 

Test von Theo Bloderer aus AMAZONA 08/2015

Audio-Demo aus Privatarchiv Hugo Berndt

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