Gute Musik ist eine Frage von Geschmack. Ihr Entstehen ist eine Frage von Fakten.
Anzeige aus KEYBOARDS 11/1999
Beste Workstation 2003 - NEU! Ab April 2003 mit Betriebssystemupdate 2.0 und neuen Features
Maximalprinzip
Ein Test von Matthias Sauer aus KEYS 09/2002
Korg Triton Studio Synthesizer-Workstation
«Gutes noch besser machen: Dieser Perfektionismus veranlasste Korg wohl zur Präsentation eines neuen Triton.
Und tatsächlich: Der Triton Studio ist eine Workstation ohne Wenn und Aber ...»
FAZIT
«Die Studio-Version bedeutet Topqualität zum adäquaten Preis. Direkter Mitbewerber ist natürlich der erste Korg Triton. Rolands Fantom ist zwar auch eine gute Workstation, lässt sich aber nicht gut mit dem Triton Studio vergleichen, weil er kein Sampling bietet.
Dagegen hält Yamaha mit dem Motif-Trio der Korg-Workstation ein ordentliches Maß an Flexibilität und Qualität zum wesentlich attraktiveren Preis entgegen.
Auf den Punkt gebracht: Ein volles Programm an nützlichen Hardware-Features und ein flexibler kraftvoller Sound bringen den Triton Studio an die Spitze der Workstation-Klasse.»
Audio-Demo "Anmoderation" von KEYS-CD 09/2002
Auf PLAY klicken, um eine Demo zu hören.
Audio-Demo "Combination-Mode" von KEYS-CD 09/2002
Auf PLAY klicken, um eine Demo zu hören.
Triton-Modelle
Infobox aus KEYBOARDS 09/2002
Workstation/Sampler
Erstauslieferung: Frühjahr 2002
Preis bei Auslieferung: 3.350 €
All-in-One-Studio als Synthesizer-Workstation mit Audio- und Sampling-Funktionen, praktischen Hardware-Erweiterungen und digitalen Anschlüssen
Erhältlich auch als - Triton Studio Pro (€ 3.995) - Triton Studio proX (€ 5.490)
«Beim letzten Generationswechsel ergänzte Korg sein bewährtes WorkstationKonzept mit umfangreichen Sampling-Funktionen und machte die Triton für den Einsatz in Studio und auf der Bühne zu einem flexiblen Werkzeug.
Allerdings wurden digitale Schnittstellen und die interne Harddisk aus der Feature-Liste gestrichen.
Ein Schritt, den zumindest hinsichtlich der Digital-1/Os die zwischenzeitlich erschienene Triton Rack rückgängig machte.
Die Studio-Edition soll nun wieder als vollwertige All-In-One-Lösung alles möglich machen, diesmal sogar bis zur fertigen Audio-CD ...»
KORG: Triton Studio
Bild aus KEYBOARDS 09/2002
KORG: Triton Studio: Panel
Komfortabel: Die Erweiterungen sind nun über das Panel zu erreichen: 7 Slots für PCM-Erweiterungen, 3 Slots für jeweils max. 32 MB-Speichermodule (72-Pin-Simms).
Bild aus KEYBOARDS 09/2002
KORG: Triton Studio: CD-RW-Brenner
Der integrierte CD-RW-Brenner ermöglicht das Brennen von Audio-CDs und Daten-Backups, das Einlesen von Akai-CD-ROMs (S1000/3000) sowie die Wiedergabe und das Rippen von Audio-CDs. MP3 wird aber leider nicht unterstützt.
Bild aus KEYBOARDS 09/2002
Einige Ausstattungsmerkmale:
Klangerzeugung: HI-Synthese (48 kHz/16 Bit, High Integrated), 48 MB Sample-ROM, erweiterbar auf 112 MB
Tastatur: Triton Studio (61 Tasten), Triton Studio Pro (76 Tasten), Triton Studio proX (88 Tasten, gewichtet, real weighted hammer action), jeweils anschlagdynamisch mit Channel's Aftertouch
Controller: Joystick, Ribbon-Controller, zwei frei zuweisbare Taster, vier zuweisbare Regler, drei Steuerregler für Arpeggiator
Klangbearbeitung: Filter 24 dB Lowpass, 12 dB Highpass/Lowpass (resonanzfähig), Alternate Modulation System (AMS), X-LFOs, Envelopes für Filter und Amplitude pro Stimme
Sampling: 16 MB Sample-RAM (erweiterbar auf 96 MB mit 72-Pin-SIMMs)
Anschlüsse: MIDI-In/Out/Thru, Dämpferpedal (reagiert auch auf Zwischenstellungen), assignable (Switch/Pedal), To-Host, SCSI, Panel für PCM-Expansions (7) und RAM-Speicher (3)
Maße: Triton Studio (110,4 x 38,2 x 12,9 cm), Triton Studio Pro (131,1 x 38,2 x 12,9 cm), Triton Studio ProX (147,5 x 44 x 14,6 cm)
Gewicht: Triton Studio (17,2 kg), Triton Studio Pro (19,6 kg), Triton Studio ProX (29,7 kg)
BEWERTUNG (+): Nach wie vor rangiert Korg's Workstation in gehobener Position und verbindet hochwertige Klangeigenschaften mit großem Bedienkomfort. Dank sechsfacher Prozessorgeschwindigkeit wurde neben einer Verdopplung der Polyphonie Realtime-Resampling realisiert, und auch das Display arbeitet nun wirklich zufrieden stellend.
Serienmäßiges SCSI, umfangreiche Erweiterungsmöglichkeiten und optionaler Einbau eines CD-Brenners machen die Triton zu einem leistungsstarken All-In-One-Recording-System.
BEWERTUNG (-): Die interne Harddisk ist mit 5 GB nicht gerade überdimensioniert. In Zeiten von Miniatur-Portastudios erscheint die In-Track-Sampling-Lösung als veraltet.
Eine USB-Schnittstelle wird nicht angeboten. Insbesondere bei der ProX-Version bleiben in Bezug auf den zusätzlichen Akustik-Piano-Sound Wünsche hinsichtlich der Spieldynamik offen.