Modern Synthesizer - High Performance Tongeneratoren
Neues Topmodell: MU100R
NEWS aus TASTENWELT 06/1997
Ein Fall für zwei
Vergleichstest von Matthias Sauer aus KEYS 07/1997
YAMAHA MU-90R (oben) und Roland SC88pro (unten)
«Daß sich führende Hersteller trotz Physical-Modeling- und Virtual-Analog-Synthesen Zeit für die Perfektionierung ihrer GM-Module nehmen, zeugt von großem Interesse an den tastaturlosen Alleskönnern. Besonders vielversprechend erscheinen die Neuvorstellungen aus dem Hause Roland und Yamaha ...»
FAZIT
«Sowohl SC-88 Pro als auch MU90R sind ernstzunehmende Produktionswerkzeuge mit überzeugenden Klangeigenschaften, und obwohl sie sich in Ausstattung, Preis und Klangcharakter voneinander unterscheiden, sind sie unterm Strich doch ebenbürtig.
Der Qual der Wahl läßt sich hier nur mit dem ganz persönlichen Geschmack begegnen; man kann aber sicher sein, mit keinem der beiden Geräte einen Fehler zu machen.»
Audio-Demo "Anmoderation" von KEYS-CD 07/1997
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Audio-Demo "Drum'n Bass" von KEYS-CD 07/1997
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Audio-Demo "Latin" von KEYS-CD 07/1997
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XG-Soundmodul
Erstauslieferung: Frühjahr 1997
Preis bei Auslieferung: 1.300 DM
Nachfolgemodell des Yamaha MU-80
Ab Herbst '97 erhältlich als MU-100R mit 20 MB-Wave-ROM und zwei Daughterboard-Slots, bestückt mit VL- und einem Vocal-Harmonizer-Board (ca. DM 2.900)
«Noch eine Höheneinheit im Rack frei und gut 1.000 Mark in der Tasche?
Dann kommt das MU90R in die engere Wahl.
Yamahas aktuelles Soundmodul bringt nämlich wirklich frischen Wind auf die Bühne.
Volle Breitseite: Nachdem das MU80 nur im halben Rack-Format zu bekommen war, spendiert Yamaha dem Nachfolgemodell MU90R nun ein Gehäuse in voller Breite (und mit einer Höheneinheit) ...»
YAMAHA: MU-90R
Bild aus TASTENWELT 06/1997
Vergleichstest: GM-Module Roland SC88 und Yamaha MU90R
Yamahas MU90R bietet für den Audio-Eingang sogar die Nutzung der internen Effekte an. Über den To-Host-Adapter können beide Geräte direkt mit einem PC oder Macintosh verbunden werden.
Bild aus KEYS 07/1997
Einige Ausstattungsmerkmale:
Konzept: Tonmodul mit GM/XG-Kompatibilität und A/D-Eingängen zur Effektbearbeitung externer Audiosignale
Tonerzeugung: ROM-Samples (AWM2)
Polyphonie: 64-stimmig, 32-facher Multimode
Display: Grafik-LCD, beleuchtet mit Kontrastregelung, ca. 90 x 27 mm
Sounds: 779 Voices, 20 Drumkits
ROM/RAM-Speicher: 100 Presets, 100 User
Effekte: 12 x Reverb, 14 x Chorus, 62 Variation- und drei Insertion-Effekte, 5-Band-EQ, max. sechs Effekte gleichzeitig
Klangbearbeitung: LFO, Filter und Hüllkurven über Controller und SysEx
Audio: 2 x Stereo-Out (Klinke), 2 x A/D-In (Klinke), Kopfhörer
Anschlüsse: MIDI-In A/In B/Out/Thru, To Host, externes Netzteil