Sound-Graffiti and Art by Korg Wavestation: Version WS-A/D
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Tipps & Tricks von Matthias Sauer
Oszillatoren synchronisieren aus KEYS 02/1996
Die Tonhöhe des Slave-Oszillators kann bei der Wavestation im HardSync-Betrieb sogar gleichzeitig von LFO und Hüllkurve moduliert werden.
«Bei der Klangprogrammierung der Korg Wavestation denkt man in der Regel zuerst an die Möglichkeiten, die dem Anwender durch die Wavesequenzen geboten werden. Leider geraten dadurch andere interessante Funktionen dieses Synthesizers fast in Vergessenheit – eine davon ist die Oszillatoren-Synchronisation.
Entsprechend selten wird diese für einen digitalen Synthesizer eher exotische Möglichkeit zur Programmierung von Klängen genutzt. Aufbauend auf dem Praxis-Beitrag im letzten Heft wollen wir diesmal Schritt für Schritt einen Sync-Sound programmieren ...»
Audio-Demo von KEYS-CD 01/1996
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Gebrauchttest Teil 2 von Günter Hager
KORG Wavestation A/D, EX, SR
«Die Wavestation ist ein höchst vielseitiger Synthesizer. Er setzt das Konzept der Vectorsynthese des legendären Sequential Prophet VS mit erweiterten Möglichkeiten fort.
Mit dem charakteristischen XY-Joystick sowie vielen Wellenformen des Prophet VS enden aber die Gemeinsamkeiten der 1990 erschienen Wavestation. Der Prophet VS ist mit einer analogen Filtersektion ausgestattet, die Wavestation dagegen komplett digital aufgebaut. Während der VS je Stimme vier Wellenformen vor der Filtersektion zusammenfasst, verfügt jede Wellenform bzw. Wavesequenz der Wavestation über ein eigenes Filter. Das Wavesequencing war 1990 die Innovation im Synthesizerbereich.
Das Angebot auf dem Gebrauchtmarkt ist relativ konstant. Wegen des Audio-Eingangs für die Vocoder-Effekte ist die Wavestation A/D besonders begehrt. Die SR bietet als zuletzt herausgebrachtes Modell zwar die meisten Presets sowie ein optimiertes Effektrouting, aber auch das kleinste Display, das zum Editieren wenig geeignet ist. Alle Versionen haben je einen Cardslot für eine Programmbank und weitere PCM-Wellenformen.»
Artikel aus KEYBOARDS 10/2000
Audio-Demo "Anmoderation" von KEYBOARDS-CD 10/2000
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Audio-Demo "Umschaltvorgänge" von KEYBOARDS-CD 10/2000
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Synthesizer-Expander
Erstauslieferung: Sommer 1991
Preis bei Auslieferung: 4.100 DM
Der Namenszusatz „A/D” weist auf die zwei Eingänge für externe Audio-Signale hin.
«Seit gut einem Jahr ziert die Wavestation die Regale der Musikgeschäfte.
Der Klang dieses Synthesizers entlockt Interessenten in den meisten Fällen begeisterte Beifallskundgebungen - in welcher Form auch immer -, zumal, wenn die effektträchtigen Wavesequenzen dem potentiellen Käufer zu Ohren geführt werden.
Eine Frage folgte jedoch oft auf dem Fuße: „Gibt's den auch als Expander?”, worauf der Verkäufer bis heute oftmals nur beobachten konnte, daß eventuell aufs Spiel gesetzte Urlaubs- oder Weihnachstgeld doch seiner eigentlichen Bestimmung zugeführt wurde ...»
ROM/RAM-Speicher: vier MB Wave-Sample-Rom, 500 Waves, 150 RAM/ROM-Performances
Klangbearbeitung: Pitch, Filter, Cutoff, Amplitude, LFO, Vectorsynthese und Wavesequenz können durch Spielhilfen wie MIDI-Controller und LFO moduliert werden
Effektprozessor: zusätzlich zur Tastaturversion acht Effekte u.a. Vocoder
Massenspeicher: RAM-Card, MIDI-SysEx in flexiblen Speichergrößen
Audio: vier Line Out (2 x XLR), zwei Line-In, Kopfhörer
Anschlüsse: MIDI In/Out, zwei Card-Slots (PRG/PCM)
Besonderheiten: einzigartige, flexible Klangmöglichkeiten; Eingänge für externes Klangmaterial; Effektprozessor mit Vocoder-Funktion
Maße: 19", 2HE, 43 x 8,9 x 40,6 cm
Gewicht: ca. 5,1 kg
BEWERTUNG (+): flexible Klangmöglichkeiten; Eingänge für externes Klangmaterial; Effektprozessor mit Vocoder-Funktion
BEWERTUNG (-): keine
Test von Ralf Willke in KEYBOARDS 09/1991 und 06/1992